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Titel
1
Vorwort
6
1 Inhalt
8
1 Phylogenese und Ontogenese
16
1.1 Phylogenese
16
1.1.1 Vorerörterungen
16
1.1.2 Probleme in der Kleinkindforschung
18
1.1.3 Ebenen der Verhaltensanpassung
20
1.2 Entwicklung
22
1.2.1 Definitionen
22
1.2.2 Entwicklung als Strukturbildung
23
1.2.3 Entwicklung als Adaptation
24
1.2.4 Entwicklung und Alter
25
1.2.5 Ultimate und proximate Ursachen
25
1.2.6 Reifung und Lernen
27
1.3 Umweltwirkungen
29
1.3.1 Alimentation
29
1.3.2 Stimulation
32
1.3.3 Stimulative Alimentation
32
1.3.4 Selektion
34
2 Prärationale Entwicklung
38
2.1 Elementarprogramme des Verhaltens
38
2.1.1 Zwei Formen von Kognition
38
2.1.2 Reflexe und angeborene Bewegungskoordinationen
39
2.1.3 Aktivitätszustände und Lautäußerungen beim Säugling
40
2.2 Entwicklung der Motorik
41
2.2.1 Sensumotorische Phase
41
2.2.2 Die Entwicklung des Greifens
43
2.2.3 Stufen der sensumotorischen Phase
45
2.2.4 Bewertung der Zirkularreaktionen
48
2.3 Die Objektkategorie
49
2.3.1 Angeborene Formen möglicher Erfahrung
49
2.3.2 Repräsentation
50
2.3.3 Das Angetroffene im ersten Lebensjahr
52
2.4 Erwartung der Weiterexistenz von Objekten
57
2.4.1 Diachrone Identität
57
2.4.2 Piaget zur Weiterexistenz von Objekten
58
2.4.3 Vorstufen der Objektpermanenz
59
2.5 Physikalisches Verständnis
63
2.5.1 Verständnis für Schwerkraft
63
2.5.2 Anschauliche Kausalität
63
3 Der Beginn rationalen Denkens
67
3.1 Vorstellungstätigkeit
67
3.1.1 Vorstellungstätigkeit und mentales Probehandeln bei
67
Anthropoiden
67
3.1.2 Angetroffenes und Vergegenwärtigtes
68
3.1.3 Objektpermanenz und synchrone Identität
69
3.1.4 Verdinglichung von Eigenschaften und Prozessen
72
3.1.5 Ursache und Wirkung
74
3.1.6 Mentales Probehandeln
76
3.1.7 Selbsterkennen bei Tieren
78
3.2 Sprache
79
3.2.1 Besonderheiten menschlicher Sprache
79
3.2.2 Was an der Sprache ist »angeboren«, was erlernt?
81
3.2.3 Einwort-Äußerungen
83
3.2.4 Synchrone Identifikation und Sprache
84
3.2.5 Verbengebrauch und Verdinglichung
85
3.2.6 Zweiwort-Sätze
86
3.2.7 Erste Syntax und Mitteilungsfunktion
87
4 Das Bindungsmotiv
89
4.1 Motivationspsychologische Grundlagen
89
4.1.1 Appetenz und Aversion
89
4.1.2 Der Coping-Apparat
90
4.1.3 Die Rolle der Emotionen
91
4.2 Zur Geschichte der psychologischen Theoriebildung zum Bindungsmotiv
93
4.2.1 Freuds Konzeption der Bindung
93
4.2.2 Lerntheoretische Konzeption: Dependency
94
4.2.3 Harry Harlow: »Das Wesen der Liebe«
95
4.2.4 Konrad Lorenz: Nachfolgeprägung und Bindung
96
4.2.5 Prägung trotz aversiver Erfahrungen
98
4.2.6 Spitz und Bowlby: Die Bedeutung der Bindung für das
99
menschliche Kleinkind
99
4.3 Funktion der Bindung
100
4.3.1 Die Wurzeln des Altruismus
100
4.3.2 Die Unterscheidung von Fremd und Vertraut
101
4.4 Zürcher Modell der sozialen Motivation: Sicherheitssystem
102
4.4.1 Detektoren im Sicherheitssystem
102
4.4.2 Ausbildung des Relevanz-/Typusdetektors
104
4.4.3 Ausbildung des Individualdetektors
106
4.4.4 Interaktionsspiele
107
4.4.5 Trennungsprotest
109
4.4.6 Nachfolgeprägung beim menschlichen Kind?
110
4.4.7 Regulation im Sicherheitssystem
112
4.5 Theorien zur Erklärung des Lächelns
115
4.5.1 Lächeln als Begleiterscheinung kognitiver Verarbeitungsprozesse
115
