Personalbindungsinstrumente in sozialen Organisationen

Personalbindungsinstrumente in sozialen Organisationen

von: Anonym

GRIN Verlag , 2023

ISBN: 9783346821461 , 12 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Personalbindungsinstrumente in sozialen Organisationen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Fachhochschule Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit knüpft an die Herausforderungen des demographischen Wandels und der Mitarbeiterbindung an. Sie soll zunächst die Frage beantworten, was unter Personal- bzw. Mitarbeiterbindung zu verstehen ist und im Anschluss einen Überblick geben, auf welche möglichen Personalbindungsinstrumenten u.a. Unternehmen aus dem sozialen Bereich zurückgreifen können. Abschließend erfolgt aus den vorliegenden Fakten ein Fazit. '3,4 Millionen prognostizierte Pflegebedürftige und steigende Fallzahlen von 18 Millionen jährlich im Krankenhaus' (Loffing & Loffing, 2010) zeigen den Zwiespalt des seit Jahren vorhergesagten Fachkräftemangel, zusätzlich zu dem ohnehin bereits bestehenden Problem der immer älter werdenden Bevölkerung, auf. Rolf Höfert, ehemaliger Geschäftsführer des Deutschen Pflegeverbands (DPV), trifft es daher auf den Punkt: 'Es gilt Anreize zu schaffen, jüngere Mitarbeiter zu finden und ältere Mitarbeiter zu halten.' (Loffing & Loffing, 2010) Bedauerlicherweise wurde dem Thema Mitarbeiterbindung in der Gesundheits- und Pflegebranche bisher aufgrund unzureichender personeller Ressourcen wenig Aufmerksamkeit geschenkt und dies, obwohl bekannt ist, dass Mitarbeiter das wichtigste Gut eines Unternehmens sind. Kamaras geht sogar soweit und bezeichnet den Faktor Mensch als wichtigsten Vermögenswert des Unternehmens. Zudem bezeichnet Knoblauch das Engagement und die Loyalität eines Mitarbeiters als 'herausragendes Merkmal gegenüber der Konkurrenz' (Knoblauch, 2004). Daher gilt es diese Mitarbeiter und ihre Arbeit wertzuschätzen, damit sie sich zufrieden fühlen (vgl. Loffing & Loffing, 2010: VII-VIII). 'Nur ein zufriedener Mitarbeiter ist auch ein guter Mitarbeiter.' (Loffing & Loffing, 2010).