Psychische Instabilitäten und ausgeprägte Eigenschaften in Korrelation mit der Erwerbstätigkeit und dem sozialen Kontext

Psychische Instabilitäten und ausgeprägte Eigenschaften in Korrelation mit der Erwerbstätigkeit und dem sozialen Kontext

von: Lena Haas

GRIN Verlag , 2021

ISBN: 9783346547972 , 19 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 6,99 EUR

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Psychische Instabilitäten und ausgeprägte Eigenschaften in Korrelation mit der Erwerbstätigkeit und dem sozialen Kontext


 

Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,0, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Schizophrenie hat eine Lebenszeitprävalenz von 1%, hält sich über die Kulturen hinweg stabil und betrifft Männer wie Frauen in etwa gleich häufig. Männer erkranken laut empirischer Studien in einer früheren Lebensphase (20-25 Jahre) als Frauen (25-30 Jahre). Die Ursachen für eine Schizophrenie werden als ein Zusammenspiel bio-psycho-sozialer Faktoren angesehen. Zu den bekanntesten Symptomen zählen Halluzinationen und Paranoia. Patient(innen) vernehmen hierbei akustische Reize wie das Stimmenhören von unsichtbaren Personen/Wesen, welche u.a. Befehle erteilen und sich über ihren 'Wirt' belustigen. Etwa 20% der Menschen mit einer psychischen Störung werden in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) untergebracht. Emotionen sind die Symbiose aus einem körperlichen Empfinden (Erregung) und Kognitionen (Emotionsrelevanz und das Erkennen der Körperempfindung als Ursache) welche miteinander attribuiert werden. Die Grundlage stellen hierbei die eigenen (zum Teil biologisch veranlagten) Bedürfnisse, Ziele und Bewältigungsmöglichkeiten dar. Es wurde bewiesen, dass ein physiologischer Erregungszustand in unterschiedlich interpretierten Situationen verschiedene Emotionen auslösen kann. Stressreaktionen führen zumeist zu einer Anwendung von sogenannten 'Copingstrategien' (Bewältigungsverhalten durch Gefühlsänderung); kurz Copings, welche auf Dauer zu einer Bildung der Stresstoleranz führt. Ausgelöst werden diese Copings durch eine subjektive Bewertung der Situation und korrelieren dabei nicht mit der Häufigkeit oder Intensität der objektiven Belastung.