Geschichte der deutschen Literatur Bd. 10: Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1918 bis 1933

von: Helmuth Kiesel

Verlag C.H.Beck, 2017

ISBN: 9783406708046 , 1305 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 46,99 EUR

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Geschichte der deutschen Literatur Bd. 10: Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1918 bis 1933


 

Cover

1

Titel

3

Zum Buch

1305

Über den Autor

1305

Impressum

4

Inhalt

5

Einleitung

15

Erster Teil Epochenprofil und Historische Rahmungen

29

I. Politikgeschichtliche Aspekte

31

1. 1918–1933 als Beobachtungszeitraum

31

2. Geschichtliche Rahmungen, auch im Spiegel der Literatur

36

3. Internationale Beziehungen

40

4. Literarische Vermittlungen

46

5. Europäische Hoffnungen und Enttäuschungen: Yvan Goll

59

II. Gesellschaftsgeschichtliche und Literatursoziologische Aspekte

62

1. Grundlinien der gesellschaftlichen und literarischen Entwicklung

62

1.1. Deutschland

62

1.2. Österreich

68

1.3. Schweiz

74

1.4. Deutsche Literatur in den verlorenen Gebieten und «auslandsdeutsche» Literatur

81

2. Literatursoziologische Umstände

84

2.1. Zur Frage der Eigenständigkeit der «Weimarer Kultur»

84

2.2. Im Prozeß der Modernisierung

86

2.3. Aspekte der Moderne

88

Krise der «klassischen» Moderne?

88

«Heroische» Moderne?

91

«Reflektierte» oder «synthetische» Moderne

92

2.4. «Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen»

93

2.5. «Übergangszeit»: Soziale Bedingungen und kulturelle Tendenzen

95

Demographischer Wandel und Gegensatz der Generationen

96

Wandel der Klassenstruktur und Ansätze zu einer «nivellierten Massenkultur»

101

III. Geistige Koordinaten

103

1. Geistes- und kulturgeschichtliche Koordinaten

103

1.1. Wertewandel

103

1.2. Kulturelle Reduktion und «neue Barbarei»

105

1.3. Experimentalismus: Der «unbändige Wille zum Neuen»

107

1.4. Überwindung des modernen Fragmentarismus

109

2. Ideologische Koordinaten und politische Einstellungen

112

2.1. Brüchiges Verhältnis zur Republik

112

2.2. Ideologien, aber keine Staatsideologie

113

2.3. Verlust der Mitte und Flucht in den Radikalismus

115

2.4. Antibügerlichkeit

117

2.5. Entfaltung von sozialem Haß und Propagierung von Gewalt

120

2.6. Charismatische Situation und Verlangen nach Führerschaft

124

3. Streit um die kulturelle Orientierung: Metropole und Provinz

130

3.1. Anfänge und Grundpositionen der Stadt-Land-Debatte

131

3.2. Berlin im Fokus

134

3.3. Metropole und Provinz: Wechselseitige Ressentiments

137

3.4. Keine Flucht vom «Kriegsschauplatz» Berlin!

140

3.5. Wien und Salzburg

141

4. ‹Asphaltliteratur› oder ‹Dichtung der Landschaft›?

