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Sprache und Sprechen im Kontext von Migration - Worüber man sprechen kann und worüber man (nicht) sprechen soll
Inhalt
6
Worüber man sprechen kann und worüber man (nicht) sprechen soll – Sprache und Sprechen im Kontext von Migration. Eine Einleitung
8
I. Sprache und Sprechen als Faktoren der Macht im gesellschaftlichen Diskurs
11
Sprache – Sprechen – Schweigen. Historische und theoretische Positionen zum Verhältnis des Sprechens über sprachliche Vielfalt
12
1 Sprechen über Sprache – zum aktuellen Diskurs
12
2 Nationalstaat und Sprachenpolitik – zum historischen Hintergrund
15
3 Theoretische Positionen
22
3.1 Die Archäologie des Schweigens nach Michel Foucault
23
Sexualität und Wahrheit
26
Archäologie des Wissens
26
Exkurs zur methodischen Anlage der Diskursanalyse
28
Parrêsía
32
3.2 Judith Butler: Wiederholung, Zitieren und Verschieben25
34
3.3 Pierre Bourdieu und der monolinguale Habitus – ein Fazit
37
Literatur
39
Legitimes und illegitimes Sprechen – Klassifikationen und Praktiken der Desidentifikation
42
1 Für eine praxeologische Perspektive auf Sprache
44
2 Legitimität und Des-Identifikationen: Die Macht der Klassifikation
46
2.1 Die sozial strukturierte Sprache und ihre symbolische Gewalt
46
2.2 Die performative Kraft der Rede als Form der Resignifikation
48
2.3 Der Einzug des Körpers: die Erfahrung der Des-Identifikation und die Politik der Wahrnehmung
49
3 Formen des Politischen: Intensivierung der Affekte und Verschiebungen der Topologien
52
3.1 Affekt und Politik
53
3.2 Precarias a la Deriva: Relationen schaffen und Räume herstellen
56
Literatur
58
Korrekte Sprache
60
1 Ein Sprachwandel
61
2 Verletzende Sprache erbeuten und sie aus dem Verkehr ziehen
63
3 Zwischenbemerkung
69
4 Missbilligung und Zusammenhalt
70
5 Integrationsdebatte und korrekte Sprache
75
Literatur
80
II. Sprache und Sprechen als Thema des Migrationsdiskurses – Beispiele für den Diskurs
82
Sarrazynismus, Rechtspopulismus und Rassismus Das neu-alte Sprechen über Migration und Integration
83
1 ,Integrationsverweigerung‘ als Schlüsselvorwurf: antimuslimischer Rassismus oder migrationspolitischer Realismus?
83
2 Biologistischer, kulturalistischer und hybrider Rassismus
86
3 Sarrazins Hetze gegen (Langzeit-)Arbeitslose, Arme und schlecht qualifizierte Migranten
90
4 Sarrazin und der Rechtspopulismus – eine Gefahr für die Demokratie?
91
5 Erfolgsbedingungen und Entwicklungsperspektiven des Rechtspopulismus in Deutschland
94
Literatur
97
Sprache im Kontext von Heimat und Fremde. Briefe einer deutschen Migrantin aus Brasilien1
101
1 Biografisches und zur Wahl des Genres
102
2 ,Deutscher Wald‘ als Metapher für Heimat
105
3 Soziale und nationale Alteritäten
108
4 Geschlechtliche Alteritäten
112
5 Fazit
113
Quellen
114
Literatur
114
Sprache und Sprechen in der empirischen Migrationsforschung – Fotografieanalyse als Beispiel
117
1 Qualitative Sozialforschung als soziale Praxis
118
2 Die Rolle der Sprache bei der Arbeit mit Fotomaterial am Beispieleiner qualitativen Studie zu Körperinszenierungen junger Frauen imKontext von Migration1
120
2.1 Zum Thema der Studie
120
2.2 Zum methodischen Vorgehen
121
2.3 Zur Rolle der Sprache bei der Arbeit mit visuellem Material
122
3 Fotoanalyse und die Frage nach dem Kontext – für eine schrittweiseEinbeziehung von Kontextwissen bei der Interpretation fotografischerSelbstporträts
126
4 Worüber man sprechen kann und worüber man (nicht) sprechen soll. Sprache und Sprechen im Kontext von Migrationsforschung – ein Fazit
129
Literatur
130
Sagen, Zeigen, Sprechen – zur institutionellenInszenierung engagierter Kunst als diskursive Praxisder Subalternen – eine Analyse am Beispiel derdocumenta 12
134
1 Zur Inszenierung engagierter Kunst als Leitbild der documenta 12
135
2 Datenbasis und Methode
138
2.1 Analytische Schritte zur Theoriebildung
138
2.2 Eine theoretische Linie zum engagierten Sprechen einer Kunstausstellung
140
3 Theoretische Bezugsfelder
142
3.1 Zu Gayatri Spivaks Thesen zur Repräsentation der Subalternen
142
3.2 Zur Diskurstheorie Michel Foucaults
144
3.2.1 Was kann gesagt werden?
146
3.2.2 Was darf gesagt werden?
148
3.3 Ein historisch limitierter Kampfplatz um Darstellung und Repräsentation
150
4 Kann Kunst die gesellschaftlichen Verhältnisse verändern?
151
5 Fazit
155
Literatur
156
Autorinnen und Autoren
159
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