4.5.2 Lächeln als Ausdruck des eigenen Bewirkens
117
4.5.3 Lächeln als Ausdruck im Sicherheitssystem
117
5 Neugier und Furcht
121
5.1 Der Umgang mit Neuheit
121
5.1.1 Bindung und Exploration
121
5.1.2 Motivationsregulation im Erregungssystem
122
5.2 Die Fremdenreaktion
125
5.2.1 Phänomen des »Fremdelns«
125
5.2.2 Erklärungen der Fremdenreaktion: Kognitive Theorien
126
5.2.3 Fremdenreaktion als Lerneffekt
127
5.2.4 Fremdenfurcht als Trennungsangst
128
5.2.5 Fremdenreaktion als gereifte Reaktion
129
5.3 Interaktion von Sicherheit und Erregung
130
5.3.1 Erregungsgehalt der Situation
130
5.3.2 Sicherheit, Neugier und Furcht
131
5.3.3 Unterschiedliche Interaktionsstile von Vater und Mutter
133
5.4 Spezifische und diversive Exploration
135
5.4.1 Auslösebedingungen
135
5.4.2 Motivationale Erklärung
136
5.5 Spielerisches Raufen
137
5.5.1 Abgrenzung spielerischen Raufens von Aggression
137
5.5.2 Motivationale Erklärung des spielerischen Raufens
139
6 Autonomie und die Geburt des Ich
142
6.1 Autonomie
142
6.1.1 Komponenten und Regulation der Autonomie
142
6.1.2 Interaktion des Autonomiesystems mit dem Sicherheits- und dem Erregungssystem
144
6.1.3 Autonomiebekundungen im ersten Lebensjahr
145
6.2 Selbstobjektivierung und Ichbewusstsein
147
6.2.1 Formen der Selbstwahrnehmung
147
6.2.2 I und Me
149
6.2.3 Reaktion auf den Spiegel vor dem Selbsterkennen
150
6.2.4 Erkennen des eigenen Spiegelbildes
153
6.2.5 Theorien zur Entwicklung des Selbsterkennens
154
6.2.6 Der Umgang mit der Kontingenz des Spiegelbildes
157
6.3 Ichbewusstsein und Autonomie
159
6.3.1 Wiederannäherungskrise
159
6.3.2 Der eigene Wille
160
6.3.3 Motivationsregulation in der Wiederannäherungskrise
162
7 Aggression
164
7.1 Definitionsprobleme
164
7.1.1 Schädigungsabsicht
164
7.1.2 Frustrations-Aggressions-Theorie
167
7.2 Aggression unter ethologischer Perspektive
170
7.2.1 Funktionen von Aggression
170
7.2.2 Befunde zum aggressiven Verhalten bei Kindern
172
7.3 Aggressivität und ihre Entwicklung
175
7.3.1 Überblick
175
7.3.2 Ursachen für die Bevorzugung aggressiven Copings: Konditionierung
176
7.3.3 Aggressivität und Modellerfahrung
180
8 Dominanz, Ansehen und Kompetenz
183
8.1 Geltungsmotivation
183
8.1.1 Die drei Teilsysteme des Autonomiesystems
183
8.1.2 Agonistische und hedonische Aufmerksamkeitsstruktur
184
8.1.3 Regulation im Geltungssystem
187
8.1.4 Selbstbewertende Emotionen: Stolz und Scham
188
8.1.5 Entwicklung des Geltungsmotivs
190
8.2 Rangstrukturen
192
8.2.1 Bestimmung der Rangposition
192
8.2.2 Eigenschaften und Rangposition
194
8.2.3 Motivationale Analyse des Rangverhaltens
195
8.2.4 Niedrigrangige
197
8.2.5 Stabilität der Ranghöhe
198
8.2.6 Geschlechtsunterschiede im Rangverhalten
198
8.2.7 Das Robbers-Cave-Experiment
200
8.3 Kompetenz
203
8.3.1 Die Fähigkeit, allein zu bleiben
203
8.3.2 Kompetenz: Begriffsbestimmung
205
8.3.3 Entwicklung der Kompetenzmotivation
206
8.3.4 Kompetenz und Selbstsicherheit
209
8.3.5 Leistungsmotivation
210
9 Bindung und Persönlichkeitsentwicklung
213
9.1 Bindungsqualität
213
9.1.1 Problemstellung
213
9.1.2 Ainsworths Fremde-Situations-Test (FST)
214
9.1.3 Bindungstypen
215
9.2 Motivationsregulation und Bindungsqualität
218
9.2.1 Mütterlicher Betreuungsstil
218
