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1
Vorwort
6
Inhaltsverzeichnis
8
Abkürzungsverzeichnis
22
Erstes Kapitel: Einführung in die Funktionen der Unionsgerichtsbarkeit
27
I. Die Stellung des Gerichtshofs im Institutionengefüge der Europäischen Union
27
1. Die unionsrechtlichen Koordinaten der europäischen Gerichtsbarkeit
27
2. Der Gerichtshof als Garant eines institutionellen Gleichgewichts zwischen den Unionsorganen
28
II. Die Aufgaben des Gerichtshofs
32
1. Zur Kompetenzreichweite nach Art. 19 EUV bei der Rechtsfortbildung
32
2. Der Begriff des „Rechts“ nach Art. 19 Abs. 1 S. 2 EUV
36
III. Grundzüge der unionsrechtlichen Vollzugskontrolle durch den Gerichtshof der Europäischen Union und die mitgliedstaatlichen Gerichtsbarkeiten
40
1. Der Grundsatz des effektiven Rechtsschutzes
40
a. Das Rechtsschutzgebot des Effektivitäts- und Äquivalenzgrundsatzes
40
b. Der allgemeine Rechtsgrundsatz des gerichtlichen Rechtsschutzes
42
aa. Rechtsgrundlage, Adressaten, Wirkungsweise und Gegenstand des Rechtsschutzgrundsatzes
42
bb. Gewährleistungsgehalt des Rechtsschutzgrundsatzes
45
(a) Das Recht auf Zugang zu einem Gericht
45
(b) Verfahrensdauer
48
2. Allgemeines zur Kompetenzabgrenzung zwischen den Unionsgerichten und den mitgliedstaatlichen Gerichten bei der Vollzugskontrolle von Unionsrecht
50
3. Rechtsschutz gegen den direkten Vollzug von Unionsrecht
52
4. Rechtsschutz gegen den indirekten Vollzug von Unionsrecht und Gewährleistung des unionsrechtlichen Anwendungsvorrangs durch nationale Gerichte
54
IV. Einschränkungen der Unionsgerichtsbarkeit
61
1. Allgemeines
61
2. Die GASP betreffende Einschränkungen (Art. 24 Abs. 1 UAbs. 2 S. 6 EUV, Art. 275 AEUV)
62
a. Grundsätzlicher Ausschluss der Unionsgerichtsbarkeit
62
b. Ausnahmen vom grundsätzlichen Ausschluss, Art. 275 Abs. 2 AEUV
63
aa. Kontrolle der Einhaltung von Art. 40 EUV
63
bb. Kontrolle individualgerichteter restriktiver GASP-Beschlüsse
64
(?) GASP-Beschlüsse über restriktive Maßnahmen
65
(?) Gerichtliche Kontrolle
66
(??) Nichtigkeitsklage
66
(??) Vorabentscheidungsverfahren
67
(??) Amtshaftungsklage
67
3. Den Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts betreffende Einschränkungen (Art. 276 AEUV)
68
a. Maßnahmen der Polizei oder anderer Strafverfolgungsbehörden
68
b. Wahrnehmung mitgliedstaatlicher Zuständigkeiten für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und den Schutz der inneren Sicherheit
69
4. Temporäre Einschränkungen infolge von Übergangsbestimmungen nach dem Vertrag von Lissabon
70
5. Einschränkungen in Bezug auf das Verfahren nach Art. 7 EU (Art. 269 AEUV)
70
V. Die Zuständigkeiten des EuGH in EUROPOL-Angelegenheiten
