BilderRecht - Die Macht der Bilder und die Ohnmacht des Rechts Wie die Dominanz der Bilder im Alltag das Recht verändert

von: Volker Boehme-Neßler

Springer-Verlag, 2009

ISBN: 9783642038778 , 246 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 60,23 EUR

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Mehr zum Inhalt

BilderRecht - Die Macht der Bilder und die Ohnmacht des Rechts Wie die Dominanz der Bilder im Alltag das Recht verändert


 

Zwischen Technophilie und Technophobie: Kultur, Technik und Recht

11

1.1 Wechselwirkungen – Technik und Kultur

11

1.1.1 Technik: Das Produkt von Kultur?

12

1.1.2 Kultur: Das Produkt von Technik?

14

1.2 Technologischer Imperativ oder Gestaltungsmacht des Rechts?

18

1.2.1 Die normative Kraft des Technischen. Wie Technik das Recht ändert

18

1.2.2 Die technische Kraft des Normativen. Wie Recht die Technik ändert

21

Literatur

26

KulturTechnik und Recht - Die Schrift als Beispiel

30

2.1 Sprache als Denkwerkzeug

30

2.2 Vom Sprechen zum Schreiben

32

2.2.1 Schriftlose Gesellschaften: Denken ohne Schreiben

32

2.2.2 Literale Gesellschaften: Denken durch Schreiben

36

2.3 Gutenberg – und die Folgen

40

2.3.1 Die Manuskriptkultur: Das Buch als Einzelstück

41

2.3.2 Gutenbergs Revolution: Das Buch als Massenmedium

41

2.3.3 Demokratie ohne Bücher?

43

2.4 Recht sprechen oder Gesetze schreiben – Vom gesprochenen zum geschriebenen Recht

44

2.4.1 Die Herrschaft des Rechts

45

2.4.2 Das Ich wird wichtig – Gleichheit und subjektive Rechte

46

2.4.3 Schriftliche Rechtsquellen – und die Folgen

49

2.4.4 Gerichtsverfahren – Reduktion der Welt und klare Entscheidung

52

2.4.5 Eine ambivalente Bilanz

54

Literatur

57

Die Macht der Bilder

63

3.1 Pictorial Turn – von der Schriftkultur zur Bildkultur

63

3.2 Das Ende der Schrift?

65

3.3 Was ist ein Bild – und wozu dient es?

66

3.4 Abbilden oder Konstruieren: Wie werden Bilder rezipiert?

70

3.5 Bilder als Kommunikationswerkzeuge

72

3.5.1 Tempo, Tempo – Die Geschwindigkeit visueller Kommunikation

72

3.5.2 Bilder anschauen – Die Konkretheit visueller Kommunikation

73

3.5.3 Ich mache mir ein Bild – Die Subjektivität der visuellen Kommunikation

74

3.5.4 Exkurs: Kollektives Gedächtnis

76

3.5.5 Bilder berühren – Die Emotionalität visueller Kommunikation

77

3.5.6 Was will uns der Maler sagen? Die Vieldeutigkeit visueller Kommunikation

82

3.5.7 Auf einen Blick – Prägnanz in der visuellen Kommunikation

85

3.6 Ein Bild oder tausend Worte? – Zur Überlegenheit von Bildern

86

3.6.1 Doppelte Encodierung wie Bilder verarbeitet werden

87

3.6.2 Biologische Basis: Hierarchie der Sinne

87

3.6.3 Bilder sind besser! Sind Bilder besser?

89

3.6.4 Bilder: Kommunikation ohne Grenzen?

89

3.7 Alle Bilder lügen?

91

3.7.1 Glaubwürdigkeit von Bildern – eine Illusion?

91

3.7.2 Photoshop & Co. – Bildmanipulation in Zeiten der Digitalisierung

93

3.7.3 Gesundes Misstrauen – Zur Einschätzung von Bildern im digitalen Zeitalter

95

3.8 Schrift und Bild: Kongruenz und Konkurrenz

97

3.8.1 Sprachbilder – Zur Bildhaftigkeit der Sprache

97

3.8.2 Bildergeschichten – Zur Erzählkunst der Bilder

99

3.8.3 Kongruenz und Konkurrenz

101

3.9 Die Anarchie der Bilder

102

3.9.1 Worte versus Bilder – Kontrolle oder Freiheit?

102

3.9.2 Bilderskepsis des Rechts – Reaktion auf die Anarchie der Bilder?

105

Literatur

105

Recht und Bilder – eine schwierige Beziehung

116

4.1 Wo sind die Bilder geblieben? – Modernes Recht ohne Bilder

116

4.1.1 Zwischen Idolatrie und Ikonoklasmus – Das Bild in der Gesellschaft

116

4.1.2 Tiefe Skepsis – modernes Recht und Bilder

120

4.1.3 Sola Scriptura – Das logozentrische Vorurteil des Rechts

122

4.2 Symbole – Auf der Suche nach den Bildern im Recht

123

4.2.1 Symbole

