EU-Prozessrecht - Mit Aufbaumustern und Prüfungsübersichten

EU-Prozessrecht - Mit Aufbaumustern und Prüfungsübersichten

von: Matthias Pechstein

Mohr Siebeck Lehrbuch, 2011

ISBN: 9783161513008 , 512 Seiten

4. Auflage

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 34,00 EUR

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EU-Prozessrecht - Mit Aufbaumustern und Prüfungsübersichten


 

Cover

1

Vorwort

6

Inhaltsverzeichnis

8

Abkürzungsverzeichnis

22

Erstes Kapitel: Einführung in die Funktionen der Unionsgerichtsbarkeit

27

I. Die Stellung des Gerichtshofs im Institutionengefüge der Europäischen Union

27

1. Die unionsrechtlichen Koordinaten der europäischen Gerichtsbarkeit

27

2. Der Gerichtshof als Garant eines institutionellen Gleichgewichts zwischen den Unionsorganen

28

II. Die Aufgaben des Gerichtshofs

32

1. Zur Kompetenzreichweite nach Art. 19 EUV bei der Rechtsfortbildung

32

2. Der Begriff des „Rechts“ nach Art. 19 Abs. 1 S. 2 EUV

36

III. Grundzüge der unionsrechtlichen Vollzugskontrolle durch den Gerichtshof der Europäischen Union und die mitgliedstaatlichen Gerichtsbarkeiten

40

1. Der Grundsatz des effektiven Rechtsschutzes

40

a. Das Rechtsschutzgebot des Effektivitäts- und Äquivalenzgrundsatzes

40

b. Der allgemeine Rechtsgrundsatz des gerichtlichen Rechtsschutzes

42

aa. Rechtsgrundlage, Adressaten, Wirkungsweise und Gegenstand des Rechtsschutzgrundsatzes

42

bb. Gewährleistungsgehalt des Rechtsschutzgrundsatzes

45

(a) Das Recht auf Zugang zu einem Gericht

45

(b) Verfahrensdauer

48

2. Allgemeines zur Kompetenzabgrenzung zwischen den Unionsgerichten und den mitgliedstaatlichen Gerichten bei der Vollzugskontrolle von Unionsrecht

50

3. Rechtsschutz gegen den direkten Vollzug von Unionsrecht

52

4. Rechtsschutz gegen den indirekten Vollzug von Unionsrecht und Gewährleistung des unionsrechtlichen Anwendungsvorrangs durch nationale Gerichte

54

IV. Einschränkungen der Unionsgerichtsbarkeit

61

1. Allgemeines

61

2. Die GASP betreffende Einschränkungen (Art. 24 Abs. 1 UAbs. 2 S. 6 EUV, Art. 275 AEUV)

62

a. Grundsätzlicher Ausschluss der Unionsgerichtsbarkeit

62

b. Ausnahmen vom grundsätzlichen Ausschluss, Art. 275 Abs. 2 AEUV

63

aa. Kontrolle der Einhaltung von Art. 40 EUV

63

bb. Kontrolle individualgerichteter restriktiver GASP-Beschlüsse

64

(?) GASP-Beschlüsse über restriktive Maßnahmen

65

(?) Gerichtliche Kontrolle

66

(??) Nichtigkeitsklage

66

(??) Vorabentscheidungsverfahren

67

(??) Amtshaftungsklage

67

3. Den Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts betreffende Einschränkungen (Art. 276 AEUV)

68

a. Maßnahmen der Polizei oder anderer Strafverfolgungsbehörden

68

b. Wahrnehmung mitgliedstaatlicher Zuständigkeiten für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und den Schutz der inneren Sicherheit