144

4.1. Der Richtungsstreit in der Berliner Dichterakademie

144

4.2. Literatur der ‹Landschaft› in der Diskussion

147

4.3. Der Streit um Alfred Döblins Metropolenroman Berlin Alexanderplatz

150

5. Faktoren und Tendenzen des literarischen Lebens

152

Verlags- und Produktionszahlen

152

Krise des Buchhandels und Gründung von Buchgemeinschaften

153

Politische Ausrichtungen

156

Literaturkritik und Literaturvermittling, politisch und konfessionell

158

Umfang und soziale Situierung der Autorenschaft

160

IV. Literatur und Politik

163

1. Die Politisierung der Literatur während des Ersten Weltkriegs

163

2. Der Ernstfall der Politisierung: Die Revolution

166

2.1. Die literarische Vorbereitung der Revolution

168

2.2. Die «Geistigen» in der Revolution

170

Deutsche Verhältnisse

170

Österreichische Verhältnisse

174

3. Auseinandersetzungen mit dem Politisierungspostulat

176

3.1. Verneinung aller Politik: Hermann Graf Keyserling

177

3.2. Vermeidung von Politik: Rainer Maria Rilke und Gottfried Benn

178

3.3. Protest gegen das Politisierungspostulat: Franz Werfel und Thomas Mann

179

3.4. Befreiung von der Politik durch «reine» Kunst: Kurt Schwitters

181

3.5. Religion statt Politik: Hugo Ball

183

3.6. Urlaub von der Politik: Erzählungen von Armin T. Wegner und Thomas Mann

187

3.7. Die unumgängliche Politisierung eines Werks: Thomas Manns Zauberberg und Mario und der Zauberer

190

4. Ein Rückblick aus dem Jahr 1929

192

5. Konsequenzen der Politisierung

194

5.1. Konjunktur der ‹Zeitliteratur›

194

5.2. Literarisierung des Politischen und Zensur

200

Zweiter Teil Literatur als Spiegel und Gestaltungsfaktor der Epoche

205

I. Revolution und Nachkriegswirren

207

1. Literarische Reflexionen

208

1.1. Revolutionsliteratur

208

Manifeste

209

Gedichte

213

Essayistik

218

1.2. Fiktionale Spiegelungen der Revolution

229

Dramatische Spiegelungen

230

Romane

240

1.3. «Fazit der Perspektiven»

248

2. Friedensschlüsse und Verfassungsgebung

251

2.1. Literarische Reaktionen auf den Frieden

251

2.2. Die Verfassunggebende Versammlung

261

2.3. «Versailles» in der Literatur ab Mitte der zwanziger Jahre

264

3. Gebietsverluste, Grenzlandstreitigkeiten und Grenzlanddiskurs

271

3.1. Historische Grundlegung

271

3.2. Elsaß-Lothringen

280

3.3. Baltikum

285

3.4. Westpreußen und Posen

290

3.5. Oberschlesien

293

3.6. Böhmen, Egerland, Mähren

311

3.7. Südtirol

315

3.8. Resümee

327

II. Krisenjahre

330

1. Schieberzeit und Inflation

330

1.1. Mentalitätsgeschichtliche Bedeutung

330

1.2. Typen: «Raffkes», Schieber und Spieler

331

1.3. Historisches: Ursachen und Verlauf der Inflation

336

1.4. Literarisierung der Inflationszeit

339

1.5. Sittenbilder aus der österreichischen Inflationszeit: Hugo Bettauer, Robert Neumann u. a.

342

1.6. Konträres über den «Inflationskönig» Hugo Stinnes

349

1.7. Zwei Inflationsdramen aus späteren Jahren: Arnolt Bronnen und Walter Mehring

353

1.8. Erzählerische Rückblicke auf die Inflation um 1930: Martin Raschke, Adam Scharrer u. a

357

1.9. Ein kritischer und doch versöhnlicher Abschlußroman: Josef Wincklers Großschieber

363

2. Paramilitärische und arkane Gewalt

365

2.1. Freikorps und Geheimbünde

365

2.2. Politische Morde und Fememorde

368

2.3. Öffentliche Reaktionen

370

2.4. Überblick: Publizistische und literarische Reflexionen

371

2.5. Deutschsein – Jüdischsein: Ein Aufruf zur Brüderlichkeit

373

2.6. Politischer Mord in Erzählwerken der Jahre 1923 bis 1930: Joseph Roth, Vicki Baum, Alfred Neumann u. a

377

2.7. Täter und Sympathisanten melden sich zu Wort

384

2.8. Drei kritische Dramen: Peter Martin Lampel, Ödön von Horváth, Curt Corrinth

388

2.9. Zwei Romane von Eingeweihten: Ernst von Salomon und Friedrich Wilhelm Heinz

392

2.10. Freikorps-‹Helden› in der Außensicht: Romane von Arnolt Bronnen und Hanns Heinz Ewers

402

3. Umsturzversuche und Unruhen

407

3.1. Kapp-Lüttwitz-Putsch

407

3.2. Ruhrkrieg

413

3.3. Mitteldeutscher Aufstand oder Märzaktion 1921

420

Lebensbericht eines Sozialrebellen: Max Hoelz

421

Literarische Aufarbeitung der Märzaktion

426

4. «Franzosen- und Separatistenzeit» an Rhein und Ruhr

431

4.1. Politik und Publizistik

431

4.2. Die Debatte um den historisch-politischen Status des Rheinlands: Maurice Barrès, Ernst Bertram, Josef Winckler u. a.

