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1
Vorwort
6
Inhaltsverzeichnis
8
Einleitung
20
Teil A: Entwicklung der Grundlagen für die Auslegung des § 134 InsO
34
Kapitel 1: Die verschiedenen Grundmodelle zur Auslegung des § 134 InsO in Rechtsprechung und Literatur
35
I. Die objektive Sichtweise der herrschenden Meinung
36
1. Bestimmung des Anfechtungsgegners anhand der objektiven Vorteilsverschaffung
36
2. Die Unentgeltlichkeit als Ergebnis eines objektiven Vermögensvergleichs
38
a) Die Bewertungsgrundlagen des objektiven Vermögensvergleichs
38
aa) Maßgebliche Perspektive
39
bb) Taugliche Gegenwerte
41
cc) Tatsächlich eingetretene Vermögensveränderung
42
b) Subjektive Merkmale als Korrektiv des rein objektiven Prüfungsmaßstabs
42
3. Fazit und Kritik
44
II. Das rechtsgeschäftliche Modell Fischers
47
1. Verständnis der Unentgeltlichkeit nach dem rechtsgeschäftlichen Modell
48
2. Der Begriff der materiellen Causa
49
a) Charakter und Funktion der materiellen Causa als Festlegung des materiellen Geschäftszwecks
50
aa) Die Verwirklichung der materiellen Causa durch Hilfsgeschäfte
52
bb) Verhältnis der materiellen Causa zum Rechtsgrund i.S.d. § 812 BGB
55
cc) Fazit zum Charakter und zur Funktion der materiellen Causa
61
b) Die Unentgeltlichkeit als Oberbegriff für eine Gruppe von materiellen Geschäftszwecken
62
3. Fazit und Kritik
63
III. Die vermittelnden Konzepte
65
1. Forderung eines Freigebigkeitswillen des Schuldners
66
2. Voraussetzung eines gemeinsamen Unentgeltlichkeitsbewusstseins
66
3. Anknüpfung an die übereinstimmende Zwecksetzung der Parteien
68
4. Fazit und Kritik
69
IV. Zwischenfazit
71
1. Gegenüberstellung der Grundmodelle und Analyse
71
2. Ausblick auf die weitere Prüfung
73
Kapitel 2: Die historischen und teleologischen Grundlagen des § 134 InsO und seine systematischen Bezüge
76
I. Die historische Entwicklung des § 134 InsO
76
1. Die Schenkungsanfechtung im römischen Recht
77
2. Die Entwicklung im deutschen Rechtsraum bis zur Einführung der Reichsjustizgesetze
80
a) Die Schenkungsanfechtung im Bürgerlichen Gesetzbuch für das Königreich Sachsen vom 2. Januar 1863
81
b) Die Entwicklung der Schenkungsanfechtung im preußischen Recht
82
c) Zwischenergebnis
85
3. Die Konkursordnung vom 1. Februar 1877
85
a) Die Interpretation des § 25 KO a.F. in der frühen Literatur
89
b) Das Urteil des Reichsgerichts vom 27. November 1883
92
4. Die weitere Entwicklung bis zur heutigen InsO
94
5. Fazit
97
II. Die teleologischen Grundlagen der Unentgeltlichkeitsanfechtung
99
1. Die Anfechtung als Instrument zur Sicherung einer funktionierenden Haftungsordnung
99
2. Die Rechtfertigungsbedürftigkeit der Anfechtung
103
3. Die Rechtfertigung der Anfechtbarkeit unentgeltlicher Leistungen
110
a) Allgemeine Billigkeitserwägungen als unzureichende Begründung
112
b) Die geringe Schutzwürdigkeit des unentgeltlichen Erwerbs als rechtfertigender Grund?