71
Zweites Kapitel: Die Organisation der Unionsgerichtsbarkeit
74
I. Vorfragen zur Organisation des Rechtsschutzsystems der Union
74
II. Der Gerichtshof der Europäischen Union
78
1. Zusammensetzung des Gerichtshofs
78
2. Generalanwälte
80
3. Verwaltung des EuGH
83
4. Die Spruchkörper des EuGH: Kammern und Plenum
84
5. Der „gesetzliche Richter“ in der Zuweisungs- und Verweisungspraxis innerhalb der Spruchkörper von EuGH und EuG
85
III. Das Gericht
85
1. Zusammensetzung und Organisation
85
2. Die Spruchkörper des EuG: Kammern und Plenum
87
IV. Die Fachgerichte
88
V. Zuständigkeitsverteilung und instanzielles Verhältnis zwischen Fachgerichten, Gericht und Gerichtshof
89
1. Grundsätzliches zur verbandsrechtlichen und sachlichen Zuständigkeitsverteilung im unionalen Rechtsschutzsystem
89
2. Unionsgerichtsbarkeit
89
3. Sachliche Zuständigkeitsverteilung zwischen EuGH, EuG und Fachgerichten
90
4. Verweisung bei Unzuständigkeit und Aussetzung des Verfahrens
92
5. Zum „Intra-Organ-Verhältnis“ zwischen Fachgerichten, EuG und EuGH
93
Drittes Kapitel: Allgemeiner Verfahrensablauf der Unionsgerichtsbarkeit
95
I. Das Verfahren vor den Unionsgerichten
95
1. Allgemeine Verfahrensmerkmale
95
a. Vertretung der Parteien und Beteiligten
96
b. Verfahrens- und Arbeitssprache
96
2. Allgemeiner Verfahrensablauf
97
a. Einleitung des Verfahrens
97
aa. Klageschrift bzw. Vorlagebeschluss
97
bb. „Checkliste“ zu den Anforderungen an eine Klageschrift
98
cc. Muster einer Klageschrift
99
dd. Rechtshängigkeit des Streitgegenstandes durch Klageerhebung
101
ee. Wirkungen von Mängeln der Klageschrift
102
ff. Einleitung eines Vorabentscheidungsverfahrens
103
gg. Veröffentlichung rechtshängiger Verfahren, Bestimmung von Kammer, Berichterstatter und Generalanwalt
103
b. Schriftliches Verfahren nach Eingang der Klageschrift oder des Vorlagebeschlusses
104
aa. Ablauf des schriftlichen Verfahrens bei Direktklagen
104
bb. „Checkliste“ zu den Anforderungen an eine Klagebeantwortung
106
cc. Zwischenstreit über die Zulässigkeit
107
dd. Abschluss des schriftlichen Klage- und Erwiderungsverfahrens
107
ee. Schriftliches Verfahren bei Vorlageersuchen (Art. 267 AEUV
108
c. Mündliches Verfahren
108
aa. Entbehrlichkeit der mündlichen Verhandlung
109
bb. Mündliche Verhandlung
109
cc. Schlussanträge der Generalanwälte
110
dd. Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung
111
d. Urteilsfindung
111
aa. Beratung und Entscheidung
111
bb. „Checkliste“ und Muster zum Urteilsaufbau
112
cc. Verkündung
115
dd. Kosten
115
ee. Vollstreckung
116
ff. Rechtskraft des Urteils; Veröffentlichung
116
3. Beschleunigte Verfahren
118
4. Fristen
119
