Evidenzbasierte Diagnostik und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit intellektueller Beeinträchtigung

von: Kuhl Jan

Hogrefe AG, 2015

ISBN: 9783456954998 , 312 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 26,99 EUR

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Evidenzbasierte Diagnostik und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit intellektueller Beeinträchtigung


 

Evidenzbasierte Diagnostik und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit intellektueller Beeinträchtigung

1

Inhalt

6

Vorwort

14

Kapitel 1

20

1.1 Evidenzbasierung in der Sonderpädagogik – Ausgangspunkte der aktuellen Diskussion

20

1.2 Evidenzbasierte Praxis als Gegenentwurf

22

1.3 Kritik und Grenzen des Konzepts

24

1.4 Kriterien fu?r die Beurteilung von Evidenz

28

1.4.1 Erster Schritt: Keine fragwu?rdigen Konzepte verwenden

29

1.4.2 Zweiter Schritt: Evidenz von Methoden erkennen

29

1.5 Umsetzung von EbP

33

1.6 Besondere Probleme von EbP bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung

34

Literatur

36

Kapitel 2

40

2.1 Besonderheiten des Lernens von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung: Entwicklungs- oder Differenzansatz?

42

2.2 Beschreibung von kognitiven Prozessen anhand eines allgemeinen Modells

44

2.2.1 Arbeitsgedächtnis

45

2.2.2 Aufmerksamkeit

46

2.2.3 Langzeitgedächtnis und Vorwissen

47

2.2.4 Lernstrategien

47

2.2.5 Motivation und Selbstkonzept

48

2.2.6 Entwicklungsru?ckstand bei begrenzten kognitiven Ressourcen

49

2.3 Prinzipien von Unterricht und Förderung

50

2.3.1 Entwicklungsorientierung

50

2.3.2 Ressourcenorientierung

54

2.3.3 Lebensweltorientierung

57

Literatur

59

Kapitel 3

68

3.1 Die Bedeutung der Kulturtechniken Lesen und Schreiben fu?r Schu?ler im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

68

3.1.1 Schriftsprachunterricht in der Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (SfGE)

68

3.1.2 Sichtwechsel in den 1980er Jahren

69

3.1.3 Lesen hält Einzug in das Curriculum der SfGE

70

3.2 Konzept des erweiterten Lesens

70

3.2.1 Der weiter gefasste Lesebegriff in der SfGE

72

3.2.2 Der erweiterte Lesebegriff im Kontext von Schriftspracherwerbsmodellen

73

3.2.3 Kann jedes Kind lesen lernen?

76

3.2.4 Lesen in der SfGE: Zur aktuellen Situation

78

3.3 Diagnostik der erweiterten Lesefähigkeit

79

3.4 Förderung der erweiterten Lesefähigkeit

80

Literatur

82

Kapitel 4

86

4.1 Bedeutung von lautorientierter Lese- und Schreibkompetenz fu?r Kinder und Jugendliche mit intellektueller Beeinträchtigung