439

4.3. Tausend Jahre deutsches Rheinland

444

4.4. Weitere literarische Reaktionen auf den Rhein-Ruhr-Konflikt

446

Zwei frühe Greuelromane

446

Der Fall Schlageter

449

Romane aus den Jahren 1924–31

451

Vier Dramen über die «Franzosen- und Separatistenzeit»

462

Nationalistische Darstellungen um 1930

468

Darstellungen linker Provenienz

472

Drei letzte unbeschwerte Rheinlandbücher

475

5. Das Krisen- und Putschjahr 1923

481

5.1. Der Küstriner Putschversuch der Schwarzen Reichswehr

482

5.2. Deutscher Roter Oktober

485

5.3. Hitler-Putsch

488

III. Frühe literarische Reflexionen des Ersten Weltkriegs

495

1. Umfänge, Formen und Phasen der Kriegsdarstellung

495

2. Zwischen Heroismus und Pazifismus: Fritz von Unruh und Paul Zech

501

3. Frühe kriegsaffine Kriegsbücher: Franz Schauwecker, Werner Beumelburg, Ernst Jünger

505

4. Zwei gegensätzliche lyrische Reaktionen: Stefan George und Oskar Kanehl

511

5. Frühe kriegskritische und pazifistische Werke

513

5.1. Das Aufblühen der Friedensbewegung

513

5.2. Frühe pazifistische Literatur unterschiedlicher Gattungen: Leonhard Frank, Claire Studer-Goll, Bruno Vogel u. a.

517

5.3. Die «unrühmlichen» Seiten des Kriegs: Etappe, Lazarett, Schanzarbeit und Tollhaus

526

5.4. Pazifistische Kriegsdramen: Alfred Döblin und Karl Kraus

532

IV. Die mittlere Phase oder Die nicht nur «goldenen» Zwanziger.

538

1. Atempause: Politische und ökonomische Stabilisierung

538

2. Literarische Spiegelungen

542

2.1. Zeitstücke: Johst, Zuckmayer, Toller

542

2.2. Zeitgedichte – Streitgedichte

551

2.3. Zeitdiagnostische und weltanschauliche Essayistik

552

2.4. Die Fülle der Zeitromane: Vorsortierung

555

3. Romane über die Jahre des Übergangs 1923–1925: Walther von Hollander, Joseph Roth, Siegfried Kracauer u. a.

556

4. Zwei Reichspräsidenten im Spiegel der Literatur

564

4.1. Friedrich Ebert

565

4.2. Paul von Hindenburg

568

5. Zwei propagandistische Romane des Jahres 1926: Johannes R. Becher und Hans Grimm

572

5.1. Aus dem kommunistischen Lager: Levisite oder Der einzig gerechte Krieg

572

5.2. Aus dem nationalistischen Lager: Volk ohne Raum

576

6. Zukunftsromane: Hans Dominik, Alfred Döblin u. a

579

7. Lebensformen und Lebensfragen im Roman der mittleren und späten zwanziger Jahre

583

7.1. Einblicke in verschiedene Milieus: Leonhard Frank, Meinrad Inglin, Hans Sochaczewer u. a

584

7.2. Lebenskrisen: Max Pulver und Hermann Hesse

591

7.3. Bilder modernen Lebens – Großstadtglanz: Wilhelm Speyer, Vicki Baum, Gabriele Tergit u. a.

596

7.4. Sportbegeisterung: Kasimir Edschmid und Marieluise Fleißer

606

7.5. Imaginationen der «Neuen Frau»: Irmgard Keun u. a.

614

7.6. Probleme der Jugend: Friedrich Torberg, Ernst Glaeser, Peter Martin Lampel, Erich Noth u. a.

621

7.7. Justiz- und Haftkritik: Jakob Wassermann, Ernst Ottwalt u. a

632

8. Ausschweifungen in eine heile Welt: Kurt Tucholsky u. a.

635