a. Klage- und sonstige Verfahrensfristen
119
b. Beginn der Klagefristen
120
c. Zugangshindernisse
120
d. Fristberechnung
120
e. Fristende
121
f. Rechtsfolgen bei Fristüberschreitung
121
g. Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand
121
h. Übersicht zu den Fristen in der Unionsgerichtsbarkeit
123
Viertes Kapitel: Besonderheiten im Verfahrensablauf und Rechtsmittel der Unionsgerichtsbarkeit
125
I. Besonderheiten im Verfahrensablauf
125
1. Klagenhäufung
125
a. Formen der objektiven Klagenhäufung
125
b. Zulässigkeit der objektiven Klagenhäufung
126
aa. Kumulative Klagenhäufung
127
bb. Eventualklagenhäufung
128
cc. Stufenklage
129
2. Klageänderung
129
a. Art. 42 § 2 VerfO-EuGH, Art. 48 § 2 VerfO-EuG
130
b. Weitere zulässige Klageänderungsformen
131
c. Änderung der am Rechtsstreit beteiligten Parteien
133
3. Parteienmehrheit
134
a. Streitgenossenschaft
134
b. Streithilfe
136
aa. Zulässigkeit der Streithilfe
138
(?) Anhängiger Rechtsstreit
139
(?) Interventionsgrund
140
(?) Form und Frist
141
bb. Streithilfeverfahren
142
4. Beendigung des Verfahrens durch Klageerledigung und Klagerücknahme
142
a. Erledigungserklärung
142
aa. Feststellung der Erledigung durch den zuständigen Spruchkörper
143
bb. Einseitige Erledigungserklärung
144
cc. Übereinstimmende Erledigungserklärung
144
b. Klagerücknahme
145
II. Rechtsmittelverfahren
146
1. Übersicht zum Prüfungsaufbau des Rechtsmittelverfahrens
146
2. Allgemeines
146
3. Zulässigkeit
147
a. Sachliche Zuständigkeit
147
b. Rechtsmittelgegenstand
148
c. Rechtsmittelberechtigung
149
d. Rechtsmittelgründe
150
e. Rechtsmittelform
151
aa. „Checkliste“ zu den Anforderungen an eine Rechtsmittelschrift125
151
bb. Folgen von Formmängeln einer Rechtsmittelschrift
153
f. Rechtsmittelfrist
153
g. Rechtsschutzinteresse
154
4. Begründetheit
154
5. Wirkungen von Rechtsmitteleinlegung und der Rechtsmittelentscheidung
155
a. Wirkung der Rechtsmitteleinlegung
155
b. Wirkung der Rechtsmittelentscheidung
156
Fünftes Kapitel: Die Vertragsverletzungsverfahren vor dem Europäischen Gerichtshof
158
I. Übersicht zum Prüfungsaufbau der Klagen
158
II. Zur Funktion der Vertragsverletzungsverfahren
158
III. Die Aufsichtsklage der Kommission nach Art. 258 AEUV
162
1. Zulässigkeit
164
a. Sachliche Zuständigkeit
164
b. Parteifähigkeit
164
c. Durchführung des Vorverfahrens
165
aa. Das Mahnschreiben der Kommission
167
bb. Die begründete Stellungnahme der Kommission
171
d. Klagegegenstand
172
e. Klageberechtigung
176
f. Form und Zeitpunkt der Klageerhebung
176
g. Rechtsschutzbedürfnis
177
2. Begründetheit
180
a. Zurechenbares Verhalten mitgliedstaatlicher Organe, Körperschaften und Institutionen