69

4. Temporäre Einschränkungen infolge von Übergangsbestimmungen nach dem Vertrag von Lissabon

70

5. Einschränkungen in Bezug auf das Verfahren nach Art. 7 EU (Art. 269 AEUV)

70

V. Die Zuständigkeiten des EuGH in EUROPOL-Angelegenheiten

71

Zweites Kapitel: Die Organisation der Unionsgerichtsbarkeit

74

I. Vorfragen zur Organisation des Rechtsschutzsystems der Union

74

II. Der Gerichtshof der Europäischen Union

78

1. Zusammensetzung des Gerichtshofs

78

2. Generalanwälte

80

3. Verwaltung des EuGH

83

4. Die Spruchkörper des EuGH: Kammern und Plenum

84

5. Der „gesetzliche Richter“ in der Zuweisungs- und Verweisungspraxis innerhalb der Spruchkörper von EuGH und EuG

85

III. Das Gericht

85

1. Zusammensetzung und Organisation

85

2. Die Spruchkörper des EuG: Kammern und Plenum

87

IV. Die Fachgerichte

88

V. Zuständigkeitsverteilung und instanzielles Verhältnis zwischen Fachgerichten, Gericht und Gerichtshof

89

1. Grundsätzliches zur verbandsrechtlichen und sachlichen Zuständigkeitsverteilung im unionalen Rechtsschutzsystem

89

2. Unionsgerichtsbarkeit

89

3. Sachliche Zuständigkeitsverteilung zwischen EuGH, EuG und Fachgerichten

90

4. Verweisung bei Unzuständigkeit und Aussetzung des Verfahrens

92

5. Zum „Intra-Organ-Verhältnis“ zwischen Fachgerichten, EuG und EuGH

93

Drittes Kapitel: Allgemeiner Verfahrensablauf der Unionsgerichtsbarkeit

95

I. Das Verfahren vor den Unionsgerichten

95

1. Allgemeine Verfahrensmerkmale

95

a. Vertretung der Parteien und Beteiligten

96

b. Verfahrens- und Arbeitssprache

96

2. Allgemeiner Verfahrensablauf

97

a. Einleitung des Verfahrens

97

aa. Klageschrift bzw. Vorlagebeschluss

97

bb. „Checkliste“ zu den Anforderungen an eine Klageschrift

98

cc. Muster einer Klageschrift

99

dd. Rechtshängigkeit des Streitgegenstandes durch Klageerhebung

101

ee. Wirkungen von Mängeln der Klageschrift

102

ff. Einleitung eines Vorabentscheidungsverfahrens

103

gg. Veröffentlichung rechtshängiger Verfahren, Bestimmung von Kammer, Berichterstatter und Generalanwalt

103

b. Schriftliches Verfahren nach Eingang der Klageschrift oder des Vorlagebeschlusses

104

aa. Ablauf des schriftlichen Verfahrens bei Direktklagen

104

bb. „Checkliste“ zu den Anforderungen an eine Klagebeantwortung

106

cc. Zwischenstreit über die Zulässigkeit

107

dd. Abschluss des schriftlichen Klage- und Erwiderungsverfahrens

107

ee. Schriftliches Verfahren bei Vorlageersuchen (Art. 267 AEUV

108

c. Mündliches Verfahren

108

aa. Entbehrlichkeit der mündlichen Verhandlung

109

bb. Mündliche Verhandlung

109

cc. Schlussanträge der Generalanwälte

110

dd. Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung

111

d. Urteilsfindung

111

aa. Beratung und Entscheidung

111

bb. „Checkliste“ und Muster zum Urteilsaufbau

112

cc. Verkündung

115

dd. Kosten

115

ee. Vollstreckung

116

ff. Rechtskraft des Urteils; Veröffentlichung

116

3. Beschleunigte Verfahren

118

4. Fristen

119

a. Klage- und sonstige Verfahrensfristen

119

b. Beginn der Klagefristen

120

c. Zugangshindernisse

120

d. Fristberechnung

120

e. Fristende

121

f. Rechtsfolgen bei Fristüberschreitung

121

g. Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand

121

h. Übersicht zu den Fristen in der Unionsgerichtsbarkeit

123

Viertes Kapitel: Besonderheiten im Verfahrensablauf und Rechtsmittel der Unionsgerichtsbarkeit

