Wirtschaftsethik - Moral in der Marktwirtschaft?

von: Anonym

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640335718 , 22 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 16,99 EUR

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    Closed-End Funds, Exchange-Traded Funds, and Hedge Funds - Origins, Functions, and Literature
    Trends in Multiple Criteria Decision Analysis
    Understanding Economic Growth - Modern Theory and Experience
  • Capital, Accumulation, and Money - An Integration of Capital, Growth, and Monetary Theory
    Advances in Entrepreneurial Finance - With Applications from Behavioral Finance and Economics
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    Sports Data Mining
    Energy Efficiency - Real Time Energy Infrastructure Investment and Risk Management

     

     

     

     

 

Mehr zum Inhalt

Wirtschaftsethik - Moral in der Marktwirtschaft?


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit hat sich die Bearbeitung des Themas Wirtschaftsethik zur Aufgabe gesetzt. Der gängigen Auffassung zufolge seien moderne Gesellschaften schon von sich aus von der Differenz von Ökonomie und Ethik bestimmt (vgl. Wieland 1993), was nicht zu-letzt an der von Max Weber beschriebenen zweckrationalen Vernunft des modernen Menschen liege, welche die Vernunft leitenden wertrationalen und traditionalen Prinzipien der Vormoderne abgelöst habe (Weber 1920:673). Fast jeder zweite Mensch auf der Erde hat täglich weniger als 2 US-Dollar zur Verfügung, was von der Weltbank als Armutsgrenze für die Industrienationen definiert wird (Altvater 2007a:188). Gleichzeitig konstatieren empirische Daten, dass circa 5% der Menschheit soviel Vermögen besitzt wie der Rest der Weltbevölkerung zusammen (Demirovic 2004:7). Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer weiter geöffnet, wobei sich Ungleichheitsunterschiede von Macht und Geld sowie Abhängigkeitsverhältnisse zwischen Arbeitskraft und Ka-pital nicht mehr national, sondern durch die wirtschaftliche Transnationalisierung im internationalen Gefälle auf erhöhter Stufe neu reproduzieren. Die weltweiten Wirtschaftsverflechtungen (allgemein unter dem Schlagwort 'Globalisierung' bekannt), ohne gleichzeitiger politi-scher Mitspracherechte in einem transnationalen Diskurs, sind dem-nach wohl eher durch den sozialwissenschaftlichen Begriff der 'Glokalisierung' zu definieren (Altvater 2007b:163). Hatten sich in der klassischen Wirtschaftstheorie von Smith und Ricardo die Analysen vor allem noch auf die jeweilige nationale Situation beschränkt, ist die Analyse demnach heutzutage global vorzunehmen.