Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen - Praktische Anleitungen für angehende Psychotherapeut*innen

Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen - Praktische Anleitungen für angehende Psychotherapeut*innen

von: Leonie von Düring-Ulmenstein, Gerhard Zarbock

Springer-Verlag, 2023

ISBN: 9783662639351 , 259 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 46,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen - Praktische Anleitungen für angehende Psychotherapeut*innen


 

Geleitwort

6

Vorwort

8

Inhaltsverzeichnis

10

Über die Autoren

14

1: Wie werde ich Kinder- und Jugendlichenver haltenstherapeutin

15

1.1 Einleitung

16

1.2 Wie finde ich einen Ausbildungsplatz und wie ist die Ausbildung aufgebaut?

16

1.3 Rollenfindung und professioneller Auftritt: Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? Über den Umgang mit Rollenkonflikten

17

1.4 Zieldefinition

19

1.5 Neue Grundhaltung: Was ist Psychotherapie und was nicht?

19

2: Vorsicht, Patient*in !

23

2.1 Vom telefonischen Erstkontakt zum Erstgespräch

24

2.2 Kontaktaufnahme im Wartezimmer

24

2.3 Die Begrüßung

24

2.4 Gang zum Behandlungsraum

25

2.5 Sitzplatzsituationen

25

2.6 Einstieg in das Erstgespräch

26

2.6.1 Transparenz und Vorstellungsanlass

26

2.6.1.1 Beziehungsaufbau

28

2.6.2 Die therapeutische Beziehung

28

2.6.2.1 Kernelemente der Beziehungsgestaltung

30

2.6.2.2 Einsatz komplementärer Beziehungsgestaltung

30

2.7 Die Probatorik

31

2.7.1 Erhebung der lebensgeschichtlichen Entwicklung und Krankheitsanamnese

31

2.7.1.1 Bindungs- und Erziehungsstile

32

2.7.1.2 Therapieziele

33

2.7.1.3 Ressourcen und protektive Faktoren

35

2.7.1.4 Familienanamnese

35

2.7.1.5 Somatische Anamnese

36

2.7.1.6 Schulische/berufliche Anamnese

36

2.7.1.7 Sexualanamnese

36

2.7.1.8 Soziale Anamnese

37

2.7.1.9 Entwicklungspsychologische Anamnese

37

2.7.1.10 Krankheitsanamnese

39

2.8 Klassifikatorische Diagnostik und der diagnostisch-therapeutische Prozess

39

2.8.1 Leistungsdiagnostik

42

2.9 Bausteine der klinischen Eindrucksbildung

43

2.10 Psychometrie

44

2.11 Ziel- und Anliegenklärung

45

Literatur

46

3: Der Beginn einer Psychotherapie

48

3.1 Schwierige Situationen zu Beginn einer Therapie

49

3.1.1 Fehlende Therapiemotivation des Patienten

49

3.1.2 Mangelnde Compliance der Bezugspersonen

49

3.1.3 Suizidale Absichten, nicht ausreichende Absprachefähigkeit

50

3.1.4 Drogenmissbrauch

50

3.1.5 Persönliche Gründe der Therapeutin

50

3.1.5.1 Die Therapeutin kennt die Familie privat

51

3.1.5.2 Die Therapeutin behandelt bereits ein anderes Familienmitglied

51

3.2 Behandlungsmotivation von Eltern und Patient*in: „Warum komme ich, warum bleibe ich?“

52

3.3 Beziehungstests: Übertragungstest

53

3.4 Beziehungstests: Täter-Opfer-Test

54

3.5 Beziehungstests: „Haben Sie eigentlich Kinder?“

55

Literatur

56

4: Was bedeutet das nun für unsere praktische Arbeit als Verhaltenstherapeutinnen?

57

4.1 Konzept der Entwicklungsaufgaben (nach Havighurst)

59

4.2 Wieso, weshalb, warum: Psychotherapeutische Bedingungsanalyse

61

4.3 Entwicklung eines Störungsmodells

61

4.3.1 Mikroanalyse und 4-Ebenen-Diagnostik

61

4.3.2 Makroanalyse

64

4.3.3 Erstauftrittsbedingungen

69

4.4 Und nun? Therapeutische Zielfindung

73

4.4.1 Beispiele für Formulierungen typischer Therapieziele

76

4.4.1.1 Therapieziele in Bezug auf die Beziehungsebene der Patient*innen mit ihrem Umfeld

76

4.4.1.2 Therapieziele in Bezug auf Arbeit am Symptom: symptomspezifische Behandlungsziele

76

4.4.1.3 Therapieziele in Bezug auf aufrechterhaltende und bedingende Faktoren: Ziele für die Patient*innen

76

4.4.1.4 Therapieziele in Bezug auf die Arbeit mit den Eltern/dem System

77

4.4.2 Exploration individueller Therapieziele

78

Literatur

79

5: Der Bericht an den Gutachter – oder: „Wie kriege ich alles auf 2–3 Seiten?“

81

5.1 Antragstellung in der Richtlinien-Verhaltenstherapie: Hinweise und Hilfen

82

5.2 Erstbericht oder Umwandlungsantrag

83

5.2.1 Formales

83

5.2.2 Inhalte

84

5.2.2.1 Relevante soziodemografische Daten

84

5.2.3 Symptomatik und psychischer Befund

84

5.2.4 Somatischer Befund/Konsiliarbericht

85

5.2.5 Behandlungsrelevante Angaben zur Lebensgeschichte (ggf. auch zur Lebensgeschichte der Bezugspersonen), zur Krankheitsanamnese und zum funktionalen Bedingungsmodell

