Kommentar zur Musterberufsordnung der deutschen Ärzte (MBO)

von: Rudolf Ratzel, Hans-Dieter Lippert

Springer-Verlag, 2010

ISBN: 9783642014512 , 605 Seiten

5. Auflage

Format: PDF

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Kommentar zur Musterberufsordnung der deutschen Ärzte (MBO)


 

Vorwort

6

Inhaltsverzeichnis

7

Einleitung

19

Literatur

19

(Muster-) Berufsordnung für die deutschen Ärztinnen und Ärzte

21

A. Präambel

22

B. Regeln zur Berufsausübung

22

I. GRUNDSÄTZE

22

§ 1 Aufgaben der Ärztinnen und Ärzte

22

§ 2 Allgemeine ärztliche Berufspflichten

22

§ 3 Unvereinbarkeiten

23

§ 4 Fortbildung

23

§ 5 Qualitätssicherung

23

§ 6 Mitteilung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen

24

II. PFLICHTEN GEGENÜBER PATIENTINNEN UND PATIENTEN

24

§ 7 Behandlungsgrundsätze und Verhaltensregeln

24

§ 8 Aufklärungspflicht

24

§ 9 Schweigepflicht

25

§ 10 Dokumentationspflicht

25

§ 11 Ärztliche Untersuchungsund Behandlungsmethoden

26

§ 12 Honorar und Vergütungsabsprachen

26

III. BESONDERE MEDIZINISCHE VERFAHREN UND FORSCHUNG

26

§ 13 Besondere medizinische Verfahren

26

§ 14 Erhaltung des ungeborenen Lebens und Schwangerschaftsabbruch

27

§ 15 Forschung

27

§ 16 Beistand für Sterbende

27

IV. BERUFLICHES VERHALTEN

28

1. Berufsausübung

28

§ 17 Niederlassung und Ausübung der Praxis

28

§ 18 Berufliche Kooperationen

29

§ 18 a Ankündigung von Berufsausübungsgemeinschaften und sonstige Kooperationen

30

§ 19 Beschäftigung angestellter Praxisärztinnen und -ärzte

30

§ 20 Vertretung

31

§ 21 Haftpflichtversicherung

31

§ 23 Ärztinnen und Ärzte im Beschäftigungsverhältnis

31

§ 23 a Ärztegesellschaften

31

§ 23 b Medizinische Kooperationsgemeinschaft zwischen Ärztinnen und Ärzte und Angehörigen anderer Fachberufe

32

§ 23 c Beteiligung von Ärztinnen und Ärzten an sonstigen Partnerschaften

33

§ 23 d Praxisverbund

33

§ 24 Verträge über ärztliche Tätigkeit

34

§ 25 Ärztliche Gutachten und Zeugnisse

34

§ 26 Ärztlicher Notfalldienst

34

2. Berufliche Kommunikation

35

§ 27 Erlaubte Information und berufswidrige Werbung1

35

§ 28 Verzeichnisse

36

3. Berufliche Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten

36

§ 29 Kollegiale Zusammenarbeit

36

4. Wahrung der ärztlichen Unabhängigkeit bei der Zusammenarbeitmit Dritten

37

§ 30 Zusammenarbeit von Ärztinnen und Ärzten mit Dritten

37

§ 31 Unerlaubte Zuweisung von Patienten gegen Entgelt

37

§ 32 Annahme von Geschenken und anderen Vorteilen

38

§ 33 Ärzteschaft und Industrie2

38

§ 34 Verordnungen, Empfehlungen und Begutachtung von Arznei-, Heilund Hilfsmitteln

38

§ 35 Fortbildungsveranstaltungen und Sponsoring

39

C. Verhaltensregeln (Grundsätze korrekter ärztlicher Berufsausübung)

39

Nr. 1 Umgang mit Patientinnen und Patienten

39

Nr. 2 Behandlungsgrundsätze

40

Nr. 3 Umgang mit nichtärztlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

40

D. Ergänzende Bestimmungen zu einzelnen ärztlichen Berufspflichten

40

I. REGELN DER BERUFLICHEN KOMMUNIKATION, INSBESONDERE ZULÄSSIGERINHALT UND UMFANG SACHLICHER INFORMATIONEN ÜBER DIE BERUFLICHETÄTIGKEIT

41

II. FORMEN DER ZUSAMMENARBEIT (GEMEINSCHAFTSPRAXIS,PARTNERSCHAFT, MEDIZINISCHE KOOPERATIONSGEMEINSCHAFT,PRAXISVERBUND)

41

III. PFLICHTEN BEI GRENZÜBERSCHREITENDER ÄRZTLICHER TÄTIGKEIT

41

IV. PFLICHTEN IN BESONDEREN MEDIZINISCHEN SITUATIONEN

41

Einleitung vor §§ 1 ff. MBOÄ

43

A. Präambel

47

B. Regeln zur Berufsausübung

47

Vorbemerkungen vor §§7 ff.

