Biogenese, Anthropogenese und Extraterrestrische Intelligenz - Höherentwicklung durch Negation

Biogenese, Anthropogenese und Extraterrestrische Intelligenz - Höherentwicklung durch Negation

von: Reinhard Heerkloss

GRIN Verlag , 2020

ISBN: 9783346220042 , 167 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 39,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Biogenese, Anthropogenese und Extraterrestrische Intelligenz - Höherentwicklung durch Negation


 

Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1987 im Fachbereich Biologie - Humanbiologie, Note: erfolgreich, Universität Rostock (Aktion Biologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit den Gesetzmäßigkeiten der Höherentwicklung in Natur und Gesellschaft, das heißt der Entwicklung von niederen zu höheren Bewegungsformen der Materie. Höherentwicklung wird entsprechend dem Dritten Dialektischen Grundgesetz nach Friedrich Engels als doppelte Negation gedeutet. Der progressive Verlauf in der Bioevolution und in der Menschheitsgeschichte wird somit durch ein rhythmisches Schwingungsmuster zwischen dialektischen Gegensätzen beschrieben. Die in der Arbeit entwickelte Modellvorstellung wurde zwar zu DDR-Zeiten unter dem Einfluss der zugrunde gegangenen realsozialistischen Kultur entwickelt. In der Gegenwart könnten diese Ideen jedoch bedeutsam werden im Diskurs über das vom chinesischen Philosophen Zhao Tingyang entwickelte Konzept Tianxia über die Zukunft einer neuen Weltordnung. Methodologisch basiert die Untersuchung vorwiegend auf Analogien. Durch Vergleiche zwischen den verschiedenen Stufen und Phasen wird versucht, ähnliches zu finden. Diese Methode der vergleichenden Analyse hat in der Biologie eine lange Tradition. Bei Analogiebetrachtungen ist es manchmal unumgänglich, den Inhalt bestimmter Begriffe zu erweitern bzw. metaphorische Redewendungen zu gebrauchen. Mit stark erweitertem Bedeutungsinhalt wird hier z.B. der Begriff der 'Kenntnis' gebraucht. Die Darstellung beginnt mit der Charakterisierung des Negationsparameters. Darauf folgt eine Beschreibung des Periodisierungsverfahrens. Sie beginnt mit der Vielzellerevolution, weil hier das empirische Belegmaterial weniger lückenhaft ist. Bei den Ausführungen zur Gesellschaftsentwicklung werden die bestehenden Analogien durch Thesen zu den einzelnen Negationsphasen noch einmal rekapituliert und teilweise präzisiert. Das abschließende Kapitel zieht Schlussfolgerungen zur Methodologie der ökologischen Systemforschung, bei denen es insbesondere um die komplexe Gestaltung ökologisch-ökonomischer Systeme geht.

1964 - 1973 Studium und Forschungsstudium der Biologie an der Universität Rostock, 1973 - 1992 wissenschaftlicher Assistent, 1993 - 2009 Privatdozent, seit 2009 Rentner. Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Gewässerökologie.