Mediale Repräsentation von Fußballspielerinnen. Ein Vergleich zweier Werbespots

Mediale Repräsentation von Fußballspielerinnen. Ein Vergleich zweier Werbespots

von: Anonym

GRIN Verlag , 2022

ISBN: 9783346716545 , 22 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Mediale Repräsentation von Fußballspielerinnen. Ein Vergleich zweier Werbespots


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Sport - Medien und Kommunikation, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Sportwissenschaften), Veranstaltung: Sport, Gesellschaft und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt sich die Frage, wie die Sportart und die Damen der deutschen Fußballnationalmannschaft medial dargestellt wurden, um das Interesse nachhaltig zu steigern. Hierzu werden zwei Werbespots zum Vergleich herangeführt, die zur Frauen-WM 2011 und Männer-WM 2014 veröffentlicht wurden. Medien spielen für die Repräsentation von Sportlerinnen und Sportler heutzutage eine entscheidende Rolle. Seit Beginn der Medialisierung, nicht nur in der Wiedergabe und Verbreitung, sondern auch in der Beeinflussung gesellschaftlicher Strukturen. Die Technologie hat die Entwicklung des Sportjournalismus und das Wachstum in der deutschen Gesellschaft dahingehend beeinflusst, dass die Beziehungen zwischen Sport, den Medien und Kultur und der Gesellschaft prägnante Auswirkungen auf die Sammlung, Bearbeitung und Verbreitung von Medieninhalte hat. Ein Blick in die Zeit der Entstehung und Entwicklung der Medien, der gesellschaftliche Strukturen bis zum heutigen Status und der 24/7 digitalen Verfügbarkeit von Informationen, schafft eine fundierte Basis Medien in seinen verschiedenen Darstellungsformen als unmittelbares, interaktives und mächtiges Sprachrohr zu verstehen. Die heutige Position von Frauen im Sport basiert auf einem langjährigen Gleichstellungskampf von Sportlerinnen gegenüber ihren männlichen Mitstreitern, und obwohl Statistiken zeigen, dass zumindest quantitativ von einer nahezu ausgeglichenen Repräsentation der Geschlechter gesprochen werden kann, bilden diese Zahlen nicht die immer noch herrschende Ungleichheit bezüglich Chancen, Karrieremöglichkeiten und der Präsentation in den Medien ab.