106

II. PFLICHTEN GEGENÜBER PATIENTEN

107

§ 7 Behandlungsgrundsätze und Verhaltensregeln (1) Jede medizinische Behandlung hat unter Wahrung der Menschenwürde und unter Ac

107

I. Die Bedeutung der Norm

109

II. Das Selbstbestimmungsrecht des Patienten

109

III. Das Persönlichkeitsrecht des Patienten

110

IV. Der Patientenwille

111

V. Rechtsbeziehungen zwischen Arzt und Patient

112

Der Arztvertrag und seine Parteien

113

Abschluss und Form des Arztvertrages

114

Der Inhalt des Arztvertrages

114

Wahlleistungsvereinbarungen

115

Die Beendigung des Arztvertrages

116

Die Pflichten des Arztes aus dem Arztvertrag

116

Die Pflichten des Patienten aus dem Arztvertrag

117

VI. Die Haftung des Arztes

118

VII. Freie Arztwahl und Ablehnung der Behandlung

122

VIII. Behandlungsabbruch

123

IX. Die Hinzuziehung weiterer Ärzte

123

X. Die Fernbehandlung

124

XI. Hinzuziehung von Angehörigen und sonstigen Personen

125

XII. Sanktionen

125

§8Aufklärungspflicht Zur Behandlung bedürfen Ärztinnen und Ärzte der Einwilligung der Patien-tin oder des Patienten. Der Einwillig

127

I. Bedeutung der Norm

128

II. Die (Eingriffs-)aufklärung

128

III. Der Inhalt der Eingriffsaufklärung

129

IV. Die Prognoseund Sicherungsaufklärung

129

V. Umfang der Aufklärung

130

VI. Form der Aufklärung

130

VII. Der richtige Zeitpunkt der Aufklärung

130

VIII. Der Bewusstlose

131

IX. Die Aufklärung in der biomedizinischen Forschung

131

X. Der Aufklärungsverzicht

132

XI. Der Patientenwille Der tatsächliche Wille

132

Der tatsächliche Wille

132

Patientenverfügungen

132

Der mutmaßliche Wille

133

Die gesetzliche Vertretung

133

Die gewillkürte Vertretung (Patientenvollmacht)

134

Die Betreuung

135

Der Suizidant

135

XII. Die Einwilligung

135

XIII. Der Widerruf der Einwilligung

136

XIV. Der Behandlungsvertrag

137

XV. Die rechtliche Bedeutung der Einwilligung

138

XVI. Zwangsuntersuchung und -behandlung

138

XVII. Sanktionen

139

XVIII. Doping

140

§ 9 Schweigepflicht (1) Ärztinnen und Ärzte haben über das, was ihnen in ihrer Eigenschaft als Ärztin oder Arzt anvertraut oder