113
aa) Die Schwäche des unentgeltlichen Erwerbs in den verwandten Normen des BGB
114
(1) Die Verfügung eines Nichtberechtigten gem. § 816 Abs. 1 S. 2 BGB
114
(2) Die Nutzungen des unentgeltlichen Besitzers gem. § 988 BGB
115
(3) Herausgabepflicht des unentgeltlich erwerbenden Dritten gem. § 822 BGB
115
(4) Die erbrechtlichen Verfügungsbeschränkungen, §§ 2113 Abs. 2, 2205 S. 3 BGB
116
bb) Vergleich mit der Interessenlage des § 134 InsO
119
cc) Zwischenergebnis
121
c) § 134 InsO als Ausdruck eines Schuldnerfehlverhaltens
121
4. Fazit
125
III. Die systematischen Bezüge des § 134 InsO mit rechtsvergleichendem Blick auf das österreichische Recht
125
1. Das Verständnis der Unentgeltlichkeit in den verwandten Vorschriften des bürgerlichen Rechts
127
a) Das schenkungsrechtliche Verständnis der Unentgeltlichkeit
127
b) Das Verständnis der Unentgeltlichkeit im Bereicherungsrecht
129
aa) Herausgabepflicht bei Verfügung eines Nichtberechtigten, § 816 Abs. 1 S. 2 BGB
129
bb) Durchgriffshaftung gem. § 822 BGB
132
c) Die unentgeltliche Besitzerlangung i.S.d. § 988 BGB
134
d) Die unentgeltliche Verfügung i.S.d. §§ 2113 Abs. 2, 2205 S. 3 BGB
137
2. Der Begriff der freigiebigen Zuwendung i.S.d. § 7 ErbStG
140
3. Rechtsvergleichender Blick auf den Begriff der „unentgeltlichen Verfügung“ im österreichischen Anfechtungsrecht
144
4. Fazit
148
Kapitel 3: Die eigenen Leitlinien zur Auslegung des § 134 InsO
150
I. Überprüfung der verschiedenen Ansätze zur Auslegung der Unentgeltlichkeit
150
1. Stellungnahme zum objektiven Ansatz der herrschenden Meinung
150
2. Stellungnahme zu Fischers rechtsgeschäftlichem Ansatz
154
3. Zwischenergebnis
158
II. Die Grundlinien zur Auslegung des § 134 InsO
159
1. Schenkungen und schenkungsähnliche Zuwendungsvorgänge als Leitbild des objektiven Tatbestands des § 134 InsO
159
2. Die subjektiven Anforderungen an die Auslegung des § 134 InsO
161
a) Erfordernis eines subjektiven Elements auf Schuldnerseite
161
aa) Inhalt und Bedeutung des subjektiven Elements
164
(1) Maßgeblicher Bezugspunkt des subjektiven Elements auf Schuldnerseite
164
(2) Inhaltliche Reichweite des subjektiven Elements
165
bb) Nachweis des subjektiven Elements
166
b) Die subjektiven Anforderungen auf Empfängerseite
168
aa) Unergiebigkeit der Analyse der historischen und systematischen Bezüge des § 134 InsO
169
bb) Entscheidung auf Grundlage teleologischer Erwägungen
171
(1) Keine positive Kenntnis des Empfängers von der Unentgeltlichkeit
171
(2) Erkennbarkeit der Unentgeltlichkeit auf Empfänger-seite?
172
(a) Keine Vorgabe durch die Wertungsgrundlagen des § 134 InsO
172
(b) Abwägungsentscheidung
173
cc) Fazit zu den subjektiven Anforderungen auf Empfängerseite
175
c) Ergebnis
175
III. Die Wesensmerkmale der unentgeltlichen Leistung i.S.d. § 134 InsO
176
Teil B: Der Tatbestand der unentgeltlichen Leistung i.S.d. § 134 InsO
180
Kapitel 1: Der Leistungsbegriff des § 134 InsO
181
I. Die Funktion des Leistungsbegriffs im Tatbestand des § 134 InsO
183
II. Eignung des bürgerlich-rechtlichen Leistungsverständnisses für die Ausdeutung des § 134 InsO?
185
1. Das Verständnis der Leistung im bürgerlich-rechtlichen Sinne
186
2. Übertragbarkeit des zivilrechtlichen Leistungsverständnisses auf die Leistung i.S.d. § 134 InsO?