125

I. Besonderheiten im Verfahrensablauf

125

1. Klagenhäufung

125

a. Formen der objektiven Klagenhäufung

125

b. Zulässigkeit der objektiven Klagenhäufung

126

aa. Kumulative Klagenhäufung

127

bb. Eventualklagenhäufung

128

cc. Stufenklage

129

2. Klageänderung

129

a. Art. 42 § 2 VerfO-EuGH, Art. 48 § 2 VerfO-EuG

130

b. Weitere zulässige Klageänderungsformen

131

c. Änderung der am Rechtsstreit beteiligten Parteien

133

3. Parteienmehrheit

134

a. Streitgenossenschaft

134

b. Streithilfe

136

aa. Zulässigkeit der Streithilfe

138

(?) Anhängiger Rechtsstreit

139

(?) Interventionsgrund

140

(?) Form und Frist

141

bb. Streithilfeverfahren

142

4. Beendigung des Verfahrens durch Klageerledigung und Klagerücknahme

142

a. Erledigungserklärung

142

aa. Feststellung der Erledigung durch den zuständigen Spruchkörper

143

bb. Einseitige Erledigungserklärung

144

cc. Übereinstimmende Erledigungserklärung

144

b. Klagerücknahme

145

II. Rechtsmittelverfahren

146

1. Übersicht zum Prüfungsaufbau des Rechtsmittelverfahrens

146

2. Allgemeines

146

3. Zulässigkeit

147

a. Sachliche Zuständigkeit

147

b. Rechtsmittelgegenstand

148

c. Rechtsmittelberechtigung

149

d. Rechtsmittelgründe

150

e. Rechtsmittelform

151

aa. „Checkliste“ zu den Anforderungen an eine Rechtsmittelschrift125

151

bb. Folgen von Formmängeln einer Rechtsmittelschrift

153

f. Rechtsmittelfrist

153

g. Rechtsschutzinteresse

154

4. Begründetheit

154

5. Wirkungen von Rechtsmitteleinlegung und der Rechtsmittelentscheidung

155

a. Wirkung der Rechtsmitteleinlegung

155

b. Wirkung der Rechtsmittelentscheidung

156

Fünftes Kapitel: Die Vertragsverletzungsverfahren vor dem Europäischen Gerichtshof

158

I. Übersicht zum Prüfungsaufbau der Klagen

158

II. Zur Funktion der Vertragsverletzungsverfahren

158

III. Die Aufsichtsklage der Kommission nach Art. 258 AEUV

162

1. Zulässigkeit

164

a. Sachliche Zuständigkeit

164

b. Parteifähigkeit

164

c. Durchführung des Vorverfahrens

165

aa. Das Mahnschreiben der Kommission

167

bb. Die begründete Stellungnahme der Kommission

171

d. Klagegegenstand

172

e. Klageberechtigung

176

f. Form und Zeitpunkt der Klageerhebung

176

g. Rechtsschutzbedürfnis

177

2. Begründetheit

180

a. Zurechenbares Verhalten mitgliedstaatlicher Organe, Körperschaften und Institutionen