142

I. Die Bedeutung der Norm

145

II. Inhalt der ärztlichen Schweigepflicht

145

III. Der Umfang der ärztlichen Schweigepflicht

146

Angehörige

146

Minderjährige, Kinder

146

Arbeitgeber

147

Private Versicherungen

147

Träger der Sozialversicherung

148

Polizeibehörden, Staatsanwaltschaften und Gerichte

148

Privatärztliche Verrechnungsstellen

148

Staatliche Stellen und Aufsichtsbehörden11

149

IV. Die Schweigepflichtigen

149

V. Die abgeleitete Schweigepflicht

150

VI. Die ärztliche Schweigepflicht nach dem Tod des Geheimnisträgers (Patienten) oder des Arztes

151

VII. Die ärztliche Schweigepflicht unter Ärzten

152

VIII. Die ärztliche Schweigepflicht in Berufsausübungsund Organisationsgemeinschaften

154

IX. Die ärztliche Schweigepflicht in der biomedizinischen Forschung

155

X. Der Arzt als Sachverständiger

155

XI. Praxiskauf und Praxisverkauf

156

XII. Factoring

158

XIII. Das Offenbaren des Berufsgeheimnisses

158

XIV. Die Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht

159

XV. Anzeigeund Mitteilungspflichten

160

Bundesgesetze

160

Landesrecht

161

XVI. Der Bruch der ärztlichen Schweigepflicht

162

Aus höherwertigem Individualinteresse

162

Aus höherwertigem Gemeininteresse

162

Aus berechtigten Eigeninteresse des Arztes

162

XVII. Die Hinweispflicht

163

XVIII. Grundlagen des Datenschutzes

163

XIX. Die Zulässigkeit der Datenverarbeitung und Datennutzung

164

XX. Die Zweckbindung

166

XXI. Das Verhältnis von ärztlicher Schweigepflicht und Datenschutz

166

XXII. Das Zeugnisverweigerungsrecht

167

XXIII. Das Beschlagnahmeverbot

168

XXIV. Zivilrechtliche Aspekte der ärztlichen Schweigepflicht

169

XXV. Rechtsfolgen bei der Verletzung der ärztlichen Schweigepflicht und datenschutzrechtlicher Vorschriften

170

§ 10 Dokumentationspflicht (1) Ärztinnen und Ärzte haben über die in Ausübung ihres Berufes gemach-ten Feststellungen und getrof

172

I. Die Bedeutung der Norm

174

II. Gegenstand der Dokumentation

175

III. Grenzen der Dokumentationspflicht

176

IV. Die Dokumentationsart

177

V. Versäumnisse

178

VI. Die Aufbewahrungszeit

178

VII. Verwahrungspflichten bei Praxiskauf oder -übergabe

179

VIII. Auskunfts-, Einsichtsund Herausgabeansprüche

181

§ 11 Ärztliche Untersuchungsund Behandlungsmethoden (1) Mit Übernahme der Behandlung verpflichtet sich der Arzt dem Patienten ge

185

I. Die Bedeutung der Norm

186

II. Die Leitliniendebatte

187

III. Leitlinien, Standard und „im Verkehr erforderliche Sorgfalt“

190

IV. Die normative Kraft des Faktischen, Leitlinien als „soft law“

191

V. Leitlinien und Beweislastverteilung

192

VI. Sozialversicherungsrechtliches Berufsrecht

192

1. Wettbewerbsrechtliche Maßnahmen der Ärztekammern

194

2. Qualitätssicherung, Leitund Richtlinien in der stationären Versorgung

194

VII. Instrumente berufsrechtlicher Kontrolle

194

1. Wettbewerbsrechtliche Maßnahmen der Ärztekammern

194

2. Untersagungsverfügung der Kammern

195

3. Berufsgerichtliches Verfahren

195

4. Instrumentarium der Approbationsbehörden

196

§ 12 Honorar und Vergütungsabsprachen (1) Die Honorarforderung muss angemessen sein. Für die Bemessung ist die Amtliche Gebühren

200

I. Die Bedeutung der Norm

201

II. Die Angemessenheit des Honorars

203

III. Die Notwendigkeit der abgerechneten Leistung

205

IV. IGeL-Leistungen

206

2. Seriositätspflicht

207

3. Aufklärungspflicht

208

V. Zielleistungsprinzip

208

VI. Wahlleistungsvereinbarung

209

VII. Honorarvereinbarungen

210

VIII. Unterschreitung des Mindestsatzes

213

IX. Fälligkeit und Abrechnung der Vergütung

215

X. Zulässigkeit eines Vorschusses?

216

XI. Die Überprüfung der Honorarforderung

217

III. BESONDERE MEDIZINISCHE VERFAHREN UND FORSCHUNG

218

§ 131 Besondere medizinische Verfahren

218

I. Die Bedeutung der Norm

220

II. Auskunfts-, Nachweis und Anzeigepflichten

221

§ 14 Erhaltung des ungeborenen Lebens und Schwangerschaftsabbruch (1) Der Arzt ist grundsätzlich verpflichtet, das ungeborene Le

223

I. Die Bedeutung der Norm

224

II. Historie

225

III. Die derzeitige Regelung

226

IV. Mehrlingsreduktion mittels Fetozid

230

V. Fetozid zum Ausschluß der Überlebensmöglichkeit nach dem Abbruch

231

VI. Besondere Berufspflichten des Arztes

231

VII. Weigerungsrecht

233

VIII. Die Schwangerschafts-Konfliktberatung

234

IX. Bestattungsrechtliche Fragen bei Totund Fehlgeburten

235

X. Die Richtlinien zur Verwendung fetaler Zellen und fetaler Gewebe und das Gewebegesetz

236

§ 151 Forschung (1) Ärztinnen und Ärzte müssen sich vor der Durchführung biomedizinischer Forschung am Menschen – ausgenommen be