192
3. Ergebnis
197
III. Die Anforderungen an eine ausgleichsbedürftige materielle Zuwendung des Schuldners i.S.d. § 134 InsO
197
1. Der Zuwendungsbegriff als Anknüpfungspunkt für die Entwicklung der Wesensmerkmale der Leistung im anfechtungsrechtlichen Sinn
198
2. Zuwendung als Ausübung privatautonomer Gestaltungsfreiheit
201
a) Vorteilsverschaffung im Rahmen des privatrechtlichen Rechtsverkehrs
202
b) Zuordnung der Entscheidung zum vermögensrechtlichen Bereich
205
c) Freiwilligkeit der Zuwendung
206
3. Anforderungen an den Vorteil auf Empfängerseite
208
a) Die verschiedenen Formen der Bereicherung im allgemeinen Zivilrecht
211
b) Stellungnahme
214
c) Schlussfolgerungen für die ausgleichsbedürftige Zuwendung i.S.d. § 134 InsO
217
aa) Zuwendungsgegenstand in Form eines vermögenswerten Vorteils
218
bb) Materieller Charakter des Vermögensvorteils auf Empfängerseite
219
cc) Erfordernis eines endgültigen Vermögensvorteils auf Empfängerseite
223
d) Ergebnis
225
4. Die Vermögensbetroffenheit auf Seiten des Schuldners
226
a) Vermögensbetroffenheit auf Seiten des Zuwendenden als Wesensmerkmal der materiellen Zuwendung?
226
b) Parallelität zwischen schenkungsrechtlicher Entreicherung und Gläubigerbenachteiligung
229
c) Ergebnis
233
5. Subjektive Anforderungen an den Zuwendungsvorgang
233
a) Subjektive Anforderungen auf Seiten des Schuldners
235
aa) Zuwendungswille und Zuwendungsbewusstsein
236
bb) Wille zur materiellen Bereicherung des Empfängers
236
cc) Nachweis der subjektiven Voraussetzungen auf Schuldnerseite
237
b) Erkennbarkeit der Zuwendung auf Empfängerseite?
239
aa) Erkennbarkeit von Zuwendungsbewusstsein und Zuwendungswillen
239
bb) Erkennbarkeit der bereichernden Wirkung der Zuwendung?
240
cc) Erkennbarkeit der Person des Zuwendenden?
241
c) Ergebnis
243
6. Zusammenfassung
243
IV. Die anfechtbaren Rechtshandlungen bei der gestreckten Verwirklichung des materiellen Zuwendungserfolgs
244
1. Die eigenständige Anfechtbarkeit der Einzelschritte bei der gestreckten Verwirklichung des materiellen Zuwendungserfolgs
248
a) Forderungsbegründung als Anknüpfungspunkt der Anfechtung?
249
b) Anfechtung des Gesamtvorgangs als Einheit?
250
c) Stellungnahme
251
d) Ergebnis
252
2. Die anfechtungsrechtliche Beurteilung der Abwicklungsgeschäfte im Rahmen des § 134 InsO
253
a) Die Verpflichtungsbegründung als anfechtbare Rechtshandlung i.S.d. § 134 InsO
253
aa) Anfechtbare Rechtshandlung i.S.d. § 134 InsO
254
bb) Gläubigerbenachteiligung
256
b) Die Anfechtbarkeit von Erfüllungsleistungen des Schuldners
258
aa) Meinungsbild in Rechtsprechung und Literatur
258
bb) Stellungnahme
262
(1) Argumente gegen die Rechtsprechungslösung
262
(2) Die Einordnung von Erfüllungsleistungen nach dem hier vertretenen Modell
266
(3) Kritik an der Gegenansicht der Literatur (sog. Forderungslösung)
268
cc) Sonderfälle der Erfüllungsleistung
272
(1) Die Erfüllung einer eigenen Verbindlichkeit im Stadium der materiellen Insolvenz
272
(2) Die ‚Erfüllung’ einer Naturalobligation oder einer verjährten Forderung
273
dd) Ergebnis
275
c) Die Anfechtbarkeit von Leistungen zur Sicherung einer eigenen Verbindlichkeit
275
aa) Meinungsbild in Rechtsprechung und Literatur
276
bb) Stellungnahme
279
(1) Die Beurteilung von Sicherungsleistungen nach dem hier vertretenen Modell
279
(2) Weitere Argumente gegen eine selbstständige Entgeltbewertung der Sicherheitsleistung