181

b. Verstoß gegen Unionsrecht

183

c. Rechtfertigung des Vertragsverstoßes

186

3. Das Urteil im Vertragsverletzungsverfahren und seine Wirkungen

187

4. Die Durchsetzung des Urteils

188

5. Exkurs: Der Ausgleich des „Vollstreckungsdefi zits“ durch den unionsrechtlichen Staatshaftungsanspruch

194

6. Einstweilige Feststellungsanordnungen im Aufsichtsverfahren

196

IV. Die Staatenklage nach Art. 259 AEUV

197

1. Befassung der Kommission

198

2. Anhörungsverfahren vor der Kommission

198

3. Abschließende Stellungnahme der Kommission

199

V. Prüfungsschemata zu den Vertragsverletzungsverfahren

199

A. Die Aufsichtsklage der Kommission (Art. 258 AEUV)

199

I. Zulässigkeit

199

II. Begründetheit und Urteilswirkungen

200

B. Die Staatenklage (Art. 259 AEUV)

201

I. Zulässigkeit

201

II. Begründetheit und Urteilswirkungen entsprechen denen des Vertragsverletzungsurteilsnach Art. 258 AEUV (dazu A. II.).

202

Sechstes Kapitel: Die Nichtigkeitsklage

204

I. Die Nichtigkeitsklage nach Art. 263 AEUV

204

1. Übersicht zum Prüfungsaufbau der Klage

204

2. Zur Funktion der Nichtigkeitsklage

204

3. Neuerungen durch den Vertrag von Lissabon im Überblick

209

4. Zulässigkeit der Nichtigkeitsklage nach Art. 263 AEUV

211

a. Sachliche Zuständigkeit

211

b. Parteifähigkeit

212

aa. Aktive Parteifähigkeit

212

(?) Mitgliedstaaten, Rat, Kommission und Parlament als privilegierte Kläger

212

(?) Rechnungshof, EZB und Ausschuss der Regionen als teilprivilegierte Kläger

213

(?) Natürliche und juristische Personen als nichtprivilegierte Kläger

214

(?) Neu geschaffenes Klagerecht der nationalen Parlamente (Subsidiaritätsklage)

216

bb. Passive Parteifähigkeit

219

c. Klagegegenstand

220

aa. Gegenstand von Klagen der Organe und der Mitgliedstaaten

221

(?) „Handlung“ im Sinne von Art. 263 Abs. 1 S. 1 und 2 AEUV

222

(?) Zurechenbarkeit der Handlung als rechtswirksame Verlautbarung eines Unionsorgans bzw. einer Einrichtung oder sonstigen Stelle der Union

224

(?) Rechtsverbindlichkeit

228

(?) Außenwirkung der angefochtenen Maßnahme

230

bb. Gegenstand von Individualklagen

231

(?) An den Kläger gerichtete Handlung (Art. 263 Abs. 4, 1. Alt. AEUV)

231

(?) Den Kläger unmittelbar und individuell betreffende Handlungen (Art. 263 Abs. 4, 2. Alt. AEUV)

233

(?) Rechtsakte mit Verordnungscharakter (Art. 263 Abs. 4 , 3. Alt AEUV)

236

(??) Entstehungsgeschichtlicher Hintergrund der Neuregelung

236

(??) Tatbestandliche Konturen des Art. 263 Abs. 4, 3. Alt. AEUV

238

(i) Problemstellung und bisherige Auslegungsvorschläge

238

(ii) Argumentative Schwächen der bisherigen Auslegungsvorschläge

240

(iii) „Rechtsakte mit Verordnungscharakter“

242

(iv) „die keine Durchführungsmaßnahmen nach sich ziehen“

244

d. Richtiger Beklagter

245

e. Klageberechtigung

246

aa. Mitgliedstaaten, Europäisches Parlament, Rat und Kommission

248

bb. Rechnungshof, Europäische Zentralbank und Ausschuss der Regionen

248

cc. Natürliche und juristische Personen

249

(?) An den Kläger gerichtete Handlung (Art. 263 Abs. 4, 1. Alt. AEUV)

249

(?) Den Kläger unmittelbar und individuell betreffende Handlungen (Art. 263 Abs. 4, 2. Alt. AEUV)

249

(??) Vorbemerkung

249

(??) „Betroffenheit“ i. S. d. Art. 263 Abs. 4, 2. Alt. AEUV

250

(??) „Unmittelbarkeit“ der Betroffenheit i. S. d. Art. 263 Abs. 4, 2. Alt. AEUV

252

(??) „Individuelle Betroffenheit“ i. S. d. Art. 263 Abs. 4, 2. Alt. AEUV

257

(??) Ausformung der unmittelbaren und individuellen Betroffenheit im EU-Wettbewerbsrecht