123

4.2.2 Symbole im Recht

124

4.2.3 Symbolisches Recht

128

4.3 Immer öfter – Bilder im modernen Recht

131

4.4 Der fremde Blick – Bilder vom Recht

134

4.4.1 (Rechts)Bild und (Rechts)Wirklichkeit

135

4.4.2 Richterin Barbara Salesch lässt grüßen

137

4.4.3 Die Öffentlichkeit als Richter? Recht unter dem Druck der öffentlichen Meinung

139

4.4.4 Vertrauensverlust? Wenn das Recht die Erwartungen enttäuscht

142

4.5 Überzeugungskraft – Chancen visueller Rechtskommunikation

145

4.5.1 Bilder als Eye-catcher: mehr Aufmerksamkeit für das Argument

145

4.5.2 Form follows function? Bilder in der juristischen Formensprache

146

4.5.3 Schnelles Recht ist gutes Recht: Beschleunigung der Rechtskommunikation

148

4.5.4 Widerspruch zwecklos. Der Imperativ der Bilder

149

4.5.5 Darf man Bildern glauben? Bilder als Beweise

150

4.6 Abschied von der Abstraktion?

151

4.6.1 Abstraktion im Recht – Bedeutung und Grenzen

151

4.6.2 Die Einzelfallabwägung – Das Gegenteil von Abstraktion

152

4.6.3 Gesichter und Geschichten – Die Personalisierung des Rechts

153

4.7 Angst vor Nähe? Emotionen in der Rechtskommunikation

156

4.8 Unordentliches Denken? – Sukzessivität und Assoziativität

157

Literatur

158

Unscharfe Kommunikation: Komposition und Inszenierung des Rechts

170

5.1 Unscharfe Steuerung – Wie lässt sich visuelle (Rechts)Kommunikation steuern?

170

5.2 Inszenierung und Komposition – die klassischen Mittel visueller Kommunikation

172

5.2.1 Malerei, Grafik, Fotografie – Wie werden Bilder komponiert?

172

5.2.2 Theater, Film, Fernsehen – Wie werden bewegte Bilder inszeniert?

173

5.2.3 Drama, Baby, Drama! – Visuelle Kommunikation im Fernsehen

175

5.3 Die Bildwissenschaften als Lehrmeister – die Komposition von Rechts-Bildern

176

5.4 Angewandte Theaterwissenschaften – die Inszenierung juristischer Prozesse

178

5.4.1 Inszenierung des Rechts – wozu?

178

5.4.2 Seriosität und Authentizität – Die Inszenierung von Recht

181

5.4.3 Rituale – Zur Verdichtung von Inszenierungen

186

5.4.4 Rechtsrituale – Inszenierung und Emotion im Recht

191

5.5 Anspruch und Wirklichkeit: Gefährliche Inszenierungen

195

Literatur

197

Bilder verstehen – Die Auslegung visueller Rechtskommunikation

205

6.1 Was tun? – Zur Überforderung der juristischen Dogmatik

205

6.2 Lernen von der Kunstgeschichte – Was können uns Bilder sagen?

206

6.3 Lernen von der Theatertheorie – die Auslegung bewegter Rechtsbilder

209

6.3.1 Wie sind bewegte Bilder zu verstehen?

209

6.3.2 Inszenierungsanalyse – eine neue juristische Auslegungsmethode

211

6.4 Kein Zufall, sondern Notwendigkeit – Grenzüberschreitung bei der Auslegung

213

Literatur

213

BilderRecht – Recht als Drama?

215

7.1 Entertainment – Bilder in den Medien

215

7.1.1 Schnittmengen – Logik der Bilder und Logik des Boulevards

215

7.1.2 The show must go on – Die Logik des Fernsehens

216

7.1.3 Zwischen Aufklärung und Volksverdummung – Chance und Risiko des Unterhaltungsparadigmas

221

7.2 Politik als Drama – ein (abschreckendes?) Beispiel

223

7.2.1 Symbiose – Politik und Fernsehen

223

7.2.2 Theatralisierung – Eine andere Politik

227

7.2.3 Politainment: Weniger Demokratie – oder mehr?

228

7.3 Recht als Entertainment? – Die Unterhaltungslogik und das Recht

230

7.3.1 Quote machen mit Recht?

230

7.3.2 Eine Spekulation: Skandal und Recht

232

7.3.3 Begrenzte Unabhängigkeit – Medien- und Bildresistenz des Rechts

232

Literatur

235

Worte und Bilder im Recht – Auf der Suche nach dem verlorenen Gleichgewicht

240

8.1 Schrift und Text: Grundlage der Rechtsordnung?

240

8.2 Bilder im Recht – Chancen und Risiken

241

8.3 Worte und Bilder – sinnvolle Ergänzung und wechselseitige Stärkung

242

8.4 Bilder oder nicht? Das Recht im Dilemma

243

Literatur

244