9. Optimierungsphantasien: Wolfgang C. Ludwig Stein, Paul von Schoenaich und Hans Natonek

637

10. Zwei Rückblicke auf die Goldenen Zwanziger: Erik Reger und Robert Neumann

642

11. Ein Fanal: Der Brand des Wiener Justizpalastes 1927

647

V. Literatur der Arbeitswelt

651

1. Aspekte der Produktion und Rezeption

651

1.1. Ausdifferenzierung der ‹Arbeiterliteratur›

651

1.2. Adressaten

653

1.3. Organisatorische Unterstützung

655

1.4. Literaturtheoretische Begleitung: Klassenkämpfer und Kunstlumpen

656

1.5. Reaktionen der bürgerlichen Literaturkritik

661

1.6. Bestandsaufnahme 1929

663

2. Anthologien

666

3. «Arbeiterdichter» der frühen zwanziger Jahre: Alfons Petzold, Karl Bröger, Heinrich Lersch, Paul Zech u. a

674

4. Werkstudentenromane

687

5. Vagabunden

695

6. Klassenkämpferische Arbeiterliteratur der mittleren und späten zwanziger Jahre

697

6.1. Gedichte, Erzählungen, Romane

697

Die Fähigkeit zur Empörung: Kurt Kläber

699

Abenteuerromane über den weltweiten Kapitalismus: B. Traven und Heinrich Hauser

703

6.2. Proletarisch-revolutionäres Arbeitertheater: Erwin Piscator

707

6.3. Die Arbeiter-Sprechchorbewegung

711

6.4. BPRS-Betriebsliteratur: Willi Bredel, Hans Marchwitza u. a

715

7. Neue, nicht parteigebundene Arbeiterdichtung: Theodor Kramer und Walter Bauer

722

8. Proletarische Autobiographien und Lebenserinnerungen: August Winnig, Heinrich Lersch, Ludwig Turek, Adam Scharrer u. a.

727

9. Neusachliche Fotobücher: Heinrich Hauser, Georg Schwarz, Graf Alexander Stenbock-Fermor

737

10. Die literarische Entdeckung der Angestellten: Joseph Breitbach, Christa-Anita Brück, Hans Fallada, Martin Kessel u. a.

746

Die weiblichen Angestellten

748

Nöte der Konfektionsangestellten: Kleiner Mann – was nun?

754

Und ein Blick auf die besseren Angestellten

758

11. Der Roman der Schwerindustrie: Erik Regers Union der festen Hand

761

VI. Die Jahre der Radikalisierung und der Krise

770

1. Krieg, Revolution und Nachkriegswirren in der Literatur um 1930

770

1.1. Die literarische Wiederkehr des Weltkriegs

770

1.2. Der Weltkrieg im Spiegel der Romane: Panorama

776

1.3. Kriegskritische Romane: Ludwig Renn, Erich Maria Remarque, Edlef Köppen u. a.

784

1.4. Nationalistisch-bellizistische Kriegsromane und Fotobücher: Werner Beumelburg, Franz Schauwecker u. a.

792

1.5. Wirkungsfragen

797

1.6. Kriegsdramen mit unterschiedlichem Erfolg

798

1.7. Ein «Volksbuch» vom Krieg und vom unmöglichen Frieden

804

1.8. Spiegelungen der Revolution in Dramen und Romanen der Jahre 1927/28: Joseph Roth, Leo Perutz u. a

807

1.9. Vier Matrosenstücke von 1930/31: Theodor Plievier, Friedrich Wolf u. a

814

1.10. Episodische Revolutionsdarstellungen in Romanen

818

1.11. Aufarbeitung des Scheiterns: Revolutionsromane von Georg Hermann, Theodor Plievier, Ernst Glaeser, Carl Weiskopf

819

1.12. Die Revolutions- und Nachkriegszeit in Romanen der frühen dreißiger Jahre: Erich Maria Remarque, Franz Schauwecker, Bruno Brehm u. a.