86

5.2.5.1 Makroanalyse

88

5.2.6 Diagnose zum Zeitpunkt der Antragsstellung

90

5.2.7 Behandlungsplan und Prognose

91

5.2.8 Zusätzlich erforderliche Angaben bei einem Umwandlungsantrag

94

5.2.9 Fortführungsantrag

95

Literatur

96

6: Den Nagel auf den Kopf treffen: Basistechniken und Werkzeuge

97

6.1 Vor aller Technik: Psychoedukation, Zielvergegenwärtigung, verbale Prozessbegleitung

99

6.2 Therapietechniken: Therapeutische Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen

100

6.2.1 Spezifische Techniken innerhalb der Gesprächsführung

101

6.3 Operante Methoden

103

6.3.1 Was sind „operante Methoden“?

103

6.3.2 Wie funktionieren „operante Methoden“?

105

6.4 Aktivitätenaufbau

108

6.5 Kognitive Verfahren

109

6.5.1 Was versteht man unter „kognitiven Verfahren“?

109

6.5.2 Wie funktioniert „kognitive Umstrukturierung“?

110

6.6 Gefühlsarbeit: Emotionswahrnehmungs- und Emotionsregulierungstechniken

114

6.6.1 Wie funktionieren „Emotionswahrnehmungs- und Emotionsregulierungstechniken“?

114

6.7 Expositions- und Konfrontationsverfahren

117

6.7.1 Was versteht man unter „Expositions- und Konfrontationsverfahren“?

117

6.8 Grundbedürfnisorientiertes Spiel

120

6.8.1 Was versteht man unter „Grundbedürfnisorientiertem Spiel“?

120

6.8.2 Psychische Grundbedürfnisse im Spiel

124

6.9 Entspannungsverfahren

131

6.9.1 Was versteht man unter „Entspannungsverfahren“?

131

6.10 Euthyme Verfahrensweisen

132

6.10.1 Was versteht man unter „euthymen Verfahren“?

132

6.11 Achtsamkeitsbasierte Verfahren

135

6.11.1 Was versteht man unter „achtsamkeitsbasierten Verfahren“?

135

6.12 Achtsamkeit für Therapeutinnen

138

Literatur

140

7: Störungsbilder: praxisnahe Betrachtungen aus dem therapeutischen Alltag

142

7.1 Depressive Störungen des Kindes- und Jugendalters

145

7.1.1 Symptomatologie der Depression und Klassifikation laut ICD-10 (nach Remschmidt et al., 2017)

145

7.1.2 Diagnostik/Testdiagnostik

147

7.1.2.1 Störungsspezifische Verfahren: Depressionsfragebögen

148

7.1.2.2 Projektive Verfahren

149

7.1.2.3 Standarddiagnostisch sollten immer einige Aspekte getestet werden

149

7.1.3 Psychoedukation – oder: Wie erkläre ich es der Familie mit einfachen Worten?

150

7.1.4 Störungsmodell und Teufelskreis der Depression

151

7.1.5 Praxisbeispiel

151

7.1.6 Behandlung von Depressionen: Multimodale Behandlung

154

7.1.7 Arbeitsblätter im Anhang zum Thema Depressionen

157

7.2 Angststörungen und phobische Störungen des Kindes- und Jugendalters

157

7.2.1 Diagnostik/Testdiagnostik

158

7.2.2 Psychoedukation – oder: Wie erkläre ich es der Familie mit einfachen Worten?

159

7.2.3 Angst in der Psychopathologie

160

7.2.4 Fehlen von Angst

160

7.2.5 Biografisch bedingte Ängstlichkeit

161

7.2.6 Symptomatologie der Ängste und Phobien nach ICD-10

161

7.2.6.1 Phobische Störungen

161

7.2.6.2 Emotionale Störung mit Trennungsangst des Kindesalters

161

7.2.6.3 Generalisierte Angststörung

162

7.2.6.4 Störung mit sozialer Ängstlichkeit, Agoraphobie, Soziale Phobie und Panikstörung

162

7.2.6.5 Posttraumatische Belastungsstörung

163

7.2.6.6 Zwangserkrankungen

164

7.2.7 Wann tritt typischerweise welche Angststörung auf?

164

7.2.8 Praxisbeispiel

165

7.2.9 Zur Behandlung von Angststörungen

168

7.2.9.1 Behandlung der generalisierten Angststörung

171

7.2.9.2 Behandlung der Panikstörung

172

7.2.9.3 Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung

173

7.2.9.4 Skizzierung der Therapie von Zwangserkrankungen

174

7.3 Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen

174

7.3.1 Diagnostik/Testdiagnostik

174

7.3.2 Psychoedukation – oder: Wie erkläre ich es der Familie mit einfachen Worten?

