Frankreichs engagierte Intellektuelle - Von Zola bis Bourdieu

von: Joseph Jurt

Wallstein Verlag, 2012

ISBN: 9783835322363 , 288 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 19,99 EUR

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Frankreichs engagierte Intellektuelle - Von Zola bis Bourdieu


 

Titelseite

4

Impressum

5

Inhalt

6

Vorwort

8

Abku¨rzungsverzeichnis

10

1. Wissenschaftler, Schriftsteller, Intellektuelle

12

Die Entstehung des Begriffs in Frankreich

12

Die Dominanz der Gelehrten in Deutschland

13

Die Dominanz der Schriftsteller in Frankreich

15

2. Die Vorgeschichte: von den Aufklärern zur Bildung der sozialen Gruppe der Intelligenz

20

Die Aufklärer des 18. Jahrhunderts

20

Voltaire als Vorbild

22

Dichter als charismatische Figuren:Lamartine und Victor Hugo

26

Die Intelligenz als Gruppe im 19. Jahrhundert

28

3. Die Geburt der ›Intellektuellen‹im Kontext der Dreyfus-Affäre

32

Strukturelle Bedingungen

32

Die historische Innovation von »J’accuse«

34

Die Solidarisierung der Intellektuellen

40

Die Debatte u¨ber die Legitimation desintellektuellen Engagements

44

4. Von der Dreyfus-Affäre bis zum ›Großen Krieg‹

50

Spannungen im Dreyfus-Lager

51

Die Formation des nationalistischen Lagers:Barrès und die Action française

54

Die studentische Jugend und die Gruppedes ›dritten Weges‹

59

5. Die Intellektuellen und der ›Große Krieg‹

64

Unterschiedliche Einschätzungen derBedrohung durch Deutschland

64

Die ›Union sacrée‹

66

Die Mobilisierung der Wissenschaftler

68

Die nationalistischen Schriftsteller

71

Implizite Kriegsidealisierung

74

Realistische Schilderung der Kriegswirklichkeit

75

Explizite Kriegsablehnung

77

6. Die intellektuellen Debatten der 1920er-Jahre

82

Der spontane Pazifismus und die Gru¨ndungder Kommunistischen Partei

82

Barbusse und die Intellektuellenbewegung ›Clarté‹

84

Die Auseinandersetzung Barbusse – Rolland

86

Der Rifkrieg: das Engagement der Surrealistenund der Gruppe ›Philosophies‹

89

Das nationalistische Lager: die Action française

92

Plädoyer fu¨r die ›zivilisatorische Mission‹in den Kolonien

96

Die N. R. F. – weder nationalistisch noch internationalistisch

98

Julien Bendas Essay La trahison des clercs (1927)

101

7. Die Politisierung des intellektuellenFeldes der 1930er-Jahre

106

Der Bewusstseinswandel zu Beginn der 1930er-Jahre

106

Sammelbewegungen als neueOrganisationsform der Intellektuellen

108

Der Antifaschismus der Intellektuellen

110

Die Stellungnahmen zum Äthiopienkrieg

113

Die Bipolarisierung zur Zeit der Volksfront

116

Solidarisierung mit den spanischen Republikanern

117

Die neue faschistische extreme Rechteund der Spanische Bu¨rgerkrieg

120

Die traditionelle Rechte und Franco-Spanien

122

Solidarisierung katholischer Intellektuellermit dem baskischen Volk

123

Ausdifferenzierung des intellektuellen Feldes

124

Aragon als Parteiintellektueller

125

André Malraux als ›Weggefährte‹

128

André Gide, der unabhängige Intellektuelle

132

8. Extreme Fremdbestimmung:die Zeit der Besatzung (1940-1944)

136

Die Debatte u¨ber die ›schlechten Vorbilder‹

137

Die Logik der Kollaboration

142

Die Intellektuellen des Vichy-Regimes

143

Die Pariser Kollaboration

146

Die N. R. F. unter Drieu La Rochelle

152

Die Logik des Widerstands

154

Verteidigung der geistigen Tradition Frankreichs

155

Strukturen des Widerstands im Untergrund

158

Der Widerstand des Freien Frankreich

164

Die ›Säuberungen‹ von 1944/45 und dieVerantwortung der Intellektuellen

166

9. Das intellektuelle Feld der Nachkriegszeitund die Hegemonie Sartres

172

Sartres Konzept einer ›engagierten Literatur‹

174

Der ›totale Intellektuelle‹

176

Die institutionelle Dimension

178

Albert Camus

179

Raymond Aron

182

Die Intellektuellen der gaullistischen Bewegung

185

›Les Hussards‹

189

Die KP und die Intellektuellen

191

10. Die Intellektuellen, der Algerienkriegund Mai 68

198

Der Algerienkrieg und die Foltermethoden

198

Die Parteiapparate und der Algerienkrieg

200

Katholische Intellektuelle und derVerlag Seuil gegen die Folter

201

Das Engagement der Editions de Minuit

203

In der Tradition der Dreyfus-Affäre

206

Die politische Dimension: das Jeanson-Netzwerk und das ›Manifest der 121‹

207

Sartres Antikolonialismus

210

Raymond Arons realpolitische Position

212

Camus’ Vorstellung eines Dritten Weges

212

Die Folgen des Algerienengagements

215

Strukturalismus und Dritte-Welt-Engagement

216

Mai 68

217

Eine Revolte der Studenten

219

Die Infragestellung der symbolischen Ordnung

221

11. Epilog

226

Sartre, Foucault, Bourdieu: vom ›universellen‹ zum ›spezifischen‹ Intellektuellen

226

Das Schweigen der Intellektuellen?

229

Heteronome Intellektuelle:›Medienphilosophen‹ und ›Experten‹

231

Bourdieu: Wissenschaft und Verpflichtung zur engagierten Intervention

233

Fazit

238

Anmerkungen

248

1. Wissenschaftler, Schriftsteller, Intellektuelle

248

2. Die Vorgeschichte: von den Aufklärern zurBildung der sozialen Gruppe der Intelligenz

249

3. Die Geburt der ›Intellektuellen‹im Kontext der Dreyfus-Affäre

251

4. Von der Dreyfus-Affäre bis zum ›Großen Krieg‹

252

5. Die Intellektuellen und der ›Große Krieg‹

253

6. Die intellektuellen Debatten der 1920er-Jahre

255

7. Die Politisierung des intellektuellenFeldes der 1930er-Jahre

256

8. Extreme Fremdbestimmung:die Zeit der Besatzung (1940-1944)

258

9. Das intellektuelle Feld der Nachkriegszeitund die Hegemonie Sartres

261

10. Die Intellektuellen, der Algerienkrieg und Mai 68

264

11. Epilog

267

Fazit

268

Bibliografie

270

Register

284