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Inhalt
4
1. Erstinformation zum Werk
6
Zeitschriftenvorabdruck 1885
6
Buchausgabe im selben Jahr
7
Der Stoff
7
Drei weit zurückreichende Quellen
7
Ein Mord um 100 Taler
7
Ein Getreidereisender verschwindet
7
Die Vorlage für Tschechin
8
Der verscharrte Franzose
8
2. Inhalt
9
Zusammenfassung
9
Der Plot
9
Gastwirt in Geldnöten
9
Die vermeintliche Hexe
10
Wechselseitige Vorhaltungen der Eheleute
10
Eine vorgebliche Erbschaft
10
Ein geselliger Abend
11
Beobachtung im Sturm
11
Szulski verlässt Tschechin
11
Szulskis »Unfall«
11
Der Pastorverwendet sich – nur ein Aufschub der Untersuchung
12
Verhaftung Hradschecks
12
Lokaltermin – der Franzosenfund
13
Öffentliche Rehabilitation Hradschecks – die Predigt des Pastors
13
Umbau und Knopffund – Hradschecks Beunruhigung wächst
13
Ursel Hradschecks Tod
14
Eccelius verteidigt Ursel
14
Ein Kreuz für Ursel – noch ein Schachzug
14
Spuk im Keller
15
Zunehmender Kontrollverlust Hradschecks
15
Der Tote soll umgebettet werden
15
Hradschecks Ende
16
3. Personen
17
Das Paar
17
Abel Hradscheck
17
Soziale Stellung
17
Böhmische Herkunft
18
Die besondere Beweglichkeit Hradschecks
18
Ichbezogenheit und Mitgefühl
18
Ursel Hradscheck
19
Distanz und Dünkel
19
Verdächtige Biographie
20
Ursel und Abel – Liebe, Mitleid, Unsicherheit
20
Ursels Glaube – Stütze und Korsett
21
Die Gegenspieler
21
Mutter Jeschke
21
Soziale Ausgrenzung
21
Angebliche Hexenkräfte
21
Sichtbare Zeichen der Ausgrenzung
22
Objektiver Blick von außen
22
Gendarm Geelhaar
22
Ein gekränkter Dorfbüttel
23
Geistliche Obrigkeit
23
Pastor Eccelius
23
Geistliche Führung für Ursel
23
Mangelhafte Einfühlung
23
Weltliche Obrigkeit
24
Schulze Woytasch, Justizrat Vowinkel
24
Versagende Exekutivorgane
24
Das Opfer zum Schluss
24
Der Weinreisende Szulski
24
Auch einer, der nicht ganz ist, was er zu sein scheint
24
4. Werkaufbau
25
Der zeitliche Rahmen
25
Zwei Jahre erzählte Zeit
25
»Unterm Birnbaum« als Novelle
25
Novelle – Kurzdefinition
25
Strukturgliederung des Textes
26
Exposition
26
Peripetie
26
Absteigende Linie zur Katastrophe
27
Novelle und Drama – Geschwister
27
Heyses Falkentheorie
28
Eine Kriminalnovelle?
28
Kriminalgeschichte einerseits
28
Detektivgeschichte andererseits
29
Zum Erzählverfahren
29
Mehrfache Funktion des Erzählens
29
5. Wort- und Sacherläuterungen
30
6. Interpretation
38
Die ersten Seiten – die Exposition
38
Technik der Vorausdeutung
38
Materiell düstere Situation …
39
Hradschecks Nachlässigkeit …
39
Ursels Vornehmtun …
39
… mit wenig Mittelndargestellt
39
Der Mordplan
40
Furcht vor sozialer Deklassierung
40
Andeutung und Aussparung
40
Einzelheiten des Plans
41
Die Schwächen des Planes
41
Fragwürdiges Fundament des Plans
41
Hradscheck – ein Hasardeur
42
Versagende Instanzen – die Dorfgemeinschaft
42
Richtiger Instinkt des Dorfs
42
Die Mechanik läuft ab
43
Manipulierung und Täuschung gelingen
43
– die geistliche Obrigkeit
44
Die verpasste Chance – Ursels Not
44
Reine Satire – Verhalten der Obrigkeit
44
Schwacher Plan – blinde Gemeinschaft
45
Schicksalhafter Tod als konzeptioneller Bruch
45
Ein schwacher Schluss?
