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Cover
1
Impressum
5
Vorwort
6
Anschriften der Autoren
10
Inhalt
14
I. Theorie und Grundlagen
22
Ideengeschichte
22
1 Die Geschichte der traumabedingten Dissoziation unter besonderer Berücksichtigung der Dissoziativen Identitätsstörung
24
1.1 Das 19. Jahrhundert
26
1.2 Das 20. Jahrhundert
29
1.3 Die 1980er-Jahre
32
1.4 Die 1990er-Jahre
33
1.5 Das 21. Jahrhundert
35
1.6 Zusammenfassung
38
2 Konversion, Dissoziation und Somatisierung – Abgrenzbare dynamische Modelle mit Schnittmenge
44
2.1 Die phänomenologische Überschneidung des Hysteriekonzepts mit dem der Dissoziation
46
2.2 Die Dissoziation und der »hysterische Modus«
47
2.3 Dissoziation und Konversion
48
2.4 Das Konzept der Somatisierung
51
2.5 Dissoziative Störung, Dissoziative Identitätsstörung, Histrionische Persönlichkeitsstörung Borderline-Persönlichkeitsstörung und chronische Posttraumatische Belastungsstörung – ein Topf oder viele Störungen?
55
2.6 Konvergierende Modellvorstellungen zu den Konzepten von Dissoziation, Konversion und Somatisierung
59
3 Dissoziation aus Sicht der anthropologischen Psychiatrie
66
3.1 Was ist »anthropologische Psychiatrie«?
66
3.2 Assoziation – Dissoziation
67
3.3 C. G. Jung
70
3.4 Dissoziation: metaphorische Rede auf zwei Ebenen
72
3.5 Das Nominalismus-Problem
74
3.6 Normative Dissoziation in der Postmoderne
76
3.7 Dissoziation als anthropologische Konstante
77
Entwicklungspsychologische Perspektiven
80
4 Bindung, Bindungstrauma und Dissoziation
82
4.1 Einleitung
82
4.2 Die Bindungstheorie
82
4.3 Bindungstrauma, desorganisierte Bindung und Dissoziation
84
4.4 Empirische Befunde und Langzeitstudien
90
4.5 Neurobiologie von Bindung und Bindungstrauma
91
4.6 Prävention und therapeutische Implikationen
93
5 Allgemeines zur pathologischen Dissoziation – strukturelle Dissoziation
99
5.1 Einleitung
99
5.2 Pathogenetische Modelle
105
5.3 Fazit
110
Neurobiologie
114
6 Strukturelle und funktionelle Veränderungen des zentralen Nervensystems bei Dissoziation
116
6.1 Einführung
116
6.2 Strukturelle Veränderungen
116
6.3 Funktionelle Veränderungen der Hirnaktivität unter Ruhe
118
6.4 Symptomprovokation
121
6.5 Emotionsverarbeitung
124
6.6 Aufmerksamkeit und Arbeitsgedächtnis
125
6.7 Zusammenfassung und Ausblick
127
7 Stressinduzierte Analgesie – Dissoziation – Selbstverletzung
131
7.1 Dissoziation, Stress und selbstverletzende Verhaltensweisen
131
7.2 Neurobiologie von Dissoziation und Selbstverletzungen : stressinduzierte Analgesie
132
7.3 Zusammenfassung
134
8 Neurochemie und neuroendokrinologische Befunde
137
8.1 Glutamatsystem
137
8.2 Serotonerges System
138
8.3 Adrenerges System und vegetatives Nervensystem
139
8.4 Endogenes Opioid-System
140
8.5 Hypothalamus-Hypophysen Nebennierenrinde
140
8.6 Neuropeptid Y
141
8.7 Zusammenfassung
142
Psychoanalytische Perspektiven
146
9 Dissoziation als spezifische Abwehrfunktion schwerer traumatischer Erlebnisse – eine psychoanalytische Perspektive
148
9.1 Einleitung
148
9.2 Störungen der Affektregulation
152
9.3 Entwicklungsund selbstpsychologische Perspektiven
153
9.4 Die Zerstörung der Wirklichkeit: das Trauma in der Objektbeziehung