239

I. Die Bedeutung der Norm

243

II. Biomedizinische Forschung

244

III. Rechtliche Grundlagen

245

1. Verfassungsrecht

245

1.1 Europarecht

246

2. Gesetzesrecht

246

2. Gesetzesrecht

246

2.1 Klinische Prüfung mit Arzneimitteln

246

Die klinische Prüfung

246

Das Verfahren bis zum Beginn der klinischen Prüfung

247

Der Prüfungsmaßstab

248

2.2 Klinische Prüfung mit Medizinprodukten

248

2.3 Embryonen und Stammzellen

249

Embryonen

249

Menschliche Stammzellen

249

2.4 Strahlenschutz und Röntgen

250

2.5 Körpermaterial, Datenund Biobanken

250

Körpermaterial

251

Aufklärung und Einwilligung

252

Datenund Biobanken

253

IV. Ethische Rechtsgrundlagen

254

1. Deklaration von Helsinki

254

2. Das Menschenrechtsübereinkommen zur Biomedizin

255

V. Die Ethikkommission

255

1. Rechtsgrundlagen

256

2. Zusammensetzung

256

3. Zuständigkeit und Verfahren

257

4. Die Rechtsnatur der Bewertung

258

5. Die Monetik

259

VI. Schweigepflicht und Datenschutz

259

1. Schweigepflicht

260

2. Datenschutz

260

VII. Interessenslagen und offener finanzieller Konflikt

260

VIII. Die Fälschung von Forschungsdaten und ihre Ahndung

260

IX. Urheberrechtliche Probleme der biomedizinischen Forschung

261

X. Die Verantwortung des Forschers 1. Strafrechtliche Verantwortung

262

1. Strafrechtliche Verantwortung

262

2. Haftung

262

§ 16 Beistand für Sterbende Ärztinnen und Ärzte dürfen – unter Vorrang des Willens der Patientin oder des Patienten – auf lebens

264

I. Die Bedeutung der Norm

265

II. Der Wille des Patienten

265

III. Schriftliche Willensäußerungen

266

Die Betreuungsvollmacht

267

IV. Sterbebegleitung – Sterbehilfe

268

V. Aktive Sterbehilfe

268

VI. Passive Sterbehilfe

269

I. GRUNDSÄTZE

47

1Aufgaben der Ärztinnen und Ärzte

47

I. Die Bedeutung der Rechtsnorm

48

II. Rechtsgrundlagen der Berufsordnung

49

III. Arztberuf kein Gewerbe

49

IV. Der Arztberuf ein freier Beruf?

50

V. Die Lebenserhaltung

51

VI. Die kurative Tätigkeit des Arztes

53

VII. Der Sterbebeistand

54

VIII. Todeszeitpunkt und Transplantation

54

IX. Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen

55

§ 2 Allgemeine ärztliche Berufspflichten (1) Ärztinnen und Ärzte üben ihren Beruf nach ihrem Gewissen, den Gebo-ten der ärztlich

56

I. Die Bedeutung der Norm

58

II. Integrität ärztlicher Berufsausübung und allgemeiner Lebenswandel

58

III. Die Unwürdigkeit zur Berufsausübung

58

IV. Die Unzuverlässigkeit zur Berufsausübung

59

V. Ethische Grundlagen der Berufsausübung

60

VI. Gewissensfreiheit

62

VII. Weisungen von Nichtärzten

63

VIII. Grundsätze korrekter ärztlicher Berufsausübung

64

IX. Berufsausübungsregelungen

64

X. Auskunftspflichten

65

XI. Anzeigepflichten

65

XII. Arzt und Kammer

65

XIII. Das Berufsgerichtliche Verfahren Rechtsgrundlagen und Maßnahmenkatalog

66

XIV. Zivilrechtliche Folgen von Verstößen gegen Pflichten aus der Berufsordnung

68

§ 3 Unvereinbarkeiten (1) Dem Arzt ist neben der Ausübung seines Berufs die Ausübung einer an-deren Tätigkeit untersagt, welche

69

I. Die Bedeutung der Norm

70

II. Umfang und Grenzen merkantiler Motive

73

III. Kooperation mit Gesundheitshandwerkern – die bisherige Rechtslage 1. Zusammenarbeit mit bestimmten (ausgewählten) Gesundhei

74

IV. Die Neukonzeption in § 128 SGB V

76

V. Praktische Konsequenzen 1. Ende der bisherigen Modelle und Risiken bei ihrer (unveränderten) Fortführung

79

VI. Gründung und/oder Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen 1. Der Arzt als (Mit-)Unternehmer

80

§ 4 Fortbildung (1) Ärztinnen und Ärzte, die ihren Beruf ausüben, sind verpflichtet, sich in dem Umfange beruflich fortzubilden,