181
b. Verstoß gegen Unionsrecht
183
c. Rechtfertigung des Vertragsverstoßes
186
3. Das Urteil im Vertragsverletzungsverfahren und seine Wirkungen
187
4. Die Durchsetzung des Urteils
188
5. Exkurs: Der Ausgleich des „Vollstreckungsdefi zits“ durch den unionsrechtlichen Staatshaftungsanspruch
194
6. Einstweilige Feststellungsanordnungen im Aufsichtsverfahren
196
IV. Die Staatenklage nach Art. 259 AEUV
197
1. Befassung der Kommission
198
2. Anhörungsverfahren vor der Kommission
198
3. Abschließende Stellungnahme der Kommission
199
V. Prüfungsschemata zu den Vertragsverletzungsverfahren
199
A. Die Aufsichtsklage der Kommission (Art. 258 AEUV)
199
I. Zulässigkeit
199
II. Begründetheit und Urteilswirkungen
200
B. Die Staatenklage (Art. 259 AEUV)
201
I. Zulässigkeit
201
II. Begründetheit und Urteilswirkungen entsprechen denen des Vertragsverletzungsurteilsnach Art. 258 AEUV (dazu A. II.).
202
Sechstes Kapitel: Die Nichtigkeitsklage
204
I. Die Nichtigkeitsklage nach Art. 263 AEUV
204
1. Übersicht zum Prüfungsaufbau der Klage
204
2. Zur Funktion der Nichtigkeitsklage
204
3. Neuerungen durch den Vertrag von Lissabon im Überblick
209
4. Zulässigkeit der Nichtigkeitsklage nach Art. 263 AEUV
211
a. Sachliche Zuständigkeit
211
b. Parteifähigkeit
212
aa. Aktive Parteifähigkeit
212
(?) Mitgliedstaaten, Rat, Kommission und Parlament als privilegierte Kläger
212
(?) Rechnungshof, EZB und Ausschuss der Regionen als teilprivilegierte Kläger
213
(?) Natürliche und juristische Personen als nichtprivilegierte Kläger
214
(?) Neu geschaffenes Klagerecht der nationalen Parlamente (Subsidiaritätsklage)
216
bb. Passive Parteifähigkeit
219
c. Klagegegenstand
220
aa. Gegenstand von Klagen der Organe und der Mitgliedstaaten
221
(?) „Handlung“ im Sinne von Art. 263 Abs. 1 S. 1 und 2 AEUV
222
(?) Zurechenbarkeit der Handlung als rechtswirksame Verlautbarung eines Unionsorgans bzw. einer Einrichtung oder sonstigen Stelle der Union
224
(?) Rechtsverbindlichkeit
228
(?) Außenwirkung der angefochtenen Maßnahme
230
bb. Gegenstand von Individualklagen
231
(?) An den Kläger gerichtete Handlung (Art. 263 Abs. 4, 1. Alt. AEUV)
231
(?) Den Kläger unmittelbar und individuell betreffende Handlungen (Art. 263 Abs. 4, 2. Alt. AEUV)
233
(?) Rechtsakte mit Verordnungscharakter (Art. 263 Abs. 4 , 3. Alt AEUV)
236
(??) Entstehungsgeschichtlicher Hintergrund der Neuregelung
236
(??) Tatbestandliche Konturen des Art. 263 Abs. 4, 3. Alt. AEUV
238
(i) Problemstellung und bisherige Auslegungsvorschläge
238
(ii) Argumentative Schwächen der bisherigen Auslegungsvorschläge
240
(iii) „Rechtsakte mit Verordnungscharakter“
242
(iv) „die keine Durchführungsmaßnahmen nach sich ziehen“
244
d. Richtiger Beklagter
245
e. Klageberechtigung
246
aa. Mitgliedstaaten, Europäisches Parlament, Rat und Kommission
248
bb. Rechnungshof, Europäische Zentralbank und Ausschuss der Regionen
248
cc. Natürliche und juristische Personen
249
(?) An den Kläger gerichtete Handlung (Art. 263 Abs. 4, 1. Alt. AEUV)
249
(?) Den Kläger unmittelbar und individuell betreffende Handlungen (Art. 263 Abs. 4, 2. Alt. AEUV)