45
Gesellschaftlicher Wandel – ein kurzer Exkurs
46
Wertewandel durch gesellschaftlichen Wandel
46
Kapital und Besitz als Leitwerte
47
Hradscheck und Gesellschaft gleich wertblind
47
Von außen sieht man mehr – der Blick der Randfigur
48
Jeschke – Einsicht ohne Handlungsmöglichkeit
48
Durch Aberglaube zur Aufklärung
49
Zuspitzung der Situation Hradschecks
49
Er macht sich »unsichtbar« – Höhepunkt des Kontrollverlusts
49
Aufklärung und Aberglaube – verkehrte Verhältnisse
50
Abel Hradschecks Tod
50
Sinn im schicksalhaften Tod?
51
Der widersprüchliche Schluss als Textsignal
51
Der Birnbaum als Symbol
51
Universelles Täuschungssymbol
52
7. Autor und Zeit
53
Fontanes Werk – drei große Abschnitte
53
Herkunft
53
Politische Lyrik und Balladendichtung
55
Schriftstellerische Anfänge
55
Zensur und Überwachung
55
Politische Literatur
55
Schreiben für »die Reaction« – das »Literarische Cabinett«
56
Radikale politische Wende
56
Die Englandaufenthalte
57
Die Reise- und Kriegsbücher und die »Wanderungen«
57
Preußischer Konservativismus
57
Zerschlagung von Reformhoffnungen
58
Das Schreiben für »die Reaction« – die »Kreuz-Zeitung«
58
»Die Wanderungen«
58
Die Kriegsbücher
59
Die Bismarck’schen Kriege
59
Unter Spionageverdacht
60
Wechsel zur »Vossischen Zeitung«
60
»Die Vossischen Zeitung«
60
Die Gesellschaftsromane und Novellen
60
Entscheidung für die Schriftstellerei
61
Bismarcks repressive Politik nach innen
61
Hochkonjunktur und Rezession
61
Die letzte Schaffensphase – Beispiele
62
Die Krise von 1892
63
»Effi Briest« – der große Erfolg
63
Abgesang auf Preußen – »Der Stechlin«
63
Einordnung des Werkes in die Literaturgeschichte
64
Epoche des Bürgertums
64
Realismus
64
Allgemein in der Kunst
64
Abweichung des deutschen Realismusbegriffs
65
Fontane als Autor des poetischen Realismus
65
Realismus ist nicht Elendsschilderung
65
Wirklichkeit als Wahrheit …
65
… erreicht durch Verklärung
66
»Unterm Birnbaum« als Text despoetischen Realismus
66
Dominanz der Novelle
66
Typisch realistisch – nicht typisch fontanesch
67
Werktabelle
67
Gedichte und Balladen (Auswahl)
67
Reisebücher, Wanderungen, Kriegsbücher
67
Romane, Novellen, Autobiographisches, späte Balladen
68
8. Rezeption
69
Aufnahme beim Lesepublikum
69
Kein Publikumserfolg
69
Aufnahme bei der Forschung
70
Kritik der Forschung
70
Ruch des Krimis
70
Nur ein Nebenwerk
70
60er Jahre – ästhetische Kriterien
70
70er Jahre – soziale Dimension
71
Soziales Zeitbild – Rückgriff auf Schlenther
71
Radio, Film und Fernsehen
72
Atmosphärisch gelungene DDR-Verfilmung
72
9. Checkliste
74
1. Erstinformation zum Werk
74
2. Inhalt
74
3. Personen
75
4. Werkaufbau
76
5. Interpretation
76
6. Autor und Zeit
77
7. Rezeption
78
10. Lektüretipps/Filmempfehlungen
79
Einzelausgabe
79
Werkausgabe
79
Allgemeine Informationen
79
Zur Biographie
79
Zum Werk Fontanes
79
Zu »Unterm Birnbaum«
80
Zur Epoche
80
Zur Gattung
80
Hörspiel, Puppenspiel
80
Verfilmungen
80
Anmerkungen
81
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