9.2.2 Mütterlicher Stil bei unsicher-ambivalent gebundenen Kindern
218
9.2.3 Mütterlicher Stil bei unsicher-vermeidend gebundenen Kindern
219
9.2.4 Vermeidung bei sicher gebundenen Kindern
221
9.2.5 Bindungstypen als Folge von Temperamentsunterschieden
223
9.2.6 Reaktive Vermeidung
223
9.3 Langzeitfolgen der Bindungsqualität
225
9.3.1 Stabilität des Bindungstyps
225
9.3.2 Kritikpunkte am Konzept der Bindungsqualität
228
9.4 Fehlentwicklung im Bindungsverhalten
230
9.4.1 Verlust der Bezugsperson
230
9.4.2 Fehlen einer Bindung
233
9.4.3 Gehemmt-depressives Syndrom
234
10 Anfänge der sozialen Kognition
238
10.1 Soziale Kognition
238
10.1.1 Begriffsbestimmung
238
10.1.2 Emotionen als Grundlage der sozialen Kognition beim Säugling
239
10.2 Gefühlsansteckung
242
10.2.1 Charakterisierung
242
10.2.2 Gefühlsübertragung als Lerneffekt
243
10.2.3 Das ideomotorische Gesetz
245
10.2.4 Spiegelneurone
246
10.3 Frühe Formen der sozialen Bezugnahme
249
10.3.1 Social referencing
249
10.3.2 Joint attention
250
10.3.3 Zeigen
252
10.3.4 Sensitivität für zielgerichtete Handlungen
254
11 Spiegelbild und Empathie
257
11.1 Jenseits des Rubikon
257
11.1.1 Soziale Intelligenz bei Menschenaffen
257
11.1.2 Verbergen eigener Intentionen
260
11.2 Theorieansätze zur Empathieentwicklung
261
11.2.1 Empathie und verwandte Phänomene
261
11.2.2 Ich-Andere-Unterscheidung
264
11.3 Zusammenhang von Empathie und Selbstobjektivierung
267
11.3.1 Untersuchungen zur Entwicklung der Empathie
267
11.3.2 Ausdrucksvermittelte Empathie
270
11.3.3 Situationsvermittelte Empathie: Identifikation
272
11.4 Das Selbst wie der Andere
274
11.4.1 »Artgenossenidentität«
274
11.4.2 Wesensverwandtschaft
276
11.4.3 Situationsverständnis
279
12 Identifikation und Motivation
282
12.1 Motivationale Konsequenzen der Empathie
282
12.1.1 Empathie und Mitgefühl
282
12.1.2 Prosoziale Konsequenzen von Empathie
284
12.1.3 Faktoren, die eine prosoziale Intervention beeinflussen
288
12.1.4 Sozial-negative Konsequenzen der Empathie
290
12.2 Einflüsse auf die Empathieentwicklung
293
12.2.1 Sozialisation
293
12.2.2 Sensibilisierung für Schuldgefühle
296
12.2.3 Bindungsqualität und Empathie
298
12.3 Nachahmung – Lernen durch Beobachtung
301
12.3.1 Abgrenzung von verwandten Phänomenen
301
12.3.2 »Nachahmung« bei Neugeborenen
304
12.3.3 Theorie des sozialen Lernens
306
12.4 Zwei Formen der Nachahmung
307
12.4.1 Prozessorientierte Nachahmung
307
12.4.2 Ergebnisorientierte Nachahmung
308
13 Theorien zum Fremdverständnis
312
13.1 Historischer Abriss
312
13.1.1 Vorbemerkungen: die Angemessenheit von Empathie
312
13.1.2 Interaktionismus: James Baldwin
313
13.1.3 Rollenübernahme: George Herbert Mead
314
13.1.4 Dezentrierung: Jean Piaget
316
13.1.5 Vom Egozentrismus zur Perspektivenübernahme
318
13.2 Gegenwärtige Theorieansätze
321
13.2.1 Modularität
321
13.2.2 Theorie-Theorie
322
13.2.3 Simulationstheorie
323
14 Theory of Mind
326
14.1 Vorbemerkungen
326
14.1.1 Haben Schimpansen eine Theory of Mind?
326
14.1.2 Desires und Beliefs
328
14.2 Theory of Mind: Bestandsaufnahme
329
14.2.1 Postulate für die frühe Wirksamkeit einer Theory of Mind
329
14.2.2 False belief
331
14.2.3 Postulate früheren Erkennens von false belief
333
14.2.4 Erklärungen ohne Rekurs auf eine Theory of Mind