153
9.5 Dissoziation und Bindungsstörungen
156
9.6 Traumatische Introjektion – Trauma in der Objektbeziehung
159
9.7 Mentalisierungsfähigkeit
160
10 Dissoziation – Abwehr – Spaltung: Psychoanalytische Konzeptionen
165
10.1 Einleitung
165
10.2 Dissoziation als blinder Fleck der Psychoanalyse
166
10.3 Grundzüge moderner psychoanalytischer Konzeptionen dissoziativer Prozesse
170
10.4 Fazit
175
11 Dissoziation und Spaltung aus Sicht der kleinianischen Psychoanalyse
177
11.1 Einleitung
177
11.2 Dissoziation und Spaltung bei Freud
177
11.3 Spaltung und projektive Identifizierung bei Klein
178
11.4 Rosenfelds Theorie psychotischer Verwirrtheitszustände
181
11.5 Bions Theorie pathologischer kleinteiliger Spaltung
182
11.6 Meltzers Unterscheidung aktiver und passiver Spaltung
184
11.7 Spaltung und das Konzept der pathologischen Persönlichkeitsorganisationen
184
11.8 Steiners Konzept der Orte seelischen Rückzugs
185
11.9 Neuere Entwicklungen
186
11.10 Zusammenfassung
187
Kognitions psychologische Aspekte
192
12 Dissoziation und Gedächtnis
194
12.1 Zeitliche Unterteilung des Gedächtnisses
194
12.2 Inhaltliche Unterteilung des Gedächtnisses
195
12.3 Die Hirnebene
198
12.4 Dissoziative Amnesien – umweltinduzierte Gedächtnisstörungen
199
12.5 Traumamodell der dissoziativen Amnesie und Hirnbildgebung
200
12.6 Fazit und Ausblick
202
13 Peritraumatische Dissoziation und Informationsverarbeitung
207
13.1 Einleitung
207
13.2 Trauma und Dissoziation
207
13.3 Peritraumatische Dissoziation als Risikofaktor für die Entwicklung einer PTBS
210
13.4 Mögliche zugrunde liegende Mechanismen
212
13.5 Zusammenfassung und klinische Implikationen
217
14 Kritisches zum Dissoziationskonzept aus neuropsychologischer Perspektive
226
14.1 Herkunft übermäßiger Symptomdarstellung
226
14.2 Beschwerdenvalidierungstests
229
14.3 Interpretation des Zusammenhangs zwischen Dissoziation und übermäßiger Symptomdarstellung
231
14.4 Schlussfolgerung
233
II. Klinik
238
Grundlagen
238
15 Klassifikatorische Ansätze und Epidemiologie
240
15.1 Einleitung
240
15.2 Klassifikation in ICD und DSM
241
15.3 Alternative Systematiken
244
15.4 Epidemiologie
247
15.5 Fazit und Ausblick
249
16 Testpsychologische Diagnostik
253
16.1 Einleitung
253
16.2 Relevanz psychometrischer Diagnostik
253
16.3 Selbstbeurteilungsskalen
255
16.4 Interviewverfahren
259
16.5 Methodische Probleme bei der Erfassung von Dissoziation
262
16.6 Fazit und Perspektiven
263
Dissoziative Störungen
266
17 Dissoziative Amnesie und dissoziative Fugue
268
17.1 Einleitung
268
17.2 Klassifikation
268
17.3 Klinische Symptomatik und Diagnostik
268
17.4 Komorbidität mit anderen dissoziativen Bewusstseinsstörungen
272
17.5 Verlauf und Prognose
272
17.6 Ätiopathogenese
273
17.7 Behandlung
274
18 Dissoziativer Stupor und Trance- und Besessenheitszustände
277
18.1 Einleitung
277
18.2 Klinik, Diagnostik und Differenzialdiagnosen
277
18.3 Epidemiologie, Verlauf und Prognose
280
18.4 Ätiopathogenese
281
18.5 Kulturelle Aspekte
282
18.6 Behandlung
284
19 Dissoziative Phänomene und spirituelle Praxis
288
19.1 Einleitung
288
19.2 Spirituelle Aspekte in der Psychotherapie