176

7.3.3 Störungsmodell

177

7.3.4 Praxisbeispiel: Eine Mutter berichtet

178

7.3.5 Behandlung: Multimodale Behandlung

181

7.3.5.1 Fünf Behandlungselemente

181

7.3.6 Prognose

186

7.4 Störungen des Sozialverhaltens

186

7.4.1 Diagnostik/Testdiagnostik

186

7.4.2 Psychoedukation – oder: Wie erkläre ich es der Familie mit einfachen Worten?

189

7.4.3 Symptomatologie der Störungen des Sozialverhaltens nach der ICD-10

190

7.4.4 Teufelskreis und Störungsmodell

192

7.4.5 Praxisbeispiel

193

7.4.6 Behandlung: Multimodale Behandlung

197

7.4.7 Prognose

199

7.5 Essstörungen im Kindes- und Jugendalter

200

7.5.1 Symptomatologie der Anorexia nervosa und Klassifikation laut ICD-10

201

7.5.2 Symptomatologie der Bulimia nervosa und Klassifikation laut ICD-10

202

7.5.3 Diagnostik/Testdiagnostik

203

7.5.4 Psychoedukation – oder: Wie erkläre ich es meinen oft uneinsichtigen Patient*innen mit einfachen Worten?

206

7.5.5 Praxisbeispiel

208

7.5.6 Behandlung von Essstörungen: Multimodale Behandlung

212

7.5.7 Prognose und Letalität

213

7.6 Selbstverletzende Patient*innen

214

7.6.1 Wie gehe ich vor, wenn mein/e Patient*in sich selbst verletzt?

215

7.6.2 Diagnostik

216

7.6.3 Praxisbeispiel 1

217

7.6.4 Praxisbeispiel 2: Die Patientin – Gedicht von B. A. (1991), kommentiert

219

7.6.5 Psychoedukation – oder: Wie erkläre ich es meinen Patient*innen und deren Bezugspersonen?

220

7.6.6 Therapeutische Interventionen

221

7.7 Suizidale Patient*innen in der ambulanten Praxis

222

7.7.1 Wie gehe ich bei absprachefähigen und nicht-absprachefähigen Patient*innen in der ambulanten Praxis vor?

222

7.7.2 Wie frage ich Kinder und Jugendliche konkret nach suizidalen Gedanken und Impulsen?

223

7.7.3 Praxisbeispiel

224

7.7.3.1 Suizidalität mit Absprachefähigkeit

226

7.7.3.2 Drei Gründe für das Leben erfragen und schriftlich fixieren

226

7.7.3.3 Einen Anti-Suizid-Vertrag schließen

226

7.7.3.4 Einzug von Suizidmitteln: Wie gehe ich vor?

227

7.7.3.5 Was zählt zu akuten Suizidmitteln?

227

7.7.4 Suizidalität ohne Absprachefähigkeit

228

7.8 Kindeswohlgefährdung

229

7.8.1 Wie gehe ich bei einem Verdacht auf eine Kindeswohlgefährdung vor?

231

7.8.2 Diagnostik

234

7.8.3 Fallbeispiel

236

7.8.4 Therapeutische Interventionen

238

7.9 Sexueller Missbrauch in der ambulanten Praxis

239

7.9.1 Wie gehe ich bei einem sexuellen Missbrauchsverdacht in der ambulanten Praxis vor?

241

7.9.2 Therapie

242

7.9.3 Fallbeispiel aus Sicht eines Patienten

244

7.9.4 Fallbeispiel aus Sicht der Therapeutin

245

7.9.5 Links und kostenfreie Downloads:

248

Literatur

248

Anhang Praxisratgeber KJP

253

INHALTSVERZEICHNIS ÜBER ARBEITSBLÄTTER IM ANHANG

253

Ausgewählte Literaturempfehlungen und Tools zum Störungsbild Depressionen

256

Wenn Eltern an Depressionen erkrankt sind:

256

Ausgewählte Literaturempfehlungen und Tools zum Störungsbild Angst

256

Ausgesuchte Literaturempfehlungen zum Thema AD(H)S

256

Ausgewählte Literaturempfehlungen und Tools zum Störungsbild SSV

257

Ausgewählte Literaturempfehlungen und Tools zum Störungsbild Anorexia und Bulimia Nervosa

257

Links:

257

Für Eltern und Bezugspersonen:

257

Ausgewählte Literaturempfehlungen zum Thema Selbstverletzendes Verhalten

258

Ausgewählte Literaturempfehlungen zum Thema Suizidalität

258

Hilfreiche Links:

258

Ausgewählte Literaturempfehlungen und Downloads zum Thema KWG

258

Hilfreiche Downloads und Links:

258

Gute Broschüre zum kostenlosen Download des Kinderschutzzentrums Berlin:

258

Sehr informative und gut gemachte Broschüre zum kostenfreien Download:

259

Ausgewählte Literaturempfehlungen und Downloads zum Thema Sexuelle Gewalt

259