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Inhalt
8
Einleitung
12
1. Das Entwicklungsdispositiv und die Konstruktion der Armen
27
1.1 Das Entwicklungsdispositiv
27
1.1.1 Eine kurze Genealogie der Idee menschlicher Entwicklung
28
1.1.2 Der politische Diskurs der Entwicklung
47
1.1.3 Post-Entwicklung oder kritische Entwicklungstheorie – eine Debatte
54
1.2 Die Armen und die Armut
59
1.2.1 Metamorphosen des Armutsbegriffs
61
1.2.2 Das Grundbedürfnissubjekt als Fiktion eines nackten Lebens
63
1.2.3 Armutsdiskurse als psychologisches Herrschaftsregime
67
1.2.4 Sens Capability-Ansatz als ethisches Konzept der Armutsbemessung
70
1.3 Ein globales Pluriversum – Antithesen zu Armut und Entwicklung
76
2. Topoi der Kritik: Perspektiven auf »Entwicklungspolitik« aus dem globalen Süden
86
2.1 Abhängigkeit
87
2.2 Asymmetrien
89
2.3
2.3
91
91
2.4 Macht
92
2.5 Kontrolle
95
2.6 Enteignung
96
3. Kritische Theorie, Postkoloniale Theorie und machtreflexive Übersetzung
98
3.1 Postkoloniale Skepsis gegenüber den moralphilosophischen Begründungsnarrativen von Kritik und politischer Praxis
98
3.2 Der Postkoloniale Feminismus als »Kritik der Kritik«
107
3.2.1 Racialising des Gerechtigkeitsdiskurses – Perspektiven aus den Critical Race Studies
112
3.3 Moralphilosophie als Kritik – diskursiver Widerstand im transnationalen Raum
117
3.4 Zur Übersetzbarkeit moralphilosophischer Kategorien
119
3.4.1 Übersetzung als argumentative Methode interkulturellen Philosophierens
123
3.4.2 Übersetzung als Dekolonisierung und Transformation
127
3.4.3 Transkulturelle Übersetzung
130
3.4.4 Machtreflexivität und Übersetzung
132
3.4.5 Ähnlichkeit oder Differenz als regulativer Ort der transkulturellen Übersetzung?
135
3.4.6 Synthesis: Transkulturelle Moralphilosophie als Übersetzung
136
3.5 Paradoxien politischer Philosophie – Widersprüche und Kritik
138
4. Ein komplexes Modell transnationaler Gerechtigkeit
143
4.1 Ungerechtigkeit und das Verlangen nach Gerechtigkeit
144
4.1.1 Exkurs: Liegen Schicksalsschläge jenseits der Gerechtigkeit?
148
4.1.2 Exkurs: Autonomie als regulativer Begriff der Kritik?
150
4.1.3 Modelle komplexer Gerechtigkeit
152
4.2 Felder der Gerechtigkeit im transnationalen Raum
156
4.2.1 Politische Gerechtigkeit
156
4.2.2 Die globale Ökonomie als Feld transnationaler Gerechtigkeit
190
4.2.3 Epistemische Gerechtigkeit – Wissen, Macht und symbolische Repräsentation
217
4.3 Das Verhältnis der Gerechtigkeitsfelder zueinander
236
4.3.1 Gleichursprünglichkeit und Metagerechtigkeit
237
4.3.2 Zur temporalen Struktur transnationaler Gerechtigkeit: Korrektion, Restitution und Reparation
239
5. Solidarität in einer postkolonialen Welt – ein Ausblick
241
5.1 Brüderlichkeit oder Gerechtigkeit? Historische Metamorphosen des Solidaritätsbegriffs
242
5.2 Solidarität – das Andere der Gerechtigkeit? Zum spezifischen Charakter solidarischer Praktiken
244
5.2.1 Elemente einer Solidaritätstheorie für den transnationalen Raum
248
5.2.2 Postkonventionelle Solidarität im transnationalen Raum
252
5.3 Grenzen der Solidarität? Postkoloniale, rassismuskritische und feministische Einwände
255
5.3.1 Schicksalssolidarität als Identitätsfalle?
255
5.3.2 Durchmachtete Solidarität – zur Komplizenschaft transnationaler Allianzen
260
5.4 Reflexive Solidarität(en): Politische Solidarität als widerständige Praxis
263
5.5 Eine andere Politik der Solidarität
270
5.5.1 Kunst als Transformation: Schlingensiefs Operndorf »Remdoogo« in Burkina Faso – zwischen Selbstinszenierung und epistemischer Dezentrierung
270
5.5.2 Das Weltsozialforum: Weltinnenpolitik ohne Politik? Chancen und Grenzen zivilpolitischen Engagements
280
5.5.3 Die Politik der Solidarität: Kosmopolitische und radikale Demokratie
288
Schlussbemerkung
296
Literatur
302
Dank
326
Autorenregister
328
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