263

(i) Beihilfenrecht

264

(ii) Kartellrecht

274

(iii) Fusionskontrollrecht

276

(iv) Antidumpingrecht

280

(?) Rechtsakte mit Verordnungscharakter, Art. 263 Abs. 4, 3. Alt. AEUV

284

f. Geltendmachung eines Nichtigkeitsgrundes nach Art. 263 Abs. 2 AEUV

285

g. Form der Klageerhebung

287

h. Klagefrist

288

aa. Fristbeginn

288

(?) Bekanntgabe durch Veröffentlichung

288

(?) Individuelle Bekanntgabe oder anderweitige Kenntniserlangung

289

bb. Fristende

291

i. Rechtsschutzbedürfnis

292

5. Begründetheit der Nichtigkeitsklage nach Art. 263 AEUV

292

a. Unzuständigkeit

294

aa. Äußere oder vertikale Unzuständigkeit

295

bb. Innere oder horizontale Unzuständigkeit

297

cc. Sachliche und räumliche Unzuständigkeit

298

b. Verletzung wesentlicher Formvorschriften

299

c. Verletzung der Verträge

301

d. Ermessensmissbrauch

302

6. Das Nichtigkeitsurteil und seine Wirkungen

303

a. Nichtigerklärung erga omnes und ex tunc

303

b. Anordnung der Fortgeltung bestimmter Wirkungen

304

c. Erweiterte Zuständigkeit bei der Überprüfung von Zwangsmaßnahmen

305

II. Prüfungsschema zur Nichtigkeitsklage nach Art. 263 AEUV

306

I. Zulässigkeit

306

II. Begründetheit

308

Siebtes Kapitel: Die Untätigkeitsklage

312

I. Übersicht zum Prüfungsaufbau der Klage

312

II. Zur Funktion der Untätigkeitsklage

312

III. Zulässigkeit der Untätigkeitsklage nach Art. 265 AEUV

315

1. Sachliche Zuständigkeit

317

2. Parteifähigkeit

318

a. Mitgliedstaaten und Unionsorgane

318

b. Natürliche und juristische Personen

319

c. EZB

320

3. Ordnungsgemäße Durchführung des Vorverfahrens (Art. 265 Abs. 2 AEUV)

320

a. Aufforderung zum Tätigwerden

321

b. Stellungnahme des Unionsorgans

322

c. Einhaltung der Zweimonatsfrist

325

4. Klagegegenstand

327

a. „Identität“ von Vorverfahrens- und Klagegegenstand

327

b. Gegenstand der Untätigkeitsklagen

327

aa. Gegenstand von Untätigkeitsklagen der Organe und der Mitgliedstaaten

328

bb. Gegenstand von Individualuntätigkeitsklagen

331

(?) „Anderen Akt als eine Empfehlung oder eine Stellungnahme“

331

(?) „An sie zu richten“

331

5. Richtiger Beklagter

336

6. Klageberechtigung

336

a. Mitgliedstaaten und Unionsorgane

336

b. Natürliche und juristische Personen

337

aa. Allgemeines

337

bb. Ausformungen der Klageberechtigung im EU-Wettbewerbsrecht

338

(?) Beihilfenrecht

338

(?) Kartellrecht

341

(?) Fusionskontrollrecht

342

(?) Antidumpingrecht

344

7. Geltendmachung einer Unionsrechtsverletzung als Folge der Untätigkeit

345

8. Form der Klageerhebung

347

9. Klagefrist

347

10. Rechtsschutzbedürfnis

348

IV. Begründetheit

350

1. „Verletzung der Verträge“

350

a. Unionsrechtliche Handlungspflicht

350

aa. Prüfungsmaßstab der organschaftlichen Handlungspflichten

351

bb. Bestimmung organschaftlicher Handlungspflichten bei Ermessensspielräumen

351

cc. Organschaftliche Handlungspflicht im Zeitpunkt der Aufforderungzum Tätigwerden

352

(?) Kalendarisch bestimmte oder bestimmbare Fristen

352

(?) Unbestimmte Fristen

352

b. Vertragsverletzung durch die Unterlassung der unionsrechtlich gebotenen Handlung