335
14.3 Der Standpunkt des Anderen
337
14.3.1 Perspektivenübernahme
337
14.3.2 Referentielle Kommunikation
339
14.3.3 Reflexion auf Bezugssysteme
340
14.3.4 Affektive Perspektivenübernahme
342
14.4 Weitere Entwicklung der Theory of Mind
344
14.4.1 Überzeugungen höherer Ordnung – rekursives Denken
344
14.4.2 Entwicklungsfolge der Perspektivenübernahme
347
14.5 Intentionsverständnis
348
14.5.1 Begriffsbestimmung
348
14.5.2 Kindlicher Animismus
349
14.5.3 Physikalisches Kausalitätsverständnis
350
14.5.4 Erkennen von Absichtlichkeit
351
15 Mentale Zeitreise
355
15.1 Zeitverständnis
355
15.1.1 Die Funktion einer Theory of Mind
355
15.1.2 Vergegenwärtigung der Zeit
356
15.1.3 Ontogenese des Zeitverständnisses
359
15.2 Zusammenhang von Zeitverständnis und Theory of Mind
362
15.2.1 Experimente zum Zeitverständnis
362
15.2.2 Experimente zur Theory of Mind
364
15.2.3 Resultate
366
15.2.4 Zeit als Bezugssystem
367
15.2.5 Der hypothetische Charakter der Zukunftsplanung und die Sprache
368
15.3 Exekutive Funktionen
370
15.3.1 Bedürfnisaufschub und Selbstkontrolle
370
15.3.2 Ontogenese der Selbstkontrolle
372
15.3.3 Untersuchung der exekutiven Kontrolle
373
15.4 Untersuchungen zur mentalen Zeitreise
374
15.4.1 Bedürfnisaufschub und Motivmanagement
374
15.4.2 Vorausplanung
376
15.4.3 Zeitverständnis, Theory of Mind und Handlungsorganisation: Schlussfolgerungen
380
16 Theory of Mind und »ödipale« Beunruhigung
383
16.1 »Ödipale« Beunruhigung
383
16.1.1 Freuds Konzeption vom Ödipuskomplex
383
16.1.2 Theory of Mind und die Beziehung zu den Eltern
385
16.2 Geschlechtsidentität
385
16.2.1 Stadien im Verständnis der Geschlechtsidentität
385
16.2.2 Form und Substanz
387
16.2.3 Geschlechtsidentität und Zeitverständnis
388
16.3 Zwei-Berge-Versuch
389
16.3.1 Versuchsdesign
389
16.3.2 Die vier Spieltypen
392
16.3.3 Zusammenhänge im Zwei-Berge-Versuch
393
17 Naive Persönlichkeitstheorie und Selbstbild
397
17.1 Einleitung
397
17.1.1 Fragestellung
397
17.1.2 Selbstwahrnehmung beim Kleinkind und im Vorschulalter
398
17.1.3 Fremdcharakterisierungen im Vorschulalter
400
17.2 Fremd- und Selbstwahrnehmung im Schulalter
401
17.2.1 Die Qualität des Seelischen
401
17.2.2 Verständnis für das Erleben eigener Gefühle
403
17.2.3 Persönlichkeitsbeschreibung (7 bis 10 Jahre)
404
17.3 Jugendalter
406
17.3.1 Die Entdeckung des Seelischen in der frühen Pubertät
406
17.3.2 Mittlere Pubertät: Selbst als Objekt der Reflexion
408
17.3.3 Identitätszustände nach Marcia
411
18 Moralentwicklung
415
18.1 Moral unter kognitiver Perspektive
415
18.1.1 Gut und böse
415
18.1.2 Piagets Konzeption der Moral
417
18.1.3 Kritik an Piaget
420
18.1.4 Entwicklung des moralischen Urteils nach Kohlberg
421
18.1.5 Moralentwicklung und Perspektivenübernahme
426
18.1.6 Kritik an Kohlberg
428
18.1.7 Untersuchungen Damons zum moralischen Urteil
429
18.2 Moral und Emotionalität
432
18.2.1 Moralisches Urteil und prosoziales Verhalten
432
18.2.2 Begründung eigenen prosozialen Verhaltens
434
18.2.3 Die Entwicklung des Verständnisses für moralische Gefühle
437
18.2.4 Empathie als Grundlage für Moralität
439
18.2.5 Erziehung zur Moral
443
Literatur
447
Namenregister
471
Sachregister
477
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.