284
cc) Ergebnis
288
3. Notwendige Schuldnerbeteiligung auf Vollzugsebene?
288
a) Meinungsstand zur Anfechtbarkeit von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen im Rahmen des § 134 InsO
289
b) Stellungnahme
292
aa) Einbeziehung von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen in den Tatbestand des § 134 InsO
292
bb) Dogmatische Begründung
295
(1) Ablehnung der Zurechnungslösung
295
(2) Kein genereller Verzicht auf die Schuldnerbeteiligung im Rahmen des § 134 InsO
296
(3) Erforderlichkeit einer Schuldnerbeteiligung auf Vollzugsebene?
297
c) Ergebnis
299
V. Fazit zum Leistungsbegriff des § 134 InsO
299
1. Bedeutung und grundsätzliches Verständnis des Leistungsbegriffs
299
2. Überblick über die anfechtbaren Rechtshandlungen
300
a) Handgeschäfte und Leistungen auf reine Rechtsgrundabreden
301
b) Causalose Zuwendungen
301
c) Abwicklungsgeschäfte
303
Kapitel 2: Die Unentgeltlichkeit i.S.d. § 134 InsO
304
I. Die Grundsätze zur Bestimmung der Unentgeltlichkeit
305
1. Das weite Verständnis der Unentgeltlichkeit im Rahmen des § 134 InsO
306
2. Unentgeltlichkeit als Fehlen einer kausalvertraglich vereinbarten Gegenleistung
307
3. Die subjektiven Voraussetzungen der Unentgeltlichkeit
310
a) Die subjektiven Anforderungen auf Schuldnerseite
311
b) Die subjektiven Voraussetzungen auf Empfängerseite
312
4. Die Prüfung der Unentgeltlichkeit
313
5. Der Zeitpunkt der Entgeltbewertung
316
6. Ergebnis
317
II. Die Anforderungen an die ausgleichende Gegenleistung des Empfängers
318
1. Die Grundvoraussetzungen einer ausgleichsgeeigneten Gegenleistung
320
a) Gegenleistung als selbstständiges Entgegenkommen im Interesse des Schuldners
320
aa) Tätigwerden
321
bb) Förderung der Interessen des Schuldners
322
cc) Echtes Zugeständnis des Empfängers
323
(1) Kein echtes Zugeständnis bei bloßer Fortführung einer bereits ausgeübten Tätigkeit
323
(2) Kein echtes Zugeständnis bei bereits bestehender Verpflichtung des Begünstigten
327
dd) Selbstständigkeit der Gegenleistung
330
(1) Die Abgrenzung zwischen Gegenleistung und Auflage i.S.d. § 525 BGB
331
(2) Die Folgen der Anfechtung einer Schenkung unter Auflage
333
b) Die objektiv-normative Grenze der Entgelttauglichkeit der Gegenleistung
334
aa) Das Verständnis der Entgelttauglichkeit als Mittel zum Schutz der Gläubiger in Rechtsprechung und Literatur
335
(1) Einschränkung der Entgelttauglichkeit in Drittbegünstigungsfällen
335
(2) Einschränkung der Entgelttauglichkeit anhand der Qualität des verschafften Vorteils
339
(3) Zwischenergebnis
341
bb) Die Entgelttauglichkeit als Mittel zum Schutz vor missbräuchlichen Parteiabsprachen
342
(1) Vorrang der verständigen Auslegung der Parteiabsprache
342
(2) Grenze der Entgelttauglichkeit bei unbewertbaren ideellen Vorteilen
344
c) Ergebnis
346
2. Die Verknüpfung von Leistung und Gegenleistung
347