354

2. Ermessensmissbrauch

354

V. Das Untätigkeitsurteil und seine Wirkungen

354

VI. Prüfungsschema zur Untätigkeitsklage nach Art. 265 AEUV

356

I. Zulässigkeit

356

II. Begründetheit

357

III. Tenorierung und Urteilswirkungen

357

Achtes Kapitel: Die Amtshaftungsklage

360

I. Übersicht zum Prüfungsaufbau der Klage

360

II. Zur Funktion der Amtshaftungsklage

360

III. Zulässigkeit der Amtshaftungsklage

364

1. Sachliche Zuständigkeit

365

2. Aktive Parteifähigkeit

366

3. Passive Parteifähigkeit

368

4. Form der Klageerhebung

369

5. Zeitpunkt der Klageerhebung

370

6. Rechtsschutzbedürfnis

370

a. Das Verhältnis der Amtshaftungsklage zur Nichtigkeits- und Untätigkeitsklage

371

b. Das Verhältnis der Amtshaftungsklage zum innerstaatlichen Rechtsschutz

372

IV. Begründetheit

375

1. Organe und Bedienstete der Union

376

2. Ausübung einer Amtstätigkeit

376

3. Rechtswidrigkeit

378

a. Schutznormverletzung

379

b. „Hinreichend qualifizierte Verletzung einer höherrangigen Rechtsnorm“

381

4. Verschulden

385

5. Schaden

386

6. Kausalität

387

7. Beweislastverteilung

388

V. Das Amtshaftungsurteil und seine Wirkungen

389

VI. Prüfungsschema zur Amtshaftungsklage

390

I. Zulässigkeit

390

II. Begründetheit

391

III. Tenorierung und Urteilswirkungen

391

Neuntes Kapitel: Das Vorabentscheidungsverfahren

393

I. Das Vorabentscheidungsverfahren nach Art. 267 AEUV

393

1. Übersicht zum Prüfungsaufbau des Verfahrens

393

2. Zu Funktion und Bedeutung des Vorabentscheidungsverfahrens

393

a. Grundsätze

393

b. Sicherung der Rechtseinheit und Rechtskohärenz mittels gerichtlicher Zusammenarbeit zwischen mitgliedstaatlichen Gerichten und EuGH

396

c. Vorabentscheidungsverfahren als Instrument des Individualrechtsschutzes

398

3. Neuerungen durch den Vertrag von Lissabon

399

4. Annahmefähigkeit einer Vorlagefrage

401

a. Sachliche Zuständigkeit des Gerichtshofes

403

b. Vorlagegegenstand

404

aa. „Auslegung der Verträge“

406

bb. „Gültigkeit und Auslegung der Handlungen der Organe, Einrichtungen oder sonstigen Stellen der Union“

407

cc. Verhältnis zwischen Art. 263 AEUV und Art. 267 Abs. 1 lit. b) AEUV im Rahmen der Gültigkeitsüberprüfung von abgeleitetem Unionsrech

410

(?) Das Problem der Umgehung der Bestandskraft von Rechtsakten des abgeleiteten Unionsrechts

410

(?) Die Rechtsprechung des EuGH zu dem Kriterium der „Offensichtlichkeit“

413

dd. Parallelverfahren

418

c. Vorlageberechtigung mitgliedstaatlicher Gerichte

419

aa. Der unionsrechtliche Gerichtsbegriff – Überblick

419

bb. Die Kriterien im Einzelnen

420

(?) „Unabhängigkeit und Unparteilichkeit“ der vorlegenden Stelle

420

(?) „durch oder aufgrund eines Gesetzes eingerichtete Instanz mit ständigem Charakter“

