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Inhalt
5
1Soziologie als multiparadigmatische Wissenschaft. Eine Einleitung
7
2Akteur-Netzwerk-Theorie
19
1 Einleitung
19
2 Konzeptionelle Grundlagen
20
2.1 Akteure
21
2.2 Netzwerke
24
2.3 Theorie
26
3 Postkonstruktivistische Wissenschaftsforschung
27
4 Technik als Härter des Sozialen
29
5 Kritik der Moderne
32
6 Diskussion und Kritik
34
3Aktuelle soziologische Akteurtheorien
40
1 Einleitung
40
2 Uwe Schimanks akteurtheoretische Soziologie
42
2.1 Homo Sociologicus
43
2.2 Homo Oeconomicus
44
2.3 Identitätsbehaupter
44
2.4 Emotional Man
45
3 Hartmut Esser
49
3.1 Das Frame-Selektion-Modell
49
4 Akteurtheoretische Weiterentwicklungen
53
4.1 Die modifizierte Frame-Selektion-Theorie von Clemens Kroneberg
53
4.1 Der komplizierte Akteur14
56
5 Fazit
63
4Cultural Studies
66
Was sind Cultural Studies?
66
Cultural Studies, der „cultural turn“ und die Soziologie
68
Die Gewöhnlichkeit und Alltäglichkeit von Kultur: Die Entstehung der Cultural Studies
69
Die (erste) Institutionalisierung und Formierung der Cultural Studies in Birmingham
70
Jugendkultur als Widerstand. Die Jugendstudien am CCCS
73
Kontext und Artikulation
75
Die Lust am Widerstand. Zur Analytik des Populären
77
Die Transnationalisierung der Cultural Studies
78
Cultural Studies heute
79
Cultural Studies als kulturelle Soziologie der Gegenwart
81
5Ethnomethodologie
85
1 Die Ethnomethodologie ist eine Theorie des Handelns, der Ordnung und des praktischen Verstehens
85
2 Wie wir die Alltagswelt erzeugen und in Ordnung halten
88
2.1 Mundanes Denken und der stille Anspruch auf Sinneinverständnis
88
2.2 „Making trouble“ – eine Methode, die Wirksamkeit impliziter Annahmen empirisch zu prüfen
89
2.3 Das Handlungswissen wird in der Situation ad hoc hergestellt
90
2.4 Die dokumentarische Methode der Interpretation
92
2.5 Praktische Erklärungen: Methoden der Normalisierung des Alltags
94
2.6 Konstitutive Regeln und bevorzugte Formen
96
2.7 Indexikalische Äußerungen unterbrechen die konzertierte Erklärung und Darstellung der Situation
97
2.8 Der vage Kontext des Sprechens oder: Der Alltag verträgt keine Anstrengung des Begriffs
99
2.9 Basisregeln: Wie man Reden und Handeln im Alltag normalerweise interpretiert
100
3 Über die konzertierte Aktion zur Herstellung einer gemeinsamen Handlungsordnung und eine Respezifizierung des Durkheimschen Ap
101
3.1 „Embodied practices“ und die lokale Produktion von Ordnung
101
3.2 Gegen Durkheim: Unvergänglich ist nicht die Ordnung, sondern ihre Herstellung
103
4 Kritik, Staunen und Ermunterung
105
6Feministischeund Geschlechtertheorien
109
Komplexe Verortungen
109
Was – und wie? Womit beschäftigen sich feministische Theorien?
111
Wer weiß was? Feministische Epistemologie
111
Mit Nichtigkeiten ist wohl Staat zu machen – zur Theoretisierung von Geschlechter-Verhältnissen
114
Wie wird Geschlecht gemacht?