289
19.3 Religiosität und Spiritualität bei Dissoziativen Störungen
291
19.4 Alltagstrance und Erwachen
294
19.5 Ich und Selbst im spirituellen Kontext
295
19.6 Zusammenfassung
297
20 Dissoziative Anfälle
300
20.1 Einleitung
300
20.2 Klinisches Bild und diagnostische Kriterien
300
20.3 Klassifikation
304
20.4 Differenzialdiagnose
305
20.5 Epidemiologie, Verlauf und Prognose
307
20.6 Ätiopathogenese
308
20.7 Behandlung
310
21 Zur differenzialdiagnostischen und -therapeutischen Bedeutung diskursiver Stile bei dissoziativen versus epileptischen Patienten
314
21.1 Einleitung
314
21.2 Risiken des Verwechselns und Möglichkeiten der Unterscheidung epileptischer und dissoziativer Anfälle
315
21.3 Linguistische Gesprächsanalyse als differenzial-diagnostisches Verfahren
316
21.4 Besonderheiten des Beschreibens psychopathologischer Veränderungen durch Epilepsie- bzw. Dissoziationspatienten
322
21.5 Aspekte hirnfunktioneller Substrate epileptischer bzw. dissoziativer Störungen
324
21.6 Konstellationsmuster epileptischer Störungen mit dissoziativen Störungen
326
21.7 Abschließende differenzialdiagnostische und -therapeutische Überlegungen
327
21.8 Anhang: Transkriptionskonventionen
330
22 Die Dissoziative Identitätsstörung
331
22.1 Einleitung
331
22.2 Beschreibung des Krankheitsbilds
332
22.3 Geschichtlicher Rückblick
335
22.4 Entwicklung der Definitionskriterien
338
22.5 Theorien zum Entstehen der DIS
342
22.6 Prävalenz Dissoziativer Identitätsstörungen
346
22.7 Dissoziierte Persönlichkeitsanteile
346
22.8 Diagnosestellung
348
22.9 Das Strukturierte Klinische Interview für Dissoziative Störungen
351
22.10 Durchführung und Anwendung des SKID-D
352
22.11 Zusammenfassung
356
23 Depersonalisation und Derealisation
363
23.1 Abgrenzung Depersonalisation Derealisation von dissoziativen Symptomen
363
23.2 Diagnostik und Differenzialdiagnostik
365
23.3 Das DepersonalisationsDerealisationssyndrom / die Depersonalisations-Derealisationsstörung
366
24 Atypische Formen (Ganser-Syndrom und Pseudologia phantastica)
378
24.1 Einleitung
378
24.2 Klinik, Diagnostik und Differenzialdiagnosen
379
24.3 Epidemiologie, Verlauf und Prognose
381
24.4 Ätiopathogenese
382
24.5 Behandlung
385
25 Dissoziative Bewusstseinsstörungen im Kindes- und Jugendalter
389
25.1 Einleitung
389
25.2 Prävalenz
390
25.3 Dissoziative Phänomene im Kindesalter
391
25.4 Ätiologie und Pathogenese
393
25.5 Diagnostik und Differenzialdiagnostik
394
25.6 Fremd- und Selbstbeurteilungsskalen
395
25.7 Psychiatrische Differenzialdiagnosen der dissoziativen Bewusstseinsstörungen
396
25.8 Therapie dissoziativer Bewusstseinsstörungen
398
Dissoziation bei anderen psychischen Erkrankungen
404
26 Akute Belastungsreaktion und Posttraumatische Belastungsstörung
406
26.1 Einführung
406
26.2 Akute Belastungsreaktion
407
26.3 Dissoziation bei der Posttraumatischen Belastungsstörung
411
26.4 Dissoziation bei PTBS in der klinischen Praxis
416
27 Dissoziation bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung
422
27.1 Einleitung
422
27.2 Merkmale der BorderlinePersönlichkeitsstörung
423
27.3 Prävalenz dissoziativer Symptome bei der BorderlineStörung