249
(??) Vorbemerkung
249
(??) „Betroffenheit“ i. S. d. Art. 263 Abs. 4, 2. Alt. AEUV
250
(??) „Unmittelbarkeit“ der Betroffenheit i. S. d. Art. 263 Abs. 4, 2. Alt. AEUV
252
(??) „Individuelle Betroffenheit“ i. S. d. Art. 263 Abs. 4, 2. Alt. AEUV
257
(??) Ausformung der unmittelbaren und individuellen Betroffenheit im EU-Wettbewerbsrecht
263
(i) Beihilfenrecht
264
(ii) Kartellrecht
274
(iii) Fusionskontrollrecht
276
(iv) Antidumpingrecht
280
(?) Rechtsakte mit Verordnungscharakter, Art. 263 Abs. 4, 3. Alt. AEUV
284
f. Geltendmachung eines Nichtigkeitsgrundes nach Art. 263 Abs. 2 AEUV
285
g. Form der Klageerhebung
287
h. Klagefrist
288
aa. Fristbeginn
288
(?) Bekanntgabe durch Veröffentlichung
288
(?) Individuelle Bekanntgabe oder anderweitige Kenntniserlangung
289
bb. Fristende
291
i. Rechtsschutzbedürfnis
292
5. Begründetheit der Nichtigkeitsklage nach Art. 263 AEUV
292
a. Unzuständigkeit
294
aa. Äußere oder vertikale Unzuständigkeit
295
bb. Innere oder horizontale Unzuständigkeit
297
cc. Sachliche und räumliche Unzuständigkeit
298
b. Verletzung wesentlicher Formvorschriften
299
c. Verletzung der Verträge
301
d. Ermessensmissbrauch
302
6. Das Nichtigkeitsurteil und seine Wirkungen
303
a. Nichtigerklärung erga omnes und ex tunc
303
b. Anordnung der Fortgeltung bestimmter Wirkungen
304
c. Erweiterte Zuständigkeit bei der Überprüfung von Zwangsmaßnahmen
305
II. Prüfungsschema zur Nichtigkeitsklage nach Art. 263 AEUV
306
I. Zulässigkeit
306
II. Begründetheit
308
Siebtes Kapitel: Die Untätigkeitsklage
312
I. Übersicht zum Prüfungsaufbau der Klage
312
II. Zur Funktion der Untätigkeitsklage
312
III. Zulässigkeit der Untätigkeitsklage nach Art. 265 AEUV
315
1. Sachliche Zuständigkeit
317
2. Parteifähigkeit
318
a. Mitgliedstaaten und Unionsorgane
318
b. Natürliche und juristische Personen
319
c. EZB
320
3. Ordnungsgemäße Durchführung des Vorverfahrens (Art. 265 Abs. 2 AEUV)
320
a. Aufforderung zum Tätigwerden
321
b. Stellungnahme des Unionsorgans
322
c. Einhaltung der Zweimonatsfrist
325
4. Klagegegenstand
327
a. „Identität“ von Vorverfahrens- und Klagegegenstand
327
b. Gegenstand der Untätigkeitsklagen
327
aa. Gegenstand von Untätigkeitsklagen der Organe und der Mitgliedstaaten
328
bb. Gegenstand von Individualuntätigkeitsklagen
331
(?) „Anderen Akt als eine Empfehlung oder eine Stellungnahme“
331
(?) „An sie zu richten“
331
5. Richtiger Beklagter
336
6. Klageberechtigung
336
a. Mitgliedstaaten und Unionsorgane
336
b. Natürliche und juristische Personen
337
aa. Allgemeines
337
bb. Ausformungen der Klageberechtigung im EU-Wettbewerbsrecht
338
(?) Beihilfenrecht
338
(?) Kartellrecht
341
(?) Fusionskontrollrecht
342
(?) Antidumpingrecht
344
7. Geltendmachung einer Unionsrechtsverletzung als Folge der Untätigkeit
345
8. Form der Klageerhebung
347
9. Klagefrist
347
10. Rechtsschutzbedürfnis
348
IV. Begründetheit
350
1. „Verletzung der Verträge“
350
a. Unionsrechtliche Handlungspflicht
350
aa. Prüfungsmaßstab der organschaftlichen Handlungspflichten
351