117
Dekonstruktion – Geschlecht ist nicht
119
Ist Frau gleich Frau? Dezentrierungen und Subjektivierungen
123
7Figurationsund Prozesstheorie
131
Vorbemerkung
131
1 Basisprämissen
132
2 Konzeptionelle Anlage der Theorie
135
3 Begriffe
136
3.1 Figuration
136
3.2 Soziale Prozesse
138
3.3 Fremdund Selbstzwänge
139
3.4 Macht und Machtbalancen
141
4 Zentrale Argumentationen und Anwendungsbereiche
142
4.1 Figurationswandel und Machtbalancen
142
4.2 Individualisierung als Ich-Wir-Balance
145
4.3 Formalisierung und Informalisierung oder: Wie locker sind wir wirklich?
147
5 Positionierung im internationalen Theoriediskurs und Wahlverwandtschaften
149
6 Rezeption, Wirkung und Kritik
151
7 Zusammenfassung
153
8Funktionalismus
159
Einleitung
159
Sozialwissenschaftlicher Funktionalismus
159
Entwicklung des sozialwissenschaftlichen Funktionalismus
160
Allgemeine Kritik am Funktionalismus
161
Grundannahmen des Funktionalismus
162
Systemtheorie und funktionale Differenzierung
162
Funktionale Differenzierung und die evolutionären Universalien
164
Funktionalistische Handlungstheorie
166
Interpenetration
167
Soziales Handeln
167
Funktionalistische Theorie autopoietischer Systeme
168
Die Codierung funktionaler Teilsysteme
170
Teleologie funktionalistischer Gesellschaftstheorie
171
Theorieanschlüsse des Funktionalismus
171
Anschluss an den Konstruktivismus
172
Paradoxe Systemdefinition
172
Anschluss an die kritische Theorie
173
9Konflikttheorien
176
1 Einleitung
176
2 Klassifikationen von Konflikttheorien
178
3 Konflikttheoretische Begrifflichkeiten
180
4 Die Entwicklung der konflikttheoretischen Agenda
185
5 Zusammenfassung und Ausblick
191
10Kritische Theorie
195
1
195
2 Kritische Theorie als Sozialforschung, Soziologie und radikale Gesellschaftskritik
197
3 Sozialforschung in der Dämmerung der Moderne. Die Entwicklung der kritischen Theorie von den zwanziger bis zu den vierziger Ja
200
Konkrete Totalität der Gesellschaft
200
Exkurs: Die Zeitschrift für Sozialforschung 1932–1941
201
Krise der Gesellschaft und Krise des Individuums
203
Dialektik der Aufklärung, Kulturindustrie
204
Exkurs: Kunst und Gesellschaft
206
Die eindimensionale Gesellschaft und die Große Weigerung
207
Exkurs: Positivismusstreit
208
4 Kritische Theorie als normative Sozialforschung
209
5 Aktualität
211
11Marxistische Theorie
216
1 Wozu marxistische Theorie?
216
2 Arbeit als soziologischer Grundbegriff
216
3 Historische Formationen der Produktionsweise
218
4 Der Kapitalismus
223
5 Emanzipation von der sozialen Macht
226
6 Wirkung und Kritik
228
12Neo-institutionalistische Theorie1
232
1 Einleitung
232
2 Neo-institutionalistische Organisationstheorie
233
3 Neo-institutionalistische Gesellschaftstheorie
237
4 Perspektiven
243
13Netzwerktheorie
247
1 Die Analyse sozialer Netzwerke
248
1.1 Die strukturalistische Beschreibung von Netzwerken
249
1.2 Brücken und Broker
251
1.3 Strukturelle Intuition statt relationaler Theorie?
254
2 Die „neue“ Wissenschaft sozialer Netzwerke
255
3 Netzwerktheorie jenseits der Sozialphysik
258
3.1 Netzwerk-Phänomenologie
260
3.2 Zusammenhang und Differenzierung in Netzwerken
261
4 Schluss
265
14Neue Historische Soziologie
270
1 (Neue) Historische Soziologie?
270
2 Der diskursive Raum der Historischen Soziologie
272
2.1 Analytische Begriffsschemata
274
2.2 Erklärungsmuster
276
2.3 Methoden und Forschungslogik
277
3 Pfadanalysen
278
4 Makrosoziologie als Handlungstheorie – die ‚Geschichte der Macht‘
280
5 Modernitätspfade, ‚multiple Modernen‘ und die Weltgesellschaft
283
15Phänomenologische Soziologie
292
1 Einleitung
292
2 Die phänomenologische Vorschule
292
3 Von der Phänomenologie zur Soziologie: Sinn und Intersubjektivität
295
4 Wissen und Interaktion: Die Wissenssoziologie
298
5 Ethnomethodologie oder: Die interaktive Konstruktion der Situation
302
6 Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit
304
7 Die kommunikative Konstruktion der Wirklichkeit
307
8 Die hermeneutische Wissenssoziologie
309
9 Schluss: Lebensweltanalyse und phänomenologische Soziologie
310
16Philosophische Anthropologie
316
1 Philosophische Anthropologie – Abgrenzungen
317
2 Philosophische Anthropologie – Genese und Theorieprogramm
318
2.1 Scheler (1874-1928)
320
2.2 Plessner (1892-1986)
321
2.3 Gehlen (1904-1976)
322
2.4 Erweiterungen und Vertiefungen
323
3 Wirkungsgeschichte der Philosophischen Anthropologie in der Soziologie
324
4 Anthropologiekritik
328
5 Leistung und neuere Entwicklungen
329
17Pragmatismus und Symbolischer Interaktionismus