84

I. Die Bedeutung der Norm

85

II. Die berufsrechtliche Fortbildungsverpflichtung

85

III. Die Fortbildung des Vertrags-(Kassen-)arztes

87

IV. Die forensische Bedeutung der Fortbildungspflicht

89

§ 5 Qualitätssicherung Der Arzt ist verpflichtet, an den von der Ärztekammer eingeführten Maß-nahmen zur Sicherung der Qualität

92

I. Die Bedeutung der Norm

93

II. Qualitätssicherung

93

III. Die berufsrechtliche Qualitätssicherung

94

IV. Qualitätssicherung in der vertragsärztlichen Praxis und im Krankenhaus

95

1. Strukturqualität

95

2. Prozessqualität

95

3. Ergebnisqualität

96

V. Qualitätssicherung in der Fortbildung

96

VI. Qualitätssicherung Bedeutung in der Rechtsprechung

96

1. Leitlinien/Standard in der Arzthaftung

97

2. Richtlinien dem Sozialrecht

97

3. Leitlinien/Standard im Strafrecht

98

§ 6 Mitteilung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen Ärztinnen und Ärzte sind verpflichtet, die ihnen aus ihrer ärztlichen Beh

99

I. Die Bedeutung der Norm

99

II. Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft

100

III. Zusammensetzung

101

IV. Exkurs: Das Sicherheitskonzept nach dem AMG

101

Vorbemerkungen vor §§ 17, 18, 18 a, 23 a – 23 d

270

Die Umsetzung in den einzelnen Landesärztekammern

271

1. Baden-Württemberg

271

2. Bayern

271

3. Berlin

271

4. Brandenburg

272

5. Bremen

272

6. Hamburg

272

7. Hessen

272

8. Mecklenburg-Vorpommern

272

9. Niedersachsen

273

10. Nordrhein

273

11. Rheinland-Pfalz

273

12. Saarland

273

13. Sachsen

274

14. Sachsen-Anhalt

274

15. Schleswig-Holstein

274

16. Thüringen

274

17. Westfalen-Lippe

274

§ 17 Niederlassung und Ausübung der Praxis (1) Die Ausübung ambulanter ärztlicher Tätigkeit außerhalb von Kranken-häusern einsch

275

I. Die Bedeutung der Norm

279

II. Praxissitz, weitere Behandlungsplätze, Residenzpflicht, Bedarfsplanung

280

III. Ausübung der Heilkunde im Umherziehen

284

IV. Praxisschild und Anzeigepflichten

288

§ 18 Berufliche Kooperation (1) Ärztinnen und Ärzte dürfen sich zu Berufsausübungsgemeinschaften, Organisationsgemeinschaften, K

289

§ 18 a Ankündigung von Berufsausübungsgemeinschaften und sonstige Kooperationen (1) Bei Berufsausübungsgemeinschaften von Ärztin

290

Vorbemerkung

294

I. Die Bedeutung der Norm

295

II. Die gemeinsame Berufsausübung

296

III. Gemeinschaftspraxis als „Normalfall”

297

IV. Senior-/Juniorgemeinschaftspraxen

300

V. „Nullbeteiligungspartnerschaften”

301

VI. Job-Sharing-Gemeinschaftspraxen

302

VII. Teilgemeinschaftspraxis (TGP)

303

VIII. Partnerschaftsgesellschaft

304

IX. Praxisgemeinschaft

305

X. Polikliniken, Ambulatorien, Fachambulanzen

307

XI. „Ärztehäuser“

307

XII. Berufsausübungsgemeinschaft und Organisationsgemeinschaft, Teilgemeinschaftspraxis, Abgrenzungsfragen

308

XIII. Medizinische Versorgungszentren

310

XIV. Gewinnverteilung im „Freiberufler“und „Misch“Versorgungszentrum (einschl. Provisionierung)

314

XV. Konkurrenzschutz bei Gemeinschaftspraxis und MVZ

315

§ 19 Beschäftigung angestellter Praxisärztinnen und -ärzte (1) Ärztinnen und Ärzte müssen die Praxis persönlich ausüben. Die Bes

321

I. Die Bedeutung der Norm

322

II. Assistenten als Mitarbeiter in der Praxis

322

III. Die berufsrechtliche Ausgangslage

323

IV. Die Rechtslage nach dem Gesundheitsmodernisierungsgesetz und dem VÄndG.

323

V. Die Rechtslage nach dem VÄndG

324

VI. Haftung für Behandlungsfehler

326

§ 20 Vertreter (1) Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sollen grundsätzlich zur gegenseiti-gen Vertretung bereit sein

