Was ist gerecht? - Kennzeichen einer transnationalen solidarischen Politik

von: Franziska Dübgen

Campus Verlag, 2014

ISBN: 9783593422480 , 330 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 41,99 EUR

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Was ist gerecht? - Kennzeichen einer transnationalen solidarischen Politik


 

Inhalt

8

Einleitung

12

1. Das Entwicklungsdispositiv und die Konstruktion der Armen

27

1.1 Das Entwicklungsdispositiv

27

1.1.1 Eine kurze Genealogie der Idee menschlicher Entwicklung

28

1.1.2 Der politische Diskurs der Entwicklung

47

1.1.3 Post-Entwicklung oder kritische Entwicklungstheorie – eine Debatte

54

1.2 Die Armen und die Armut

59

1.2.1 Metamorphosen des Armutsbegriffs

61

1.2.2 Das Grundbedürfnissubjekt als Fiktion eines nackten Lebens

63

1.2.3 Armutsdiskurse als psychologisches Herrschaftsregime

67

1.2.4 Sens Capability-Ansatz als ethisches Konzept der Armutsbemessung

70

1.3 Ein globales Pluriversum – Antithesen zu Armut und Entwicklung

76

2. Topoi der Kritik: Perspektiven auf »Entwicklungspolitik« aus dem globalen Süden

86

2.1 Abhängigkeit

87

2.2 Asymmetrien

89

2.3

2.3

91

91

2.4 Macht

92

2.5 Kontrolle

95

2.6 Enteignung

96

3. Kritische Theorie, Postkoloniale Theorie und machtreflexive Übersetzung

98

3.1 Postkoloniale Skepsis gegenüber den moralphilosophischen Begründungsnarrativen von Kritik und politischer Praxis

98

3.2 Der Postkoloniale Feminismus als »Kritik der Kritik«

107

3.2.1 Racialising des Gerechtigkeitsdiskurses – Perspektiven aus den Critical Race Studies

112

3.3 Moralphilosophie als Kritik – diskursiver Widerstand im transnationalen Raum

117

3.4 Zur Übersetzbarkeit moralphilosophischer Kategorien

119

3.4.1 Übersetzung als argumentative Methode interkulturellen Philosophierens

123

3.4.2 Übersetzung als Dekolonisierung und Transformation

127

3.4.3 Transkulturelle Übersetzung

130

3.4.4 Machtreflexivität und Übersetzung

132

3.4.5 Ähnlichkeit oder Differenz als regulativer Ort der transkulturellen Übersetzung?

135

3.4.6 Synthesis: Transkulturelle Moralphilosophie als Übersetzung

136

3.5 Paradoxien politischer Philosophie – Widersprüche und Kritik

138

4. Ein komplexes Modell transnationaler Gerechtigkeit

143

4.1 Ungerechtigkeit und das Verlangen nach Gerechtigkeit

144

4.1.1 Exkurs: Liegen Schicksalsschläge jenseits der Gerechtigkeit?

148

4.1.2 Exkurs: Autonomie als regulativer Begriff der Kritik?

150

4.1.3 Modelle komplexer Gerechtigkeit

152

4.2 Felder der Gerechtigkeit im transnationalen Raum

156

4.2.1 Politische Gerechtigkeit

156

4.2.2 Die globale Ökonomie als Feld transnationaler Gerechtigkeit

190

4.2.3 Epistemische Gerechtigkeit – Wissen, Macht und symbolische Repräsentation

217

4.3 Das Verhältnis der Gerechtigkeitsfelder zueinander

236

4.3.1 Gleichursprünglichkeit und Metagerechtigkeit

237

4.3.2 Zur temporalen Struktur transnationaler Gerechtigkeit: Korrektion, Restitution und Reparation

239

5. Solidarität in einer postkolonialen Welt – ein Ausblick

241

5.1 Brüderlichkeit oder Gerechtigkeit? Historische Metamorphosen des Solidaritätsbegriffs

242

5.2 Solidarität – das Andere der Gerechtigkeit? Zum spezifischen Charakter solidarischer Praktiken

244

5.2.1 Elemente einer Solidaritätstheorie für den transnationalen Raum

248

5.2.2 Postkonventionelle Solidarität im transnationalen Raum

252

5.3 Grenzen der Solidarität? Postkoloniale, rassismuskritische und feministische Einwände

255

5.3.1 Schicksalssolidarität als Identitätsfalle?

255

5.3.2 Durchmachtete Solidarität – zur Komplizenschaft transnationaler Allianzen

260

5.4 Reflexive Solidarität(en): Politische Solidarität als widerständige Praxis

263

5.5 Eine andere Politik der Solidarität

270

5.5.1 Kunst als Transformation: Schlingensiefs Operndorf »Remdoogo« in Burkina Faso – zwischen Selbstinszenierung und epistemischer Dezentrierung

270

5.5.2 Das Weltsozialforum: Weltinnenpolitik ohne Politik? Chancen und Grenzen zivilpolitischen Engagements

280

5.5.3 Die Politik der Solidarität: Kosmopolitische und radikale Demokratie

288

Schlussbemerkung

296

Literatur

302

Dank

326

Autorenregister

328