Suchen und Finden
Cover
1
Titel
3
Impressum
4
Inhalt
5
I. Erbschaften: Der Erste Weltkrieg und das lange 19. Jahrhundert Europas
9
II. Vorläufe: Kriegseinhegung und Krisenverdichtung vor 1914
29
1. Machtbalancen und Veränderungsdynamik
34
2. Konflikträume und Handlungslogiken
48
3. Fortschrittspanoramen und Kriegsszenarien
67
4. Meistererzählungen und offene Ausgänge
74
III. Entgleisung und Eskalation: Sommer und Herbst 1914
83
1. Die Inkubation des Krieges: Krisenspiralen, Parallelaktionen und gescheitertes Risikomanagement
84
2. August-Panoramen: Euphorie, Angst und die Logiken des Rückblicks
127
3. Maschinen und Material: Eskaliertes Töten im Krieg
146
4. Soldat werden, Soldat sein: Von der Rekrutierung zum Massenheer
154
5. Dynamische Gewalt: Globale Zonen und lokale Erfahrungen
160
6. Kontrolle und Knappheit: Militarisierte Staatlichkeit und improvisierte Kriegsökonomien
205
7. Die Regime von Loyalität und Anerkennung: Nationen und Großreiche von innen
221
8. Kriegsdeutungen: Nationale Selbstversicherung und intellektuelle Ermächtigung
236
9. Fünf Monate Krieg: Mobilisierung, Desillusionierung und die Ironie des Krieges
250
IV. Stillstand und Bewegung: 1915
265
1. Die Suche nach militärischen Entscheidungen: Kampfzonen und Strategien
266
2. Gewalt im Schatten des Krieges: Besatzungsregime und die Erfahrung ethnischer Differenz
282
3. Progressive Kriegsmittel, Gewaltexpansion und politische Kosten: Die technologische Mobilisierung im Gaskrieg und U-Boot-Einsatz
294
4. Abwartende Neutralität und konkurrierende Versprechen: Neue Kriegsakteure und ihre Expansionsfantasien
307
5. Kontingenz und Eigensinn: Die Front als soldatischer Erfahrungsraum und die Grenzen der nationalen Kriegsrhetorik
325
6. Drückeberger, Profiteure, Verräter: Die Heimatfronten zwischen ökonomischen Zwängen, Sozialkonflikten und politischer Labilität
347
7. Multiethnische Kriegsgesellschaften: Von der umkämpften Loyalität zur Eskalation ethnischer Gewalt
386
8. Krieg begründen, Gewalt verstehen: Intellektuelle Muster der Erfahrungsaneignung
415
9. 17 Monate Krieg: Radikalisierung und Ausweitung des Krieges unter der Oberfläche von Stillstand und Bewegung
424
V. Abnutzen und Durchhalten: 1916
430
1. Totale Schlachten, strategische Sackgassen, neue Taktiken: Der Umbruch zum modernen Krieg an der Westfront und auf See
434
2. Raum und Bewegung: Der Preis des expandierenden Krieges in Südosteuropa und im Nahen Osten
470
3. Hunger und Mangel, Zwang und Protest: Die Tektonik der Durchhalte-Gesellschaften
490
4. Politikwandel: Von den Grenzen der imperialen Ordnung zur Krise der politischen Legitimation
525
5. Menschenmaterial und Materialschlacht: Planungslogiken, Fronterfahrungen, Bewältigungsstrategien
548
6. Körper und Nerven: Die neue Kontur des Kriegsopfers
563
7. Die Sprachen des Krieges: Kommunikation, Kontrolle und die Grenzen der Meinungslenkung
579
8. Die Krise der Repräsentation: Bilder und Inszenierungen des Krieges
595
9. 29 Monate Krieg: Erwartungen und Erfahrungen in der Mitte des Krieges
608
VI. Expansion und Erosion: 1917
614
1. Krisenerfahrungen und Innovationen: Die Ungleichzeitigkeit der Räume und der neue Krieg des 20. Jahrhunderts
615
2. Die Grenzen der Belastung: Die Soldaten des Jahres 1917 zwischen Devianz und Protest, Gefangenschaft und Politik
634
3. Lenin und Wilson: Doppelter Internationalismus als revolutionärer Bürgerkrieg und demokratische Intervention
651
4. Revolutionen, Staatszerfall und Gewaltkontinuum: Russland zwischen Staatenkrieg und Bürgerkrieg
661
5. Prekäre Versprechen: Der Kriegseintritt der Vereinigten Staaten und die Frage nach der amerikanischen Nation
688
6. Die Revolution steigender Erwartungen: 1917 als globaler Moment
706
7. Soziale Polarisierung und politische Erosion: Die Grenzen des Konsenses in den Heimatgesellschaften
722
8. Die doppelte Defensive: Liberale im Krieg
758
9. Demografie, Klasse und Geschlecht: Die Konturen der Kriegsgesellschaften
767
10. Die wirtschaftliche und monetäre Tektonik des Krieges: Die politische Ökonomie einer neuen Weltordnung
784
11. 41 Monate Krieg: Das «unmögliche Jahr» zwischen Utopienkonkurrenz und Friedensillusion
796
VII. Plötzlichkeit und Zerfall: 1918
806
1. Von der Front zum Gewaltraum: Diktatfrieden und Bürgerkrieg im Osten Europas
811
2. Endspiel: Die andere Wiederkehr des Krieges von 1914 an der Westfront
827
3. Auflösungskämpfe: Der vorweggenommene Nachkrieg im Süden und Südosten Europas
856
4. Remobilisierung und teure Siege: Der Preis des Zusammenhalts in den alliierten Kriegsgesellschaften
862
5. Erwartungsstau und Krisenverdichtung: Deutschland zwischen Siegfriedensutopien und dem Ende der Monarchie
872
6. Zerfallskriege und Unabhängigkeitskämpfe: Die Auflösung der kontinentaleuropäischen Empires
895
7. Waffenstillstand oder Kapitulation: Das Kriegsende im Zeichen der Erschöpfung
915
8. 52 Monate Krieg und ein Monat Frieden: Offenheit von Sieg und Niederlage, Ungleichzeitigkeit von Krieg und Frieden
926
VIII. Ausgänge: Kriege im Frieden und die Konkurrenz neuer Ordnungsmodelle 1919–1923
939
IX. Gedächtnisse: Fragmentierte Erfahrungen und polarisierte Erwartungen
979
X. Hypotheken: Der Erste Weltkrieg und das 20. Jahrhundert der globalen Konflikte
997
Schaubilder
1015
Anmerkungen
1019
Quellen- und Literaturverzeichnis
1070
Verzeichnis der Karten, Tabellen und Schaubilder
1134
Bildnachweis
1135
Dank
1136
Personenregister
1137
Sach- und Ortsregister
1144
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.