86

4.2 Schriftspracherwerb im engeren Sinne und internationale Forschungsbefunde

88

4.2.1 Entwicklung von Lese- und Schreibkompetenz

89

4.2.1.1 Logografische Phase

90

4.2.1.2 Die alphabetische Strategie, wichtige Vorläuferkompetenzen und Schwierigkeiten beim Erwerb

91

4.2.1.3 Orthografisches Lesen

98

4.2.1.4 Automatisiertes Lesen

99

4.2.1.5 Einfluss kognitiver Fähigkeiten auf den Schriftspracherwerb

100

4.2.1.6 Zusammenfassung

103

4.2.2 Diagnose von lautorientierter Lese- und Schreibkompetenz

103

4.2.3 Förderung des lautorientierten Lesens und Schreibens

104

4.2.3.1 Research-based techniques for teaching reading skills to students with Intellectual Disabilities

107

4.2.3.2 Eine empirische Untersuchung zur lautorientierten Leseförderung im deutschen Sprachraum

111

4.3 Diagnose und Förderansätze fu?r den deutschen Sprachraum

112

4.3.1 Diagnostik

112

4.3.2 Förderung

115

Literatur

116

Kapitel 5

124

5.1 Mathematische Bildung von Schu?lerinnen und Schu?lern mit einer intellektuellen Beeinträchtigung

124

5.2 Entwicklung des Zahlbegriffs und Aufbau numerischer Kompetenzen

125

5.2.1 Entwicklung numerischer Kompetenzen

125

5.2.1.1 Modell der Zahlen-Größen-Verknu?pfung

126

5.2.1.2 Entwicklung von Zählkompetenzen

128

5.2.1.3 Bedeutung nichtnumerischer Kompetenzen

129

5.2.2 Numerische Kompetenzen von Schu?lerinnen und Schu?lern mit einer intellektuellen Beeinträchtigung

131

5.3 Diagnose von numerischen Kompetenzen

133

5.3.1 Grundsätzliche Überlegungen

133

5.3.2 Einsatz des TEDI-Math bei Personen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung

134

5.3.2.1 Variation der Stimuluskomponenten

136

5.3.2.2 Responseanforderungen

141

5.4 Evidenzbasierte Förderung

142

5.5 Förderung bei schwerer und schwerster intellektueller Beeinträchtigung

145

5.6 Mathematische Förderung im inklusiven Unterricht

147

5.7 Fazit

149

Literatur

150

Kapitel 6

154

6.1 Wie erwerben Kinder Sprache, und wie kommt es zu Spracherwerbsproblemen?

156

6.2 Ein theoretisches Rahmenmodell fu?r die Diagnostik und Förderung von Kindern mit intellektuellen Beeinträchtigungen

159

6.2.1 Phase 1: Vorsymbolisches Handeln

161

6.2.2 Phase 2: Implizites Symbolwissen

162

6.2.3 Phase 3: Implizites Sprachwissen

162

6.2.4 Phase 4: Explizites Sprachwissen

164

6.3 Entwicklungsorientierte Sprachdiagnostikbei Kindern und Jugendlichen mit einer intellektuellenBeeinträchtigung

165

6.3.1 Warum sollten standardisierte Verfahren eingesetzt werden?

166

6.3.2 Welche Testverfahren sind bei Kindern mit intellektuellenBeeinträchtigungen geeignet?

166

6.3.3 Besonderheiten bei der Auswertung standardisierter Verfahrenbei Kindern mit intellektuellen Beeinträchtigungen

167

6.3.4 Welche Kompetenzen muss die diagnostizierende Personmitbringen?

168

6.3.5 Wie erfolgt die maßgeschneiderte Aufgabenauswahl?

168

6.3.6 Das Konzept der entwicklungsorientierten Sprachdiagnostik(Aktas, 2004, 2012a)

169

6.4 Entwicklungsorientierte Sprachförderung bei Kindernmit intellektuellen Beeinträchtigungen

172

6.5 Befunde u?ber Sprachförder- und Therapieansätze beiKindern mit intellektuellen Beeinträchtigungen am Beispieldes Down-Syndroms

176

6.5.1 Förderschwerpunkt Lautbildung

177

6.5.2 Förderschwerpunkt intentionale Kommunikation

178

6.5.3 Förderschwerpunkt symbolische Kommunikation

180

6.5.4 Förderschwerpunkt Auf- und Ausbau des Wortschatzes

181

6.5.5 Förderschwerpunkt Ableitung und Anwendungvon Sprachregularitäten

183

6.6 Quintessenz

185

Anhang

186

Literatur

189

Kapitel 7

194

7.1 Grundlagen der Unterstu?tzten Kommunikation

194

7.2 Diagnostik

199

7.3 Methoden der UK

202

7.3.1 Körpereigene Verfahren (unaided)

202

7.3.1.1 Basale Kommunikationsmittel

202

7.3.1.2 Handzeichen, Gesten und Gebärden

203

7.3.2 Externe Hilfen (aided)

205

7.3.2.1 Greifbare Symbole (Tangible Symbols)

205

7.3.2.2 Grafische Symbole und Symbolsysteme

206

7.3.2.3 Elektronische Hilfen (Talker)

209

7.4 Fazit

210

Literatur

211

Kapitel 8

220

8.1 Sozial-adaptive Kompetenzen

220

8.1.1 Dimensionen sozial-adaptiver Kompetenzen

220

8.1.2 Diagnostik des adaptiven Kompetenzniveaus

221

8.1.3 Probleme bei der Interpretation diagnostischer Ergebnisse

224

8.1.4 Einflussfaktoren auf adaptive Kompetenzen

225

8.2 Förderschwerpunkt: Praktische Kompetenzen

226

8.2.1 Exkurs: Förderung des selbständigen Toilettengangs

230

8.3 Förderschwerpunkt: Soziale Kompetenzen

231

8.3.1 Soziale Kompetenz, soziale Kognition und soziale Fertigkeiten

231

8.3.2 Soziale Kompetenzen bei intellektueller Beeinträchtigung

232

8.3.3 Fremdeinschätzungen, direkte Beobachtung und Befragung

234

8.3.4 Mehrebenen-Konzepte zur Förderung sozialer Kompetenzen

238

8.3.5 Exkurs: Förderung sozialer Kontaktbereitschaft bei sehr schwerer Behinderung

242

8.4 Perspektiven der Förderung unter inklusiven Bedingungen

243

Literatur

245

Kapitel 9

250

9.1 Bedeutung des Inhaltsbereiches

250

9.1.1 Begriffsbestimmung

250

9.1.2 Prävalenz, Beginn und Folgen

251

9.2 State of the Art

253

9.2.1 Die Funktionalität problematischer Verhaltensweisen

253

9.2.2 Diagnostik

255

9.2.2.1 Basisdiagnostik

255

9.2.2.2 Spezifische Diagnostik

256

9.2.2.3 Funktionale Diagnostik

257

9.2.3 Förderung und Intervention

262

9.2.3.1 Löschung

263

9.2.3.2 Differentielle Verstärkung

263

9.2.3.3 Funktionales Kommunikationstraining

265

9.2.3.4 Positive Verhaltensunterstu?tzung (PVU)

266

9.2.3.5 Snoezelen4

268

9.2.3.6 Musikalische Angebote

270

9.2.3.7 Gentle Teaching

271

9.3 Ku?nftige Forschung

271

Literatur

272

Kapitel 10

278

10.1 Autismus und intellektuelle Beeinträchtigung

278

10.2 Ursachendiskussion und (neuro)psychologische Erklärungsmodelle

282

10.3 Diagnostik

285

10.4 Förderung und Intervention

288

10.5 Fazit und Perspektiven

297

Literatur

298

Die Autorinnen und Autoren

306

Personen- und Sachregister

310