a) Die verschiedenen Arten der Verknüpfung
348
b) Wirksame Verknüpfung anstatt Erfolgskontrolle
350
c) Möglichkeiten zur nachträglichen Herstellung der Verknüpfung
352
aa) Abgrenzung der nachträglichen Vergütung von der remuneratorischen Schenkung
354
bb) Nachträgliche Vereinbarung der Entgeltlichkeit
355
(1) Grundsätzliche Möglichkeit eines Austauschs der Causa
356
(2) Interessenlage im Anfechtungsrecht
357
(3) Abgrenzungskriterien zur remuneratorischen Schenkung
359
cc) Vereinbarung einer offenen Causa
359
(1) Der Entgeltcharakter von Leistung und Gegenleistung bei der offenen Causa
360
(2) Die nachträgliche Vergütung von Diensten als Anwendungsfall der offenen Causa
362
(3) Die Ausgestaltung der Gegenleistung als Naturalobligation
368
d) Ergebnis zur Verknüpfung
369
3. Die Äquivalenz von Leistung und Gegenleistung
370
a) Der Maßstab zur Abgrenzung von teilweise unentgeltlichen und voll entgeltlichen Zuwendungen
370
aa) Die Untauglichkeit des objektiven Äquivalenzkriteriums
374
bb) Geltung des Maßstabs der subjektiven Äquivalenz
377
cc) Erweiterung der Grenzen der subjektiven Äquivalenz
380
(1) Anfechtung bei Kenntnis des Schuldners vom Missverhältnis
381
(2) Keine Anwendung des § 134 InsO bei Irrtum des Schuldners über die Wertrelation
382
dd) Ergebnis
384
b) Die Behandlung teilweise unentgeltlicher Leistungen auf Rechtsfolgenseite
384
III. Die Bedeutung der Freigebigkeit der Zuwendung
388
1. Die Rechtslage im Schenkungsrecht
389
2. Die Bedeutung der Freigebigkeit für die Anfechtung gem. § 134 InsO
392
a) Wegfall der Freigebigkeit aus persönlich-moralischen Gründen
394
b) Wegfall der Freigebigkeit aus wirtschaftlichen Gründen
400
3. Ergebnis
402
Kapitel 3: Überblick über die Tatbestandsvoraussetzungen und die Rechtsfolgen der Unentgeltlichkeitsanfechtung
403
I. Leistung des Schuldners
403
II. Unentgeltlichkeit
405
III. Die Rechtsfolgen der Anfechtung gem. § 134 InsO
406
Teil C: Anwendung auf aktuelle Problemkonstellationen
410
Kapitel 1: Die Anfechtbarkeit rechtsgrundloser Leistungen des Schuldners gem. § 134 InsO
411
I. Die Beurteilung irrtümlich rechtsgrundloser Schuldnerleistungen
413
1. Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur
414
2. Stellungnahme
419
a) Subsumtion der irrtümlich rechtsgrundlosen Leistung unter das entwickelte Modell der Unentgeltlichkeitsanfechtung
420
b) Überzeugungskraft des gefundenen Ergebnisses
423
c) Der Sonderfall der irrtümlich rechtsgrundlosen, aber sittlich gebotenen Leistung gem. § 814 Alt. 2 BGB
427
3. Ergebnis
429
II. Der Sonderfall der bewusst rechtsgrundlosen Leistung gem. § 814 Alt. 1 BGB
430
1. Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur
431
2. Stellungnahme
436
a) Die bewusste Leistung auf eine Nichtschuld als unentgeltliche Leistung i.S.d. § 134 InsO
436
b) Zulassung einer Aufrechnung gegen den Anfechtungsanspruch?
