Demokratie jetzt - Der schwierige Weg zur deutschen Einheit. Ein Zeitzeuge berichtet

von: Gerhard Weigt

Evangelische Verlagsanstalt, 2017

ISBN: 9783374043729 , 520 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Demokratie jetzt - Der schwierige Weg zur deutschen Einheit. Ein Zeitzeuge berichtet


 

Cover

1

Impressum

5

Vorwort

8

Danksagung

11

Inhalt

14

1. Die Quellen

19

2. Betrachtungen zum geschichtlichen Umfeld

24

2.1 Spurensuche nach den Ursachen für das Ende des Sozialismus sowjetischer Prägung

24

2.2 SED-Herrschaft als Folge früher strategischer Planungen der Moskauer KPD-Führung

38

2.2.1 Die Babylonische Gefangenschaft der KPD in der Komintern

39

2.2.2 Vorbereitungen der KPD auf die Regierungsübernahme im Nachkriegsdeutschland

44

2.3 Im Auftrage Stalins „Tatsachen schaffen“

51

2.3.1 Konsolidierung des kommunistischen Systems in der sowjetisch besetzten Zone

58

2.3.2 Mit tschekistischer Hilfe auf dem Weg zur allumfassenden Herrschaftssicherung

61

2.4 Diktatur des Proletariats, Anspruch und Wirklichkeit

64

3. 25 Jahre Mauer sind genug

70

3.1 Ein Briefwechsel der Berliner Bischöfe anlässlich des 25. Jahrestags des Mauerbaus und eine zukunftsweisende Widerrede

71

3.1.1 Die Aktion Sühnezeichen und der polnische Geheimdienst

81

3.1.2 Die Suche nach einem politischen Friedensbegriff

93

3.1.3 Politische Opposition in statu nascendi

103

3.2 Politische Justiz als Seismograph für die Handlungssouveränität der SED

107

4 Der Synodalantrag „Absage an Praxis und Prinzip der Abgrenzung“

120

4.1 Wahrung der Menschenrechte als Kern gesellschaftlicher Selbstverteidigung

123

4.2 Der Synodalantrag: Weltpolitik in bescheidene Worte kleiden

130

4.3 Der Synodalantrag vor dem Gemeindekirchenrat von St. Bartholomäus

138

4.4 Der Synodalantrag vor der Provinzialsynode von Berlin-Brandenburg

140

4.5 „Weißenseer Arbeitskreis“, „Weißenseer Blätter“ und DDR-„Meinungsfreiheit“

143

5 Der Initiativkreis „Absage an Praxis und Prinzip der Abgrenzung“

155

5.1 Gründung und erste Aktionen des Initiativkreises

155

5.2 Die Görlitzer Bundessynode als Zäsur im Verhältnis von Kirche und Staat

158

6 Der Beginn einer innenpolitisch konfliktreichen Zeit in der DDR

162

6.1 Eine politische Nachlese zur Görlitzer Bundessynode

163

6.2 Die Macht zeigt sich brüchig

167

6.2.1 Das Seminar „Abgrenzung und Öffnung“ in Oranienburg

167

6.2.2 „Aktion Falle“, die Durchsuchung der Umwelt-Bibliothek

170

6.2.3 Die Liebknecht-Luxemburg-Demonstration am 17. Januar 1988

172

6.2.4 Nebenbemerkung: „Der Streit der Ideologien und die gemeinsame Sicherheit“

173

6.3 Bemerkungen in eigener Sache

180

6.4 Die Ökumenische Versammlung stellt sich den Herausforderungen

184

6.5 NEUES HANDELN braucht das Land

194

7 Das sozialistische Weltlager ist in Bewegung

202

7.1 Die Farce der Kommunalwahlen

202

7.2 Die Wahlfälscher in Bedrängnis

205

7.3 Kein himmlischer Frieden, nirgends

211

7.4 Der Geist des Wandels lag in der Luft – ein Blick nach Polen

213

7.5 Offene und verschlossene Türen im gemeinsamen europäischen Haus

225

7.5.1 Die ungarische Kommunistische Partei zieht die nationale Karte

226

7.5.2 Die letzten Freunde Honeckers

229

8 Ein nicht ganz gewöhnlicher Sommer in der DDR

231

8.1 In gespenstischer Ruhe wächst das Fernweh der Ostdeutschen, und sie reisen

231

8.2 Gorbatschow lässt Kohl träumen, aber die Wirklichkeit ist nicht so

238

9 Die Sprengkraft der deutschen Frage

244

10 Eine neue Zeitrechnung beginnt

251

10.1 13. August 1989: „Die DDR-Opposition geht an den Start“

253

10.2 Das System reagiert, die Betroffenen auch

260

10.3 Die deutsche Einheit kommt ins Spiel

269

10.4 Partei und Staatssicherheit agieren orientierungslos

272

10.5 12. September 1989: Die „Bürgerbewegung Demokratie jetzt“ gründet sich

276

10.6 Die Bundessynode in Eisenach mischt sich ein

282

11 Flucht und Widerstand

289

11.1 Die Opposition formiert sich unerwartet vielfältig

289

11.2 Die SED bleibt in den Strukturen des Demokratischen Zentralismus gefangen

292

11.3 Rettungsversuche von Politbüro und MfS

300

11.4 Der Opposition verbleibt nur wenig Zeit für ihren Lernprozess

306

11.4.1 Im Schutze der Straße übt jeder erst einmal für sich allein

307

11.4.2 Die Kommunikation mit dem Bürger beginnt zaghaft

316

11.4.3 Das Spiel mit der Konspiration

319

11.4.4 Nicht der „Demokratische Aufbruch“, die Kontaktgruppe konstituiert sich

321

12 Noch war der Einfluss der Straße größer

325

12.1 Bürgerkriegsähnliche Zustände in Dresden

325

12.2 Das „Jubiläum 40“ gerät zur Tragikomödie

329

12.3 Leipzig am 9. Oktober: Die Friedliche Revolution wird geboren

334

13 Bürgerbewegung „Demokratie jetzt“ als außerparlamentarische Opposition

341

13.1 Die Zeitung der Bürgerbewegung

341

13.2 Der hinderliche Führungsanspruch der SED

343

13.3 27. Oktober 1989: Aufruf zum Volksentscheid

350

13.4 Chaos in der DDR

353

13.5 „Das tritt nach meiner Kenntnis … ist das sofort, unverzüglich.“

355

14 Die Mauer ist weg – und was nun?

356

14.1 10. November 1989: Die Kontaktgruppe lädt zum Runden Tisch

356

14.2 Strategieversuche der SED

358

14.3 Der Sieg des Sisyphos

361

14.3.1 Zwei entscheidende Ereignisse

362

14.3.2 Kirche und Kontaktgruppe handeln gemeinsam

364

14.3.3 Dimitroffs Zauberformel versagt ihren Dienst

366

14.3.4 Der Runde Tisch tagt, ohne das Volk

369

15 Das verdrängte Erbe der Friedlichen Revolution

391

16 Nach getaner Arbeit

403

Anhang

404

Dokumente

405

Referenzen

484

Biogramme der Gründungsmitglieder von „Demokratie jetzt“

507

Abkürzungen

510

Personenregister

512

Weitere Veröffentlichungen

517