421

(?) „obligatorische, nicht bloß gewillkürte Zuständigkeit“

421

(?) „Verfahren, das auf eine Entscheidung mit Rechtsprechungscharakter abzielt“

421

(e) „bindende Entscheidung unter Anwendung von Rechtsnormen“

422

cc. Anwendung der vorgenannten Kriterien in der gerichtlichen Praxis des EuGH

423

dd. Fallgruppe „private Schiedsgerichte“

425

ee. Fallgruppe „Berufskammern“

426

ff. Fallgruppe „Verbandsgerichte“

427

d. Vorlagerecht und Vorlagepfl icht

428

aa. Das Vorlagerecht der mitgliedstaatlichen Gerichte

428

(?) Zweifel an der Gültigkeit oder Auslegung unionsrechtlicher Bestimmungen

430

(?) Erforderlichkeit der Vorabentscheidung

430

(?) Exkurs: Bisherige Einschränkung des Vorlagerechts im Bereich des Titels IV des vormaligen EG-Vertrags

435

bb. Vorlagepfl icht mitgliedstaatlicher Gerichte

436

(?) Pfl icht zur Vorlage durch „letztinstanzliche Gerichte“

436

(?) Richterrechtlich entwickelte Vorlagepfl icht für nicht-letztinstanzliche Gerichte

438

(?) Ausnahmen von der Vorlagepflicht

440

(?) Verletzung der Vorlagepflicht und unionsrechtliche Schutzmechanismen

442

(?) Verletzung der Vorlagepflicht und Verfassungsbeschwerde vor dem BVerfG

444

(?) Unterbliebene Vorlage und sonstige Rechtsmittel im deutschen Prozessrecht

445

e. Formulierung der Vorlagefrage und Darstellung des Rahmens des Ausgangsrechtsstreits

446

aa. Formulierung der Vorlagefrage

446

bb. Hinreichend genaue Darstellung des tatsächlichen und rechtlichen Rahmens

449

cc. Zulässigkeit bzw. Unzulässigkeit (Annahmefähigkeit) eines Vorabentscheidungsersuchens

450

dd. Inhaltliche Elemente des Vorabentscheidungsersuchens (Überblick)

451

f. Form der Vorlage

452

aa. Form und Übermittlung der Vorlageentscheidung

452

bb. Muster eines Vorlagebeschlusses

453

5. Beantwortung der Vorlagefrage

454

a. Beantwortung der Vorlagefrage durch Urteil des EuGH

454

b. Die Wirkungen des Vorabentscheidungsurteils

455

aa. Wirkungen auf das mitgliedstaatliche Ausgangsverfahren

456

bb. Wirkungen in anderen Gerichtsverfahren

457

cc. Wirkungen für nationale Verwaltungsorgane

458

dd. Die zeitlichen Urteilswirkungen der Vorabentscheidung

459

ee. Zulässigkeit einer übergangsweisen Anwendung unionsrechtswidriger Bestimmungen des nationalen Rechts?

461

6. Vorabentscheidungsersuchen und nationales Prozessrecht

463

a. Aussetzungsbeschluss durch das nationale Gericht

463

b. Angreifbarkeit des Vorlagebeschlusses mit innerstaatlichen Rechtsmitteln

464

7. Das neue Eilverfahren für Vorabentscheidungsersuchen (PPU – procédure préjudicielle d’urgence)

465

a. Überblick

465

b. Die Voraussetzungen einer Verfahrenseinleitung im Einzelnen

467

aa. Überblick

467

bb. Sachlicher Anwendungsbereich des Eilvorlageverfahrens

468

cc. Antragsbedürftigkeit bzw. Verfahrenseinleitung von Amts wegen

468

dd. Das Kriterium der „Dringlichkeit“

469

c. Erste Phase: Entscheidung über die Durchführung des Eilvorlageverfahrens

471

d. Zweite Phase: Durchführung des eigentlichen Eilvorlageverfahrens

472

e. Besonderheiten im Hinblick auf die Nutzung von Kommunikationsmitteln

473

III. Prüfungsschema zum Vorabentscheidungsverfahren nach Art. 267 AEUV

473

I. Annahmefähigkeit der Vorlagefrage

473

II. Beantwortung der Vorlagefrage durch Urteil des EuGH

475

III. Rechtskraftwirkungen des Vorabentscheidungsurteils

475

Zehntes Kapitel: Der einstweilige Rechtsschutz vor den Unionsgerichten

479

I. Übersicht zum Prüfungsaufbau von Anträgen auf einstweiligen Rechtsschutz1 (vorläufi ge Vollzugsaussetzung und einstweilige Anordnung)