bb. Bestimmung organschaftlicher Handlungspflichten bei Ermessensspielräumen
351
cc. Organschaftliche Handlungspflicht im Zeitpunkt der Aufforderungzum Tätigwerden
352
(?) Kalendarisch bestimmte oder bestimmbare Fristen
352
(?) Unbestimmte Fristen
352
b. Vertragsverletzung durch die Unterlassung der unionsrechtlich gebotenen Handlung
354
2. Ermessensmissbrauch
354
V. Das Untätigkeitsurteil und seine Wirkungen
354
VI. Prüfungsschema zur Untätigkeitsklage nach Art. 265 AEUV
356
I. Zulässigkeit
356
II. Begründetheit
357
III. Tenorierung und Urteilswirkungen
357
Achtes Kapitel: Die Amtshaftungsklage
360
I. Übersicht zum Prüfungsaufbau der Klage
360
II. Zur Funktion der Amtshaftungsklage
360
III. Zulässigkeit der Amtshaftungsklage
364
1. Sachliche Zuständigkeit
365
2. Aktive Parteifähigkeit
366
3. Passive Parteifähigkeit
368
4. Form der Klageerhebung
369
5. Zeitpunkt der Klageerhebung
370
6. Rechtsschutzbedürfnis
370
a. Das Verhältnis der Amtshaftungsklage zur Nichtigkeits- und Untätigkeitsklage
371
b. Das Verhältnis der Amtshaftungsklage zum innerstaatlichen Rechtsschutz
372
IV. Begründetheit
375
1. Organe und Bedienstete der Union
376
2. Ausübung einer Amtstätigkeit
376
3. Rechtswidrigkeit
378
a. Schutznormverletzung
379
b. „Hinreichend qualifizierte Verletzung einer höherrangigen Rechtsnorm“
381
4. Verschulden
385
5. Schaden
386
6. Kausalität
387
7. Beweislastverteilung
388
V. Das Amtshaftungsurteil und seine Wirkungen
389
VI. Prüfungsschema zur Amtshaftungsklage
390
I. Zulässigkeit
390
II. Begründetheit
391
III. Tenorierung und Urteilswirkungen
391
Neuntes Kapitel: Das Vorabentscheidungsverfahren
393
I. Das Vorabentscheidungsverfahren nach Art. 267 AEUV
393
1. Übersicht zum Prüfungsaufbau des Verfahrens
393
2. Zu Funktion und Bedeutung des Vorabentscheidungsverfahrens
393
a. Grundsätze
393
b. Sicherung der Rechtseinheit und Rechtskohärenz mittels gerichtlicher Zusammenarbeit zwischen mitgliedstaatlichen Gerichten und EuGH
396
c. Vorabentscheidungsverfahren als Instrument des Individualrechtsschutzes
398
3. Neuerungen durch den Vertrag von Lissabon
399
4. Annahmefähigkeit einer Vorlagefrage
401
a. Sachliche Zuständigkeit des Gerichtshofes
403
b. Vorlagegegenstand
404
aa. „Auslegung der Verträge“
406
bb. „Gültigkeit und Auslegung der Handlungen der Organe, Einrichtungen oder sonstigen Stellen der Union“
407
cc. Verhältnis zwischen Art. 263 AEUV und Art. 267 Abs. 1 lit. b) AEUV im Rahmen der Gültigkeitsüberprüfung von abgeleitetem Unionsrech
410
(?) Das Problem der Umgehung der Bestandskraft von Rechtsakten des abgeleiteten Unionsrechts
410
(?) Die Rechtsprechung des EuGH zu dem Kriterium der „Offensichtlichkeit“
413
dd. Parallelverfahren
418
c. Vorlageberechtigung mitgliedstaatlicher Gerichte
419
aa. Der unionsrechtliche Gerichtsbegriff – Überblick
419
bb. Die Kriterien im Einzelnen
420
(?) „Unabhängigkeit und Unparteilichkeit“ der vorlegenden Stelle
420
(?) „durch oder aufgrund eines Gesetzes eingerichtete Instanz mit ständigem Charakter“
421
(?) „obligatorische, nicht bloß gewillkürte Zuständigkeit“
421