827

Fortsetzungen

827

Über den Untergang der Monarchien

836

2. Literarische Formierung der politischen Extreme

840

2.1. Lagerbildung und Militarisierung der Literatur

840

Fronten

840

Literatur und Literaturkritik als Waffen

843

Das Ende der Gruppe 1925

845

2.2. Der Bund Proletarisch-Revolutionärer Schriftsteller (BPRS)

846

Zwiespältige Blicke auf die Sowjetunion

864

Proletarisch-revolutionäre Planliteratur

851

Agitationsliteratur

855

2.3. Zwischen links und rechts: Austauschdiskurse und Gruppenkonflikte

869

2.4. Konservative Revolution und Neuer Nationalismus

875

Die Literarisierung des «neuen» Nationalismus

875

Das Konzept der Konservativen Revolution

877

Die Jungkonservativen und das ‹Dritte Reich›

882

«Revolutionärer» und «soldatischer» Nationalismus: Der Kreis um Ernst Jünger

889

2.5. Kulturelle und literarische Aufrüstung der Nationalsozialisten

904

Nationalsozialistische «Kulturarbeit» um 1930

904

Erstenationalsozialistische Texte

911

Präsenzsteigerung durch Verlautbarungen und Störaktionen

918

3. Das Ende der Weimarer Republik

921

3.1. Kampf um das Bild der Republik: Fotobücher als Waffen

924

3.2. «Deutsches Elend», von außen gesehen

930

3.3. Von rechts und von links: Demokratie-, Parteien- und Parlamentarismuskritik

935

3.4. Wirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit

940

Die Wirtschaftskrise in Zeitromanen

941

Zwei Dramen zur Wirtschaftskrise: Gustav von Wangenheim und Hermann Broch

942

Arbeitslosigkeit als Massenphänomen

945

3.5. Der Auftakt zum Bürgerkrieg: Blutmai 1929

955

3.6. Bürgerkriegsliteratur: Mobilisierungsromane, Zeitstücke und Instruktionsschriften

959

3.7. «Landvolk» gegen die Republik

969

3.8. Schriftsteller als politische Vordenker, Mahner und Warner

977

3.9. Was tun? Reflexionsromane aus den beiden letzten Jahren

984

3.10. Bleiben oder gehen?

993

Dritter Teil Die Entwicklung der Gattungen

997

I. Lyrik

1003

1. Umfänge und Tendenzen

1003

2. Schlußakkorde alter Meister: Rainer Maria Rilke und Stefan George

1008

3. Avantgardistische und kabarettistische Diversifizierung: Yvan Goll und Kurt Schwitters, Walter Mehring und Klabund

1016

4. Formen und Funktionen der politischen Lyrik

1026

5. Zwei neue Großmeister: Gottfried Benn und Bertolt Brecht

1032

6. Lyrische Querelen am Ende der zwanziger Jahre

1044

7. Traditionalisten und neue Naturlyriker

1052

8. Großstadt- und Frauenlyrik: Zwei repräsentative Anthologien

1063

II. Dramatik

1069

1. Auslese

1069

2. Phasen und Impulse, Krisendiagnosen und kabarettistische Inspirationen

1078

3. Von der expressionistischen Kompromißlosigkeit zum neusachlichen Laissez-faire

1084

4. Konjunktur der Komödie und Wiederbelebung des Volksstücks

1099

5. Historische Spiegelungen gegenwärtiger Probleme, insbesondere Hugo von Hofmannsthals Der Turm

1113

6. Wirkungsvolles Mitleidstheater: Peter Martin Lampel und Friedrich Wolf

1123

7. Bertolt Brechts Episches Theater

1130

III. Epik

1140

1. Romane der ersten Nachkriegsjahre

1142

2. Die Erzähl- und Romandebatte

1169

3. Pionier- und Meisterwerke der reflektierten Moderne: Franz Kafka, Thomas Mann, Alfred Döblin, Hans Henny Jahnn, Robert Musil, Hermann Broch

1174

4. Pflege der traditionellen Erzähl- und Romanform: Joseph Roth

1201

5. Exempel des historischen Romans und des Bauern- oder Dorfromans

1209

6. Novellistisches und Legendenhaftes

1218

Epilog: Karl und das Zwanzigste Jahrhundert: Rudolf Brunngrabers Beobachtung der «Heroischen Moderne»

1223

Anhang

1229

Auswahlbibliographie

1231

Register

1249