424
27.4 Neurobiologische Aspekte der Dissoziation bei der Borderline Störung
425
27.5 Dissoziation als Abwehrmechanismus und neurobiologischer Regulationsmechanismus
426
27.6 Identitätsstörung, dissoziierte Selbstzustände und Bindungsdesorganisation
427
27.7 Schluss
430
28 Suchterkrankungen
434
28.1 Einleitung
434
28.2 Dissoziation und Sucht
435
28.3 Traumatisierung und Sucht
436
28.4 Dissoziation versus Intoxikation
438
28.5 Behandlung
439
29 Psychotische Störungen und komplexe Dissoziative Störungen: Klinik und Differenzialdiagnose
446
29.1 Einleitung
446
29.2 Klinisches Bild und diagnostische Kriterien
447
29.3 Dissoziative Symptome bei psychotischen Störungen
452
29.4 Ein Interaktives Dualitätsmodell
454
29.5 Akute dissoziative Störung mit psychotischen Eigenschaften
455
29.6 Forensische Aspekte
456
30 Delinquenz und forensische Aspekte
461
30.1 Einleitung
461
30.2 Dissoziation, Aggression und Delinquenz
461
30.3 Psychopathie
462
30.4 Der Gewaltzirkel
464
30.5 Perideliktische Dissoziation
465
30.6 Tatbezogene Amnesien
467
30.7 Therapeutische Aspekte
468
III. Therapie
472
31 Akuttherapie und Stabilisierung – Krisenintervention traumatherapeutischer Ansätze
474
31.1 Akuttherapie: Wie akut ist akut?
475
32 Verhaltenstherapeutische Ansätze bei Dissoziation
486
32.1 Verstehen der dissoziativen Symptomatik
486
32.2 Erkennen und Beenden dissoziativer Zustände
489
32.3 Verbesserung der Emotionsregulation
491
32.4 Behandlung der Post traumatischen Belastungsstörung
493
33 Der psychodynamische Ansatz zur Behandlung der Dissoziativen Identitätsstörung und anderer schwerer dissoziativer Störungen
497
33.1 Einleitung
497
33.2 Die Expertenempfehlungen der ISSTD im Überblick
497
33.3 Zur wissenschaftlichen Evidenz der Richtlinien
500
33.4 Der Rahmen für psychodynamische Psychotherapie – und seine Grenzen
502
33.5 Der psychodynamische Ansatz und seine Erweiterung
503
33.6 Phasenorientiertes Vorgehen
506
33.7 Allgemeingültige psychodynamische Techniken
507
33.8 Störungsspezifische Techniken
514
33.9 Grenzen der psychodynamischen Techniken
520
33.10 Zusammenfassung und Ausblick
522
34 Körperpsychotherapie
526
34.1 Körperpsychotherapie – Körpertherapie
526
34.2 Mototherapie als entwicklungsfördernde Körperpsychotherapie
527
34.3 Mototherapie als körperpsychotherapeutisches Verfahren bei dissoziativen Störungen
528
35 EMDR und Dissoziation
539
35.1 EMDR und Dissoziation – eine besondere Verflechtung
539
35.2 Mögliche Erklärungen dieser Auswirkungen von EMDR
540
35.3 Anwendung von EMDR bei Patienten mit dissoziativer Störung
540
35.4 Unterscheidung zwischen peritraumatischer Dissoziation und bleibender dissoziativer Störung
540
35.5 Anwendung von EMDR in Phase 1: Stabilisierung
541
35.6 Anwendung von EMDR in der Phase 2: Traumasynthese
543
35.7 Anwendung von EMDR in der Phase 3: Persönlichkeitsintegration und adaptive Alltagsbewältigung
545
36 Pharmakotherapie
547
36.1 Beeinflussung dissoziativer Mechanismen
547
36.2 Behandlung komorbider Störungen
549
36.3 Substanzbedingte Induktion von Dissoziationen
552
36.4 Ausblick
553
Sachverzeichnis
556
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.