(?) „Verfahren, das auf eine Entscheidung mit Rechtsprechungscharakter abzielt“
421
(e) „bindende Entscheidung unter Anwendung von Rechtsnormen“
422
cc. Anwendung der vorgenannten Kriterien in der gerichtlichen Praxis des EuGH
423
dd. Fallgruppe „private Schiedsgerichte“
425
ee. Fallgruppe „Berufskammern“
426
ff. Fallgruppe „Verbandsgerichte“
427
d. Vorlagerecht und Vorlagepfl icht
428
aa. Das Vorlagerecht der mitgliedstaatlichen Gerichte
428
(?) Zweifel an der Gültigkeit oder Auslegung unionsrechtlicher Bestimmungen
430
(?) Erforderlichkeit der Vorabentscheidung
430
(?) Exkurs: Bisherige Einschränkung des Vorlagerechts im Bereich des Titels IV des vormaligen EG-Vertrags
435
bb. Vorlagepfl icht mitgliedstaatlicher Gerichte
436
(?) Pfl icht zur Vorlage durch „letztinstanzliche Gerichte“
436
(?) Richterrechtlich entwickelte Vorlagepfl icht für nicht-letztinstanzliche Gerichte
438
(?) Ausnahmen von der Vorlagepflicht
440
(?) Verletzung der Vorlagepflicht und unionsrechtliche Schutzmechanismen
442
(?) Verletzung der Vorlagepflicht und Verfassungsbeschwerde vor dem BVerfG
444
(?) Unterbliebene Vorlage und sonstige Rechtsmittel im deutschen Prozessrecht
445
e. Formulierung der Vorlagefrage und Darstellung des Rahmens des Ausgangsrechtsstreits
446
aa. Formulierung der Vorlagefrage
446
bb. Hinreichend genaue Darstellung des tatsächlichen und rechtlichen Rahmens
449
cc. Zulässigkeit bzw. Unzulässigkeit (Annahmefähigkeit) eines Vorabentscheidungsersuchens
450
dd. Inhaltliche Elemente des Vorabentscheidungsersuchens (Überblick)
451
f. Form der Vorlage
452
aa. Form und Übermittlung der Vorlageentscheidung
452
bb. Muster eines Vorlagebeschlusses
453
5. Beantwortung der Vorlagefrage
454
a. Beantwortung der Vorlagefrage durch Urteil des EuGH
454
b. Die Wirkungen des Vorabentscheidungsurteils
455
aa. Wirkungen auf das mitgliedstaatliche Ausgangsverfahren
456
bb. Wirkungen in anderen Gerichtsverfahren
457
cc. Wirkungen für nationale Verwaltungsorgane
458
dd. Die zeitlichen Urteilswirkungen der Vorabentscheidung
459
ee. Zulässigkeit einer übergangsweisen Anwendung unionsrechtswidriger Bestimmungen des nationalen Rechts?
461
6. Vorabentscheidungsersuchen und nationales Prozessrecht
463
a. Aussetzungsbeschluss durch das nationale Gericht
463
b. Angreifbarkeit des Vorlagebeschlusses mit innerstaatlichen Rechtsmitteln
464
7. Das neue Eilverfahren für Vorabentscheidungsersuchen (PPU – procédure préjudicielle d’urgence)
465
a. Überblick
465
b. Die Voraussetzungen einer Verfahrenseinleitung im Einzelnen
467
aa. Überblick
467
bb. Sachlicher Anwendungsbereich des Eilvorlageverfahrens
468
cc. Antragsbedürftigkeit bzw. Verfahrenseinleitung von Amts wegen
468
dd. Das Kriterium der „Dringlichkeit“
469
c. Erste Phase: Entscheidung über die Durchführung des Eilvorlageverfahrens
471
d. Zweite Phase: Durchführung des eigentlichen Eilvorlageverfahrens
472
e. Besonderheiten im Hinblick auf die Nutzung von Kommunikationsmitteln
473
III. Prüfungsschema zum Vorabentscheidungsverfahren nach Art. 267 AEUV
473
I. Annahmefähigkeit der Vorlagefrage
473
