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BilderRecht - Die Macht der Bilder und die Ohnmacht des Rechts Wie die Dominanz der Bilder im Alltag das Recht verändert
Zwischen Technophilie und Technophobie: Kultur, Technik und Recht
11
1.1 Wechselwirkungen – Technik und Kultur
11
1.1.1 Technik: Das Produkt von Kultur?
12
1.1.2 Kultur: Das Produkt von Technik?
14
1.2 Technologischer Imperativ oder Gestaltungsmacht des Rechts?
18
1.2.1 Die normative Kraft des Technischen. Wie Technik das Recht ändert
18
1.2.2 Die technische Kraft des Normativen. Wie Recht die Technik ändert
21
Literatur
26
KulturTechnik und Recht - Die Schrift als Beispiel
30
2.1 Sprache als Denkwerkzeug
30
2.2 Vom Sprechen zum Schreiben
32
2.2.1 Schriftlose Gesellschaften: Denken ohne Schreiben
32
2.2.2 Literale Gesellschaften: Denken durch Schreiben
36
2.3 Gutenberg – und die Folgen
40
2.3.1 Die Manuskriptkultur: Das Buch als Einzelstück
41
2.3.2 Gutenbergs Revolution: Das Buch als Massenmedium
41
2.3.3 Demokratie ohne Bücher?
43
2.4 Recht sprechen oder Gesetze schreiben – Vom gesprochenen zum geschriebenen Recht
44
2.4.1 Die Herrschaft des Rechts
45
2.4.2 Das Ich wird wichtig – Gleichheit und subjektive Rechte
46
2.4.3 Schriftliche Rechtsquellen – und die Folgen
49
2.4.4 Gerichtsverfahren – Reduktion der Welt und klare Entscheidung
52
2.4.5 Eine ambivalente Bilanz
54
Literatur
57
Die Macht der Bilder
63
3.1 Pictorial Turn – von der Schriftkultur zur Bildkultur
63
3.2 Das Ende der Schrift?
65
3.3 Was ist ein Bild – und wozu dient es?
66
3.4 Abbilden oder Konstruieren: Wie werden Bilder rezipiert?
70
3.5 Bilder als Kommunikationswerkzeuge
72
3.5.1 Tempo, Tempo – Die Geschwindigkeit visueller Kommunikation
72
3.5.2 Bilder anschauen – Die Konkretheit visueller Kommunikation
73
3.5.3 Ich mache mir ein Bild – Die Subjektivität der visuellen Kommunikation
74
3.5.4 Exkurs: Kollektives Gedächtnis
76
3.5.5 Bilder berühren – Die Emotionalität visueller Kommunikation
77
3.5.6 Was will uns der Maler sagen? Die Vieldeutigkeit visueller Kommunikation
82
3.5.7 Auf einen Blick – Prägnanz in der visuellen Kommunikation
85
3.6 Ein Bild oder tausend Worte? – Zur Überlegenheit von Bildern
86
3.6.1 Doppelte Encodierung wie Bilder verarbeitet werden
87
3.6.2 Biologische Basis: Hierarchie der Sinne
87
3.6.3 Bilder sind besser! Sind Bilder besser?
89
3.6.4 Bilder: Kommunikation ohne Grenzen?
89
3.7 Alle Bilder lügen?
91
3.7.1 Glaubwürdigkeit von Bildern – eine Illusion?
91
3.7.2 Photoshop & Co. – Bildmanipulation in Zeiten der Digitalisierung
93
3.7.3 Gesundes Misstrauen – Zur Einschätzung von Bildern im digitalen Zeitalter
95
3.8 Schrift und Bild: Kongruenz und Konkurrenz
97
3.8.1 Sprachbilder – Zur Bildhaftigkeit der Sprache
97
3.8.2 Bildergeschichten – Zur Erzählkunst der Bilder
99
3.8.3 Kongruenz und Konkurrenz
101
3.9 Die Anarchie der Bilder
102
3.9.1 Worte versus Bilder – Kontrolle oder Freiheit?
102
3.9.2 Bilderskepsis des Rechts – Reaktion auf die Anarchie der Bilder?
105
Literatur
105
Recht und Bilder – eine schwierige Beziehung
116
4.1 Wo sind die Bilder geblieben? – Modernes Recht ohne Bilder
116
4.1.1 Zwischen Idolatrie und Ikonoklasmus – Das Bild in der Gesellschaft
116
4.1.2 Tiefe Skepsis – modernes Recht und Bilder
120
4.1.3 Sola Scriptura – Das logozentrische Vorurteil des Rechts
122
4.2 Symbole – Auf der Suche nach den Bildern im Recht
123
4.2.1 Symbole
123
4.2.2 Symbole im Recht
124
4.2.3 Symbolisches Recht
128
4.3 Immer öfter – Bilder im modernen Recht
131
4.4 Der fremde Blick – Bilder vom Recht
134
