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Genetische Beratung in der Praxis - Herausforderungen bei präsymptomatischer Gendiagnostik am Beispiel Österreichs
Inhalt
6
Vorwort
10
1. Einleitung
12
1.1. Problemstellung, Forschungsinteresse und Zugang
12
1.2. Forschungsstrategie und methodisches Vorgehen
18
1.3. Gliederung und Überblick
22
2. Verständnis und Bedarfsbegründung genetischer Beratung
24
2.1. Gendiagnostik und Beratungsbedarf
24
2.1.1. Humangenetik und Eugenik
24
2.1.2. Die Exzeptionalität genetischer Informationen
31
2.1.3. Das Therapiedefizit bei genetischen Erkrankungen
34
2.2. Aufklärung und/oder Beratung
35
2.3. Besonderheiten genetischer Beratung
38
2.3.1. Fehlen des finalen Bezugs
39
2.3.2. Klientenorientierung
40
2.3.3. Drittbezug
41
2.4. Beratungsprinzipien
44
2.4.1. Patientenautonomie und Informed Consent
44
2.4.2. Recht auf Nichtwissen
48
2.4.3. Nichtdirektivität und Klientenzentriertheit
51
3. Genetische Beratung als sozialwissenschaftlicher Forschungsgegenstand
60
3.1. Zum gesellschaftstheoretischen Status von Beratung
60
3.1.1. Der Bedeutungsgewinn von Beratung in der Wissensgesellschaft
60
3.1.2. Beratung und Individualisierung
65
3.2. Genetische Konsultation als Arzt-Patient-Interaktion
74
3.2.1. Biomedizinisches Krankheitsmodell und Arzt-Patient-Verhältnis
74
3.2.2. Arzt-Patient-Interaktion und genetisches Risiko
81
4. Präsymptomatische Gendiagnostik
90
4.1. Der medizinisch-technische Gegenstandsbereich
90
4.2. Klinische Implikationen präsymptomatischer Gendiagnostik
92
5. Zur Institutionalisierung klinischer Genetik in Österreich
98
5.1. Autonome versus additive Genetik
98
5.2. Beratungssettings und beforschte Beratungseinrichtungen
100
5.2.1. Setting 1: Allgemeine Humangenetische Beratungseinrichtung
101
5.2.2. Setting 2: Spezialambulanz für eine ausgewählte Erbkrankheit
104
5.2.3. Setting 3: Humangenetische Beratungsstelle für reproduktive Fragen
112
6. Das Beratungsgeschehen und seine Doings and Sayings
116
6.1. Fallbeispiel Herr Richter: Erstberatung in einem humangenetischen Zentrum
117
6.2. Fallbeispiel Frau Hirsch und Frau Schwarz: Befundbesprechung in einer Beratungsstelle für familiären Brust- und Eierstockkrebs
130
6.3. Tätigkeiten und PartizipantInnen bei Beratungssitzungen
137
7. Worum es geht: Betroffenheitsklärung
144
8. Motive und Präfigurationen
150
8.1. Verdachtsmoment Erbkrankheit und Beratungsanlass
152
8.2. Krankheitsspezifische Bedingungen
153
8.3. Erkrankungserfahrungen über Angehörige
155
8.4. Beratungstraditionen
158
9. Betroffenheitshandhabung
164
9.1. Die sites genetischer Beratung
164
9.2. Beratungsfokussierte Betroffenheitshandhabung
167
9.3. Behandlungserweiterte Betroffenheitshandhabung
170
10. Klärungsreichweite
180
10.1. Erkrankungsfokussierte Klärungsreichweite
181
10.2. Psychosozial-erweiterte Klärungsreichweite
186
10.3. Schicksalsentscheidung Kind
191
11. Beratungslogiken
196
12. Schlussbetrachtungen: Zwischen Beraten und Vorsorgen
206
12.1. Beratung und Entscheidungsbezug: Der Gentest
206
12.2. Nichtdirektivität und Compliance
215
Literatur
224
Personen- und Sachregister
242
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