II. Beantwortung der Vorlagefrage durch Urteil des EuGH
475
III. Rechtskraftwirkungen des Vorabentscheidungsurteils
475
Zehntes Kapitel: Der einstweilige Rechtsschutz vor den Unionsgerichten
479
I. Übersicht zum Prüfungsaufbau von Anträgen auf einstweiligen Rechtsschutz1 (vorläufi ge Vollzugsaussetzung und einstweilige Anordnung)
479
II. Zur Funktion des einstweiligen Rechtsschutzes
479
III. Zulässigkeit eines Antrags auf einstweiligen Rechtsschutz
482
1. Sachliche Zuständigkeit
483
2. Anhängigkeit des Hauptsacheverfahrens
484
3. Antragsgegenstand
485
a. Antrag nach Art. 278 Satz 2 AEUV
485
b. Antrag nach Art. 279 AEUV
486
4. Antragsberechtigung
487
5. Antragsform
488
6. Antragsfrist
488
7. Rechtsschutzbedürfnis
488
IV. Begründetheit eines Antrags auf einstweiligen Rechtsschutz
489
1. Dringlichkeit
490
a. Schwerer und nicht wiedergutzumachender Schaden
490
aa. Schaden
490
bb. Schadensintensität
490
cc. Schadensnähe
491
b. Interessenabwägung
492
2. Notwendigkeit
492
V. Der Beschluss und seine Wirkungen
493
VI. Prüfungsschema zum Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz
495
I. Zulässigkeit
495
II. Begründetheit
495
III. Inhalt des Anordnungsbeschlusses
496
Elftes Kapitel: Besondere Verfahrensarten
497
I. Besondere Verfahren auf der Grundlage des AEU-Vertrags
497
1. Die Inzidentrüge gemäß Art. 277 AEUV
497
a. Übersicht zum Prüfungsaufbau
497
b. Zu den Änderungen durch den Vertrag von Lissabon
497
c. Zur Funktion der Inzidentrüge
498
d. Zulässigkeit der Inzidentrüge
501
aa. Anhängigkeit eines Verfahrens vor dem Gerichtshof
501
bb. Rügeberechtigung
503
(?) Nicht-privilegierte Kläger
504
(?) Privilegierte Kläger
505
cc. Rügegegenstand
507
(?) Nicht-privilegierte Kläger
507
(?) Privilegierte Kläger
510
dd. Entscheidungserheblichkeit
511
ee. Form der Rügeeinlegung
512
e. Begründetheit der Inzidentrüge
513
f. Wirkungen einer erfolgreichen Inzidentrüge
513
2. Die Schiedsverfahren gemäß Art. 272 f. AEUV
514
a. Das Schiedsverfahren gemäß Art. 272 AEUV
514
aa. Allgemeines
514
bb. Zulässigkeit
515
cc. Begründetheit
517
b. Das Schiedsverfahren gemäß Art. 273 AEUV
517
aa. Allgemeines
517
bb. Zulässigkeit
518
3. Das Gutachtenverfahren nach Art. 218 Abs. 11 AEUV
519
a. Allgemeines
519
b. Zuständigkeit
519
c. Antragsgegenstand
519
d. Antragsberechtigung
520
e. Zeitpunkt der Antragstellung
520
f. Prüfungsumfang
521
g. Wirkungen des Gutachtens
521
h. Verhältnis zu anderen Rechtsbehelfen
521
II. Besondere Verfahren auf der Grundlage der EuGH-Satzung und der Verfahrensordnungen von EuGH und EuG
522
1. Drittwiderspruchsklage gemäß Art. 42 EuGH-Satzung
523
a. Allgemeines
523
b. Zulässigkeit
523
c. Begründetheit
525
2. Wiederaufnahme des Verfahrens gemäß Art. 44 EuGH-Satzung
526
a. Allgemeines
526
b. Zulässigkeit
526
c. Wiedereröffnung des Hauptverfahrens
528
3. Urteilsauslegung gemäß Art. 43 EuGH-Satzung
528
a. Allgemeines
528
b. Zulässigkeit
528
c. Urteilsauslegung
530
Literatur
531
I. Kommentare und Handbücher
531
II. Lehrbücher
532
Stichwortverzeichnis
535
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