übernomme327

I. Die Bedeutung der Norm

327

II. Berufsrechtliche Vertretung

328

III. Der Praxisvertreter

328

IV. Qualifikation des Vertreters

329

V. Der Praxisverweser

330

VI. Haftung für Behandlungsfehler

330

§ 21 Haftpflichtversicherung Der Arzt ist verpflichtet, sich hinreichend gegen Haftpflichtansprüche im Rahmen seiner beruflichen

331

I. Die Bedeutung der Norm

332

II. Berufsrecht

332

III. Keine Ausnahmen

333

IV. Das zu versichernde

333

1. VVG und AHB

334

2. Off-Label-Use

334

a.) Grundsatz

335

b.) Haftung des pharmazeutischen Unternehmens

335

c.) Erstattungsfähigkeit in der GKV

335

d.) Regelungsmodelle

336

e.) Neues Prüfschema

336

f.) Konsequenzen für die Praxis

337

3. Räumlicher Schutz und sachlicher Umfang

338

a) Räumlicher Umfang

338

b) Sachlicher Umfang

340

4. Persönlicher Umfang

341

V. Die Haftpflicht des angestellten und/oder beamteten Krankenhausarztes

341

VI. Der geschützte Versicherungszeitraum

342

VII. Anzeigeund Mitwirkungspflichten des Arztes

344

VIII. Regulierungshoheit des Versicherers

345

IX. Keine „geborene“ Passivlegitimation des Haftpflichtversicherers

346

§ 23 Ärztinnen und Ärzte im Beschäftigungsverhältnis

348

I. Die Bedeutung der Norm

348

II. Geltung der Berufsordnung auch für angestellte und beamtete Ärzte

348

III. Die Vergütung im Angestelltenund Dienstverhältnis

349

§ 23 a Ärztegesellschaften (1) Ärztinnen und Ärzte können auch in der Form der juristischen Person des Privatrechts ärztlich tät

350

§ 23 d Praxisverbund (1) Ärztinnen und Ärzte dürfen, auch ohne sich zu einer Berufsausübungs-gemeinschaft zusammenzuschließen, e

352

I. Die Bedeutung der Norm

354

II. Die Ärztegesellschaft9

356

III. Die Scheingesellschaft

357

IV. Medizinische Kooperationsgemeinschaften

360

V. Der Praxisverbund und sonstige Beteiligungen

360

§ 24 Verträge über ärztliche Tätigkeit Ärztinnen und Ärzte sollen alle Verträge über ihre ärztliche Tätigkeit vor ih-rem Abschlu

362

I. Die Bedeutung der Norm

362

§ 25 Ärztliche Gutachten und Zeugnisse Bei der Ausstellung ärztlicher Gutachten und Zeugnisse haben Ärztinnen und Ärzte mit der

364

I. Die Bedeutung der Norm

364

II. Ärztliche Zeugnisse

365

III. Gutachten

365

IV. Gutachtenerstattung

366

V. Sachverständigenentschädigung

368

VI. Ergebnisse des Gutachtens

371

VII. Gutachten und Urheberrecht

371

VIII. Haftung

372

IX. Arbeitszeugnisse

374

X. Weiterbildungszeugnisse

375

XI. Ärztliche Bescheinigung und Strafrecht

375

§ 261 Ärztlicher Notfalldienst (1) Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sind verpflichtet, am Notfalldienst teilzunehmen. Auf Ant

377

I. Die Bedeutung der Norm

378

II. Inhalt und Umfang des ärztlichen Notfalldienstes

379

III. Ausnahmen

380

IV. Zuständigkeit für die Organisation

381

V. Rechte und Pflichten des Notfallarztes

381

VI. Fortbildungsverpflichtung

382

VII. Das organisierte Rettungswesen

382

Vorbemerkungen vor §§ 27 und 28

386

§ 29 Kollegiale Zusammenarbeit (1) Ärztinnen und Ärzte haben sich untereinander kollegial zu verhalten. Die Verpflichtung der Är

415

I. Die Bedeutung der Norm

418

II. Kollegialität, Meinungsfreiheit und Gutachterpflichten

418

III. Das Konkurrenzverbot

421

IV. Die Beteiligungspflicht gegenüber anderen Ärzten

424

V. Verpflichtung zur Weiterbildung

425

Vorbemerkungen vor §§ 30 ff.