337
1 Einleitung
337
2 Theorie sozialen Handelns
338
2.1 Symbolische Interaktion
338
2.2 Stages of the Act – Stufen des Handelns
340
2.3 Abduktion – Kreatives Handeln
342
3 Theorie sozialer Ordnung
344
3.1 Generalisierung von Bedeutungen
344
3.2 Mikround Makrostrukturen
350
4 Theorie sozialen Wandels
353
4.1 Demokratisierung und Differenzierung
354
5 Schluss
356
18Praxistheorie
360
1 Einleitung
360
2 Reflexive Sozialforschung – Objektivierungen objektivieren
363
3 Praxis als Gegenstand der Soziologie – Denken in Relationen
366
4 Grundbegriffe der Praxistheorie – reflexive Begriffsbildung
367
5 Kritik und Perspektiven
379
19Rational Choice Theorie1
386
1 Einführung
386
2 Metatheoretische Hintergründe
387
2.1 Erklärung als Zielsetzung
387
2.2 Theoriebegriff und Theoriebildung
388
2.3 Methodologischer Individualismus
389
2.4 Rationalprinzip und Begründungen
390
2.5 Soziologie und Rationalität
391
3 Grundzüge der Rational Choice Theorie
391
3.1 Begriffe und Unterscheidungen
391
3.2 Rationalitätskonzeption
393
3.3 Varianten der RC Theorie
394
3.4 Gleichgewichtskonzepte
397
3.5 Theoriebildung durch Modellierung
399
4 Einige Beispiele für Theoriefolgerungen
401
5 Standpunkte und Kontroversen
402
5.1 Empirie und Rationalität
402
5.2 Rationalität als Hypothese
403
5.3 Reaktionen und Relativierungen
404
20Strukturalismus/Poststrukturalismus
410
Unknown
0
Stephan Moebius
410
1 Die Geburt des Strukturalismus aus der Differenz der Zeichen – Ferdinand de Saussure
411
2 Form und Funktion des Strukturalismus in den Sozialund Kulturwissenschaften
412
3 Basisannahmen der strukturalistischen Sozialund Kulturtheorien
414
4 Grundelemente einer poststrukturalistischen Sozialwissenschaft
416
5 Wirkungsgeschichte
429
21Strukturtheoretischer Individualismus
436
Unknown
0
Rainer Greshoff
436
1 Einleitung
436
2 Die strukturtheoretisch-individualistische Sozialtheorie von Hartmut Esser
440
2.1 Anthropologisch-evolutionstheoretische Hintergründe
441
2.2 Die Konstruktionslogik des MSE
443
3 Ausblick
453
22Systemtheorie
459
Unknown
0
Andreas Ziemann
459
1 Der Systembegriff und die neuere allgemeine Systemlehre
459
2 Der Geist der Kybernetik
460
3 Soziologische Systemtheorie als Handlungstheorie (Parsons)
462
4 Die selbstreferenzielle Wende in der Soziologie
465
5 Biologische Systemtheorie und Autopoiesis
467
6 Systemtheorie als Konstitutionstheorie: Sozialtheorie
468
7 Systemtheorie als Strukturtheorie: Gesellschaftstheorie
470
8 Weltgesellschaft
475
23Theorie Reflexiver Modernisierung
481
Unknown
0
Markus Schroer
481
1 Jenseits von klassischer Moderne und Postmoderne: Auf dem Weg in die Zweite Moderne
482
2 Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit: Vom Leben in der Welt-Risikogesellschaft
486
3 Jenseits von Stand und Klasse: Zur Individualisierung der Lebenslagen
490
4 Jenseits von Staat und Nation? Globalisierung und Weltgesellschaft
493
5 Jenseits von Parlament und Parteien? Zur Entgrenzung der Politik
496
6 Jenseits von Empirismus und Großtheorie: Eine neue Soziologie für eine neue Gesellschaft?
500
24Weber-Paradigma
506
Unknown
0
Gert Albert
506
1 Einleitung: Max Webers „dritte Soziologie“
506
2 Das Erklären und Verstehen sozialen Handelns
508
2.1 Eine handlungstheoretische Soziologie
508
2.2 Gründe als Ursachen: erklärendes Verstehen
509
2.3 Die Integration des praktischen Syllogismus in das Standardmodell der Erklärung
510
3 Idealtypen als theoretische Modelle und ihre genetische Definition
512
3.1 Idealtypen
512
3.2 Theoretische Hypothesen
514
3.3 Idealisierungen
515
3.4 Nichtfalsifizierbarkeit
516
3.5 Die genetische Definition der Herrschaftstypen
517
4 Die Soziologischen Grundbegriffe
518
4.1 Methodologie und Sozialontologie
518
4.2 Webers dreistufige Erklärungskonzeption
518
4.3 Das Erkenntnisziel der „denkenden Ordnung der Wirklichkeit“
521
4.4 Soziale Beziehung und kollektive Intentionalität
524
5 Holistischer Individualismus: Das Weberianische Makro-MikroMakro-Modell der Erklärung
526
5.1 Der Mikro-Makro-Übergang
526
5.2 Ein methodologischer Ertrag der Weber’schen Studie zur Protestantischen Ethik
528
5.3 Das Erklärungsmodell des holistischen Individualismus
533
5.4 (Handlungs-)Theorien mittlerer Reichweite
534
5.5 Emergenz und sozialer Wandel
535
5.6 Handlungstheorien mittlerer Reichweite und die ErklärensVerstehensproblematik
537
6 Fazit: Theoretische Differenzierung und ontologische Integration
539
Die Autorinnen und Autoren
544
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