Ralf Dahrendorf - Eine Biographie

von: Franziska Meifort

Verlag C.H.Beck, 2017

ISBN: 9783406713989 , 490 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 28,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Ralf Dahrendorf - Eine Biographie


 

Cover

1

Titel

3

Zum Buch

490

Über den Autor

490

Impressum

4

Widmung

5

Inhalt

7

Einleitung

11

I. Ein «doppelt gebranntes Kind des Totalitarismus»: Herkunft und Prägungen (1929–1954)

19

1. Für immer 28? Ralf Dahrendorfs autobiographische Selbsterzählung

19

2. Elternhaus und Schulzeit im Nationalsozialismus

23

3. «Der elementare Drang, frei zu sein»: Widerstand und Lagerhaft

29

4. Neuanfang nach 1945: Von Berlin nach Hamburg

37

5. Studium an der Universität Hamburg und erste journalistische Erfahrungen

44

6. Ph. D. an der London School of Economics and Political Science

50

II. Das «Wunderkind der deutschen Soziologie»: Der Weg zur Professur (1954–1960)

58

1. Enttäuschte Erwartungen: Am Frankfurter Institut für Sozialforschung

58

2. Ein kritischer Exponent der jungen Generation: Dahrendorf etabliert sich als Soziologe

64

3. Im Paradies: Das Center for Advanced Study in the Behavioral Sciences, Stanford

80

4. Endlich «Herr Professor»: An der Akademie für Gemeinwirtschaft in Hamburg

93

III. Der öffentliche Professor: Bildungsreformer, Hochschulgründer und engagierter Publizist (1960–1967)

97

1. Ein Intellektueller mit Mission

97

2. An der «Traumuniversität» Tübingen

100

3. Der Wunsch, «einen profunden Einfluss auf die Menschen und auf die Welt auszuüben»

106

4. Die Spiegel-Affäre

113

5. Gesellschaft und Demokratie in Deutschland (1965)

118

6. «Bildung ist Bürgerrecht»

125

7. Ein «Klein-Havard am Bodensee»? Die Gründung der Universität Konstanz

131

8. Der «Dahrendorf-Plan»: Ein Hochschulgesamtplan für Baden-Württemberg

141

IV. «Es ist Zeit, daß in Deutschland wieder Politik gemacht wird»: Dahrendorf als Politiker der FDP (1967–1974)

146

1. Vom unabhängigen Politikberater zum Hoffnungsträger der FDP

146

2. Ein neuer Stern am liberalen Himmel: Dreikönigstreffen und Bundesparteitag 1968

156

3. Dutschke versus Dahrendorf? Der Umgang mit der Studentenbewegung

165

4. Der Deutsche Soziologentag 1968

170

5. Der «Senkrechtstarter» im Dauerwahlkampf

175

6. Politisches Alltagsgeschäft und intellektueller Anspruch: Parlamentarischer Staatssekretär im Auswärtigen Amt

183

7. Der Rollenkonflikt zwischen dem Politiker und dem Intellektuellen: Die Wieland-Europa-Artikel als EG-Kommissar

190

8. Dahrendorf als Politiker – ein gescheitertes Experiment?

197

V. «I shall forever love LSE»: Die Jahre als Direktor der London School of Economics and Political Science (1974–1984 bzw. 1987)

183

1. «An original and welcome appointment»

212

2. Ein Thinktank an der LSE? Vom Hochschulreformer zum Hochschulbewahrer

218

3. Der Deutsche als Analytiker der britischen Gesellschaft: Die Reith Lectures und «Dahrendorf On Britain» in der BBC

229

4. Ein Cultural Broker zwischen der Bundesrepublik und Großbritannien

236

5. Dahrendorfs Positionierung als liberaler Intellektueller

244

6. Die gescheiterte Rückkehr in die deutsche Politik 1982/83

248

7. Der «Auslandsdeutsche» als Exilintellektueller?

254

VI. «Lord Dahrendorf»: Rückkehr nach England und Leben im Establishment (1987–2009)

259

1. St. Antony’s College: Dekadenz statt Dynamik?

259

2. Zeitenwende 1989: Oxford, Osteuropa und die deutsche Einheit

264

3. Im «besten Club Londons»: Als Lord im Oberhaus

275

4. «Die Quadratur des Kreises»: Die Sozialstaatsdebatte und die Kritik am «Dritten Weg»

282

5. Bonndorf, London, Europa und der Westen

290

6. Chairman – Boardman – Elder Statesman

299

7. Intellektuelle Vor- und Selbstbilder

305

Fazit. «Rittlings auf dem Schlagbaum»: Ein Intellektueller in vielen Rollen

313

Nachwort zur Methode

332

1. Forschungsstand und Forschungspositionen

332

2. Überlegungen zur biographischen Methode

338

3. Zum Konzept des Intellektuellen

341

4. Der Nachlass Ralf Dahrendorf im Bundesarchiv und weitere Quellen

346

Anmerkungen

348

Quellen- und Literaturverzeichnis

437

1. Ungedruckte Quellen und Archivbestände

437

2. Zeitzeugengespräche

438

3. Veröffentlichte Schriften von Ralf Dahrendorf

439

4. Veröffentlichte Interviews mit Ralf Dahrendorf

444

5. Gedruckte Quellen und Sekundärliteratur

445

Lebenslauf Ralf Dahrendorf

473

Danksagung

477

Bildnachweis

480

Personenregister

481