428

§ 30 Zusammenarbeit von Ärztinnen und Ärzten mit Dritten (1) Die nachstehenden Vorschriften dienen dem Patientenschutz durch Wah

431

I. Die Bedeutung der Norm

431

II. Medizinische Assistenzberufe

432

III. Arzt und Heilpraktiker

432

IV. Geburtsvorbereiterinnen

435

V. Wellnessund Beauty Bereich

436

VI. Angehörige und sonstige Personen

436

§ 31 Unerlaubte Zuweisung von Patienten gegen Entgelt Ärztinnen und Ärzten ist es nicht gestattet, für die Zuweisung von Patient

438

I. Die Bedeutung der Norm

439

II. Koppelgeschäfte

440

1. Handgeld-Modell

441

2. „Vertreter“-Modell

441

3. „Konsiliar“-Arztmodell

441

4. „Apparategemeinschaft“

441

5. Strohmann-Modell

441

III. Laborabrechnung

442

IV. Umsatzund Gewinnbeteiligungen

444

V. Gesellschaftsrechtlicher Gestaltungsmissbrauch zur Vorteilskaschierung

446

VI. Vorteilsgewährung durch Gewinnbeteiligung an arztnahen Dienstleistungsgesellschaften

449

VII. Neue Versorgungsformen und Vorteilsgewährung

451

VIII. Kooperationsverträge zwischen Krankenhäusern und Vertragsärzten – Schnittstellenoptimierung oder Zuweisungsprovision?

452

a) Fallvarianten

453

b) Zulässige und unzulässige Finanzierungssysteme im Rahmen der postoperativen Behandlung/Betreuung

455

c) ambulante und stationäre Operationen durch „externe“ Vertragsärzte69

456

IX. Weitere Einzelfälle

460

§ 32 Annahme von Geschenken und anderen Vorteilen Ärztinnen und Ärzten ist es nicht gestattet, von Patientinnen und Patienten od

462

I. Die Bedeutung der Norm

462

II. Der betroffene Personenkreis

462

III. Geschenke und andere Vorteile von Patienten und Dritten

463

IV. Fordern, Sich-Versprechen-Lassen, Annehmen

464

V. Einfluss auf die ärztliche Entscheidung

464

VI. Geringfügigkeitsgrenze

464

VII. Andere arbeitsund dienstrechtliche Vorschriften

465

VIII. Rechtsfolgen Berufsrechtlich.

465

Strafrechtlich

465

§ 331 Ärzteschaft und Industrie (1) Soweit Ärztinnen und Ärzte Leistungen für die Hersteller von Arznei-, Heilund Hilfsmitteln o

466

I. Die Bedeutung der Norm

467

II. Der betroffene Personenkreis

468

III. Arznei-, Heilund Hilfsmittel

468

Arzneimittel

468

Heilmittel

468

Hilfsmittel

469

Medizinprodukte

469

IV. Die Kooperation Arzt – Industrie Klinische Prüfung

469

Klinische Prüfung

469

Die Gegenleistung

470

Geräte und Einrichtungsgegenstände

470

Drittmittel

470

V. Vorlagepflichtige Verträge

471

VI. Werbegaben

471

VII. Die Beschaffung

471

VIII. Die Teilnahme an wissenschaftlichen Fortbildungsveranstaltungen

472

IX. Der arbeitsund dienstrechtliche Aspekt der Industriekontakte

473

X. Der strafrechtliche Aspekt

473

XI. Der steuerrechtliche Aspekt

478

XII. Rechtsfolgen

478

§ 34 Verordnungen, Empfehlungen und Begutachtung von Arznei-, Heilund Hilfsmitteln (1) Ärztinnen und Ärzten ist es nicht gestatt

480

I. Die Bedeutung der Norm

481

II. Der betroffene Personenkreis

481

III. Arznei-, Heilund Hilfsmittel

481

Arzneimittel

482

Heilmittel

482

Hilfsmittel

482

Medizinprodukte

482

IV. Verordnung gegen Vergütung oder Vergünstigung

482

V. Weitergabe von Ärztemustern gegen Entgelt

483

VI. Verbot der Fremdwerbung

483

VII. Missbräuchliche Anwendung der Verschreibung

484

VIII. Zuweisung an Apotheken, Geschäfte und Dienstleister

484

IX. Rechtsfolgen

484

§ 35 Fortbildungsveranstaltungen und Sponsoring Werden Art, Inhalt und Präsentation von Fortbildungsveranstaltungen allein von e

486

I. Die Bedeutung der Norm

486

II. Das System ärztlicher Fortbildung

486

III. Festlegung von Art, Inhalt und Präsentation der Veranstaltung

487

IV. Sponsoring

487

V. Die Annahme von Beiträgen Dritter

488

VI. Steuerliche Aspekte

488

C. Verhaltensregeln (Grundsätze korrekter ärztlicherBerufsausübung)

489

Nr. 1 Umgang mit Patientinnen und Patienten Eine korrekte ärztliche Berufsausübung verlangt, dass Ärztinnen und Ärzte beim Umgan

