Die Umsatzrealisierung nach IFRS 15. Erlöse aus Verträgen mit Kunden

Die Umsatzrealisierung nach IFRS 15. Erlöse aus Verträgen mit Kunden

von: Anonym

GRIN Verlag , 2023

ISBN: 9783346873835 , 21 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 9,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Die Umsatzrealisierung nach IFRS 15. Erlöse aus Verträgen mit Kunden


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2.0, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Iserlohn, Veranstaltung: Internationale Rechnungslegung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit befasst sich mit dem Inhalt des IFRS 15. Dabei werden insbesondere die Ziele, der Anwendungsbereich sowie das fünfstufige Rahmenmodell zur Umsatzrealisation des Standards dargestellt. Zusätzlich wird erläutert, wie ein Unternehmen den IFRS 15 in der Bilanz auszuweisen hat und anhand von einem Praxisbeispiel dargestellt, wie die Anwendung des Standards in der Realität aussehen kann. Abschließend wird auf die Auswirkungen und damit verbunden auf einige Kritikpunkte des IFRS 15 eingegangen und anhand eines Fazits die wesentlichsten Inhalte und Erkenntnisse zusammengefasst. Ziel dieser Hausarbeit ist es, ein allgemeines Verständnis über den 'IFRS 15 - Erlöse aus Verträgen mit Kunden' zu schaffen und dessen Kernelemente einfach und verständlich darzulegen. Darüber hinaus soll kritisch auf die Auswirkungen bzw. Herausforderungen bei der Implementierung des Standards aufmerksam gemacht werden. Kaum eine wirtschaftliche Kennzahl ist für Unternehmen von größerer Bedeutung als der Umsatz. Er stellt nicht nur eine elementare Größe im Jahres- und Konzernabschluss dar, sondern beeinflusst auch die wesentlichen Kennzahlen der Ertragskraft. Besonders relevant ist diese Tatsache für internationale Unternehmen und Konzerne. Denn eine der größten Herausforderungen der zunehmenden Globalisierung ist es, internationale Geschäftstransaktionen verständlich und vor allem vergleichbar darzustellen. Daher können Änderungen an der Umsatzdefinition innerhalb eines Rechnungslegungssystems maßgebliche Auswirkungen auf die ausgewiesene Ertragskraft von Unternehmen haben. So musste beispielsweise der IT-Dienstleister Cancom nach einem Wirtschaftsprüferwechsel, aufgrund von Differenzen was die Umsatzerlösdefinition angeht, seinen Umsatz um fast 100 Millionen Euro nach unten korrigieren. Die Deutsche Telekom hingegen sprach, aufgrund der Einführung einer neuen Rechnungslegungsvorschrift, sogar von einem Milliardeneffekt auf die Bilanz. Anhand der hier aufgezeigten Beispiele ist die Abhängigkeit der Umsatzgröße von den angewandten Rechtsnormen bereits deutlich zu erkennen. Umso problematischer wird es daher, wenn einheitliche und klare Vorschriften für die internationale Bilanzierung von Umsatzerlösen fehlen oder diese nicht überall inhaltlich gleich definiert und ausgewiesen werden.