4.4.1 (Rechts)Bild und (Rechts)Wirklichkeit
135
4.4.2 Richterin Barbara Salesch lässt grüßen
137
4.4.3 Die Öffentlichkeit als Richter? Recht unter dem Druck der öffentlichen Meinung
139
4.4.4 Vertrauensverlust? Wenn das Recht die Erwartungen enttäuscht
142
4.5 Überzeugungskraft – Chancen visueller Rechtskommunikation
145
4.5.1 Bilder als Eye-catcher: mehr Aufmerksamkeit für das Argument
145
4.5.2 Form follows function? Bilder in der juristischen Formensprache
146
4.5.3 Schnelles Recht ist gutes Recht: Beschleunigung der Rechtskommunikation
148
4.5.4 Widerspruch zwecklos. Der Imperativ der Bilder
149
4.5.5 Darf man Bildern glauben? Bilder als Beweise
150
4.6 Abschied von der Abstraktion?
151
4.6.1 Abstraktion im Recht – Bedeutung und Grenzen
151
4.6.2 Die Einzelfallabwägung – Das Gegenteil von Abstraktion
152
4.6.3 Gesichter und Geschichten – Die Personalisierung des Rechts
153
4.7 Angst vor Nähe? Emotionen in der Rechtskommunikation
156
4.8 Unordentliches Denken? – Sukzessivität und Assoziativität
157
Literatur
158
Unscharfe Kommunikation: Komposition und Inszenierung des Rechts
170
5.1 Unscharfe Steuerung – Wie lässt sich visuelle (Rechts)Kommunikation steuern?
170
5.2 Inszenierung und Komposition – die klassischen Mittel visueller Kommunikation
172
5.2.1 Malerei, Grafik, Fotografie – Wie werden Bilder komponiert?
172
5.2.2 Theater, Film, Fernsehen – Wie werden bewegte Bilder inszeniert?
173
5.2.3 Drama, Baby, Drama! – Visuelle Kommunikation im Fernsehen
175
5.3 Die Bildwissenschaften als Lehrmeister – die Komposition von Rechts-Bildern
176
5.4 Angewandte Theaterwissenschaften – die Inszenierung juristischer Prozesse
178
5.4.1 Inszenierung des Rechts – wozu?
178
5.4.2 Seriosität und Authentizität – Die Inszenierung von Recht
181
5.4.3 Rituale – Zur Verdichtung von Inszenierungen
186
5.4.4 Rechtsrituale – Inszenierung und Emotion im Recht
191
5.5 Anspruch und Wirklichkeit: Gefährliche Inszenierungen
195
Literatur
197
Bilder verstehen – Die Auslegung visueller Rechtskommunikation
205
6.1 Was tun? – Zur Überforderung der juristischen Dogmatik
205
6.2 Lernen von der Kunstgeschichte – Was können uns Bilder sagen?
206
6.3 Lernen von der Theatertheorie – die Auslegung bewegter Rechtsbilder
209
6.3.1 Wie sind bewegte Bilder zu verstehen?
209
6.3.2 Inszenierungsanalyse – eine neue juristische Auslegungsmethode
211
6.4 Kein Zufall, sondern Notwendigkeit – Grenzüberschreitung bei der Auslegung
213
Literatur
213
BilderRecht – Recht als Drama?
215
7.1 Entertainment – Bilder in den Medien
215
7.1.1 Schnittmengen – Logik der Bilder und Logik des Boulevards
215
7.1.2 The show must go on – Die Logik des Fernsehens
216
7.1.3 Zwischen Aufklärung und Volksverdummung – Chance und Risiko des Unterhaltungsparadigmas
221
7.2 Politik als Drama – ein (abschreckendes?) Beispiel
223
7.2.1 Symbiose – Politik und Fernsehen
223
7.2.2 Theatralisierung – Eine andere Politik
227
7.2.3 Politainment: Weniger Demokratie – oder mehr?
228
7.3 Recht als Entertainment? – Die Unterhaltungslogik und das Recht
230
7.3.1 Quote machen mit Recht?
230
7.3.2 Eine Spekulation: Skandal und Recht
232
7.3.3 Begrenzte Unabhängigkeit – Medien- und Bildresistenz des Rechts
232
Literatur
235
Worte und Bilder im Recht – Auf der Suche nach dem verlorenen Gleichgewicht
240
8.1 Schrift und Text: Grundlage der Rechtsordnung?
240
8.2 Bilder im Recht – Chancen und Risiken
241
8.3 Worte und Bilder – sinnvolle Ergänzung und wechselseitige Stärkung
242
8.4 Bilder oder nicht? Das Recht im Dilemma
243
Literatur
244
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