479

II. Zur Funktion des einstweiligen Rechtsschutzes

479

III. Zulässigkeit eines Antrags auf einstweiligen Rechtsschutz

482

1. Sachliche Zuständigkeit

483

2. Anhängigkeit des Hauptsacheverfahrens

484

3. Antragsgegenstand

485

a. Antrag nach Art. 278 Satz 2 AEUV

485

b. Antrag nach Art. 279 AEUV

486

4. Antragsberechtigung

487

5. Antragsform

488

6. Antragsfrist

488

7. Rechtsschutzbedürfnis

488

IV. Begründetheit eines Antrags auf einstweiligen Rechtsschutz

489

1. Dringlichkeit

490

a. Schwerer und nicht wiedergutzumachender Schaden

490

aa. Schaden

490

bb. Schadensintensität

490

cc. Schadensnähe

491

b. Interessenabwägung

492

2. Notwendigkeit

492

V. Der Beschluss und seine Wirkungen

493

VI. Prüfungsschema zum Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz

495

I. Zulässigkeit

495

II. Begründetheit

495

III. Inhalt des Anordnungsbeschlusses

496

Elftes Kapitel: Besondere Verfahrensarten

497

I. Besondere Verfahren auf der Grundlage des AEU-Vertrags

497

1. Die Inzidentrüge gemäß Art. 277 AEUV

497

a. Übersicht zum Prüfungsaufbau

497

b. Zu den Änderungen durch den Vertrag von Lissabon

497

c. Zur Funktion der Inzidentrüge

498

d. Zulässigkeit der Inzidentrüge

501

aa. Anhängigkeit eines Verfahrens vor dem Gerichtshof

501

bb. Rügeberechtigung

503

(?) Nicht-privilegierte Kläger

504

(?) Privilegierte Kläger

505

cc. Rügegegenstand

507

(?) Nicht-privilegierte Kläger

507

(?) Privilegierte Kläger

510

dd. Entscheidungserheblichkeit

511

ee. Form der Rügeeinlegung

512

e. Begründetheit der Inzidentrüge

513

f. Wirkungen einer erfolgreichen Inzidentrüge

513

2. Die Schiedsverfahren gemäß Art. 272 f. AEUV

514

a. Das Schiedsverfahren gemäß Art. 272 AEUV

514

aa. Allgemeines

514

bb. Zulässigkeit

515

cc. Begründetheit

517

b. Das Schiedsverfahren gemäß Art. 273 AEUV

517

aa. Allgemeines

517

bb. Zulässigkeit

518

3. Das Gutachtenverfahren nach Art. 218 Abs. 11 AEUV

519

a. Allgemeines

519

b. Zuständigkeit

519

c. Antragsgegenstand

519

d. Antragsberechtigung

520

e. Zeitpunkt der Antragstellung

520

f. Prüfungsumfang

521

g. Wirkungen des Gutachtens

521

h. Verhältnis zu anderen Rechtsbehelfen

521

II. Besondere Verfahren auf der Grundlage der EuGH-Satzung und der Verfahrensordnungen von EuGH und EuG

522

1. Drittwiderspruchsklage gemäß Art. 42 EuGH-Satzung

523

a. Allgemeines

523

b. Zulässigkeit

523

c. Begründetheit

525

2. Wiederaufnahme des Verfahrens gemäß Art. 44 EuGH-Satzung

526

a. Allgemeines

526

b. Zulässigkeit

526

c. Wiedereröffnung des Hauptverfahrens

528

3. Urteilsauslegung gemäß Art. 43 EuGH-Satzung

528

a. Allgemeines

528

b. Zulässigkeit

528

c. Urteilsauslegung

530

Literatur

531

I. Kommentare und Handbücher

531

II. Lehrbücher

532

Stichwortverzeichnis

535