439
aa) Stellungnahme zur Argumentation des BGH
439
(1) Keine Änderung der Rechtslage durch die Einführung des § 96 Abs. 1 Nr. 3 InsO
439
(2) Anforderungen an die Herstellung einer Aufrechnungslage gem. § 96 Abs. 1 Nr. 3 i.V.m. § 134 InsO
441
bb) Kein Grund zur Gleichstellung des Anfechtungsgegners mit einem üblichen Bereicherungsschuldner
443
cc) Zwischenergebnis
444
3. Fazit
445
Kapitel 2: Die Unentgeltlichkeitsanfechtung bei der Tilgung und Sicherung fremder Verbindlichkeiten
446
I. Die Tilgung fremder Verbindlichkeiten
447
1. Die Grundsätze der herrschenden Meinung
451
a) Die maßgebliche Perspektive zur Bestimmung der Unentgeltlichkeit
451
b) Bestimmung der Unentgeltlichkeit auf Seiten des Forderungsgläubigers
454
c) Ergebnis
458
2. Bedenken gegen die Rechtsprechungslösung
459
a) Dogmatische Bedenken
459
b) Schlechterstellung des Forderungsgläubigers
460
c) Rein zufallsabhängige Besserstellung der Gläubiger des Dritten nach der neuen Rechtsprechungslinie des BGH
462
d) Entstehung einer unbefriedigenden Konkurrenzsituation durch die neue Rechtsprechungslinie des BGH
464
3. Abweichende Lösungsvorschläge in der Literatur
466
a) Kritik am Maßstab zur Bestimmung der Unentgeltlichkeit
467
aa) Die abweichenden Konzepte für die grundlegende Bestimmung der Unentgeltlichkeit
467
bb) Die Forderungslösung
468
cc) Zwischenergebnis
473
b) Kritik am einschränkungslosen Direktdurchgriff
473
aa) Direktdurchgriff nur bei echten Drittleistungen i.S.d. § 267 BGB
474
bb) Ausklammerung echter Anweisungsfälle aus dem Direktdurchgriff
477
c) Teleologische Reduktion der Schenkungsanfechtung
480
d) Ergebnis
481
4. Eigene Lösung
482
a) Die materiellen Zuwendungsbeziehungen bei der Tilgung einer fremden Schuld
482
aa) Der materiell Begünstigte der Tilgungsleistung des Dritten
483
(1) Grundsatz: Der Forderungsschuldner als materiell Begünstigter der Drittleistung
483
(2) Der Sonderfall der Tilgung einer fremden, wertlosen Verbindlichkeit
484
(a) Die Voraussetzungen für eine vollständige Wertlosigkeit der Forderung
485
(b) Zwischenergebnis
489
bb) Die subjektiven Anforderungen an die materielle Zuwendungsbeziehung
490
(1) Kenntnis des Dritten von der Wertlosigkeit der Forderung
490
(2) Auswahl des Forderungsgläubigers als materiell Begünstigten der Zuwendung
491
(3) Zwischenergebnis
495
cc) Ergebnis
496
b) Der Zugriff der Gläubiger des Dritten auf den Forderungsgläubiger in der Doppelinsolvenz
497
aa) Voraussetzungen für den Direktdurchgriff auf den Gläubiger
498
(1) Anfechtbarkeit bei hypothetischer Eigenleistung des Forderungsschuldners
499
(2) Anfechtungsrecht der Gläubiger des Dritten gegenüber dem Forderungsschuldner
500
bb) Rechtliche Einordnung
502
c) Ergebnis
507
II. Die Sicherung fremder Verbindlichkeiten
508
1. Die Bestellung der Drittsicherheit als unentgeltliche Leistung des Sicherungsgebers an den Sicherungsnehmer
510
a) Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur
511
aa) Der Standpunkt der Rechtsprechung
511
bb) Abweichende Stellungnahmen in der Literatur
513
b) Eigene Stellungnahme
515
aa) Materielle Zuwendungsbeziehung zwischen Sicherungsgeber und Sicherungsnehmer
515
(1) Zuwendungsbeziehungen bei direkter Sicherungsbestellung zwischen Sicherungsgeber und Sicherungsnehmer
516
(a) Charakter als bedingte materielle Zuwendung
516
(b) Anwendbarkeit des § 134 InsO auf bedingte materielle Zuwendungen
517
(c) Stellungnahme zu den Gegenansichten in der Literatur
518
(2) Zuwendungsbeziehungen bei eigener Verpflichtung des Sicherungsgebers gegenüber dem Hauptschuldner
520
bb) Der Entgeltcharakter der Drittsicherungsabrede
521
(1) Maßstab für die Äquivalenz
522
(2) Die Entgeltbewertung bei der anfänglichen Drittsicherheit
522
(3) Die tauglichen Gegenleistungen bei der nachträglichen Drittsicherheit
524
(4) Zwischenergebnis
528
c) Ergebnis
528
2. Die Anfechtungsmöglichkeiten bei Befriedigung des Sicherungsnehmers durch den Sicherungsgeber
530
3. Ergebnis
534
Fazit
536
Literaturverzeichnis
542
Sachregister
562
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.