489

I. Die Bedeutung der Norm

490

II. Würde und Selbstbestimmungsrecht des Patienten achten

490

III. Achtung der Privatsphäre

490

IV. Patienteninformation

490

V. Situation des Patienten berücksichtigen

491

VI. Verhalten gegenüber Kritik

491

Nr. 2 Behandlungsgrundsätze Übernahme und Durchführung der Behandlung erfordern die gewissenhafte Ausführung der gebotenen mediz

492

I. Die Bedeutung der Norm

493

II. Regeln der ärztlichen Kunst

493

III. Konsil, Mitbehandlung

494

IV. Die Überweisung

494

V. Einholung einer Zweitmeinung

495

VI. Die Information mitund nachbehandelnder Ärzte

495

Nr. 3 Umgang mit nichtärztlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Eine korrekte ärztliche Berufsausübung verlangt auch, dass Är

497

I. Die Bedeutung der Norm

497

II. Diskriminierung

498

III. Beachtung der arbeitsrechtlichen Bestimmungen

498

D. Ergänzende Bestimmungen zu einzelnen ärztlichen Berufspflichten

499

I. REGELN DER BERUFLICHEN KOMMUNIKATION, INSBESONDERE ZULÄSSIGERINHALT UND UMFANG SACHLICHER INFORMATIONEN ÜBER DIE BERUFLICHETÄTIGKEIT

499

Nr. 1 6 – aufgehoben –

499

II. FORMEN DER ZUSAMMENARBEIT (GEMEINSCHAFTSPRAXIS,PARTNERSCHAFT, MEDIZINISCHE KOOPERATIONSGEMEINSCHAFT,PRAXISVERBUND)

499

Nr. 7 - 11– aufgehoben –

499

III. PFLICHTEN BEI GRENZÜBERSCHREITENDER ÄRZTLICHER TÄTIGKEIT

500

Nr. 12 Praxen deutscher Ärzte in anderen EU-Mitgliedstaaten Führt ein Arzt neben seiner Niederlassung oder neben seiner ärztlich

500

Nr. 13Grenzüberschreitende ärztliche Tätigkeit von Ärztenaus anderen EU-Mitgliedstaaten

502

I. Einleitung und Problemaufriss

501

II. Freier Dienstleistungsverkehr auf der Nachfragerseite

503

III. Selbstverwaltung und Kartellrecht

504

IV. Migrationsfähigkeit, Anerkennung von Diplomen

505

V. Vereinheitlichung der bioethischen Rahmenbedingungen in Europa

506

VI. Gewebebanken

506

VII. Patentierbarkeit biotechnologischer Erfindungen und Verfahren

507

IV. PFLICHTEN IN BESONDEREN MEDIZINISCHEN SITUATIONEN

509

Nr. 14 Schutz des menschlichen Embryos Die Erzeugung von menschlichen Embryonen zu Forschungszwecken sowie der Gentransfer in Em

509

I. Die Bedeutung der Norm

510

II. Die rechtspolitische Entwicklung

512

III. Verfassungsrechtliche Ebene

514

IV. Embryonenschutzgesetz

516

V. Berufsrecht

519

VI. Embryonenforschung und Bioethik-Konvention

520

VII. Beteiligung deutscher Ärzte an ausländischen Forschungsvorhaben Taupitz

521

VIII. Ausblick

522

Nr. 15 In-vitro-Fertilisation1, Embryotransfer (1) Die künstliche Befruchtung einer Eizelle außerhalb des Mutterleibes und die a

523

I. Die Bedeutung der Norm

524

II. Die Richtlinien

526

III. Einschränkende Regelungen in den Richtlinien

527

1. Medizinische Einschränkungen, Qualitätsaspekte

527

2. Indikationen und Kontraindikationen

527

3. Status-rechtliche Begrenzungen

528

IV. Heterologe Verfahren

528

1. Zulässigkeit

529

2. Sicherheitsaspekte heterologer Verfahren

529

3. Anonymitätszusage

530

4. Dokumentation

533

V. Reproduktionsmedizinische Maßnahmen bei lesbischen Paaren oder alleinstehenden Frauen 1. Behandlung lesbischer Paare

534

1. Behandlung lesbischer Paare

534

2. Künstliche Befruchtung einer alleinstehenden Frau

535

VI. Kryokonservierung51

536

VII. Insemination

537

VIII. Familienund unterhaltsrechtliche Konsequenzen

537

IX. Rechtliche Regelungsebenen im Bereich der assistierten Reproduktion Kompetenz Norm/Qualität Regelungsziel Berufsrecht

539

Sachregister

596