Fieberblasen, Herpes & Co.

Fieberblasen, Herpes & Co.

von: Friedrich Breier, Karin Gruber

Verlagshaus der Ärzte, 2013

ISBN: 9783990520611 , 144 Seiten

Format: ePUB

Kopierschutz: DRM

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Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Fieberblasen, Herpes & Co.


 

Herpesviren gehören zu den häufigsten Viren, die beim Menschen Beschwerden auslösen können. Herpes simplex Typ 1 zum Beispiel trägt fast jeder in sich. Viele Menschen bekommen trotzdem zeitlebens keine Fieberblasen, manche leiden aber sehr häufig darunter. Oft sind es kleine, nicht selten jedoch sehr ausgedehnte und schmerzhafte Bläschen und Hautveränderungen. Wie die meisten Herpesinfektionen sind Fieberblasen keine bedrohlichen Erkrankungen, können die Lebensqualität aber massiv beeinträchtigen.
Zur Hartnäckigkeit, mit der Herpesinfektionen als Fieberblasen, Genitalherpes oder Gürtelrose ausbrechen können, kommt eine Vielzahl von Beschwerden. Dies spiegelt sich in einer großen Vielfalt von Therapieansätzen. Wir haben einen Überblick über Zugänge der Schul- und Komplementärmedizin zusammengestellt und darüber hinaus unkonventionelle Verfahren aufgenommen, sofern diese keine nachteiligen Effekte erwarten lassen. Hausmittel und persönliche Erfahrungen wurden ebenfalls berücksichtigt. Ob eine Herpesinfektion ausbricht, hängt sehr stark von individuellen Faktoren ab. Daher kann es sinnvoll sein, unterschiedliche Therapiekonzepte in Erwägung zu ziehen und anzuwenden. Fieberblasen und andere wiederkehrende Herpesinfektionen müssen nicht als schicksalhaft angesehen werden. Man kann etwas dagegen tun.
Ein weiteres Ziel des Buches ist, das Verständnis für Herpeserkrankungen zu vertiefen, um aufzuzeigen, wann ärztliche Hilfe notwendig ist. Bei Genitalherpes und Gürtelrose sollte unbedingt ärztliche Betreuung in Anspruch genommen werden, um die pharmakologisch richtige Therapie einzuleiten. Eine entsprechende Behandlung kann auch das Wiederauftreten von Herpes-simplex-Infektionen hintanhalten.
Mimi Zeiger, eine amerikanische Lektorin für wissenschaftliche Literatur, hat einmal gefordert: "A paper has not to be perfect, it has to be clear!". Wir haben versucht, diesem Anspruch gerecht zu werden; wo es uns nicht gelungen ist, freuen wir uns über Anregungen aus dem Leserkreis.
Karin Gruber Friedrich Breier