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Das äußere Wort und seine liturgische Gestalt - Überlegungen zu einer evangelischen Fundamentalliturgik
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Inhalt
6
Vorwort
14
I. Problemfindung oder: Evangelische Fundamentalliturgik als Frage nach der liturgischen Gestalt des äußeren Wortes
18
1. Evangelische Fundamentalliturgik – ihr Ausfall, ihre Notwendigkeit und ihre formale Bestimmung
20
1.1 „Gottesdienst feiern“ – ein Schlaglicht aus der gegenwärtigen Diskussion
20
1.2 Theologische Zurückhaltung – ein Streifzug durch ein halbes Jahrhundert evangelischer Liturgik
24
1.3 Fundamentalliturgik – ein Begriff und seine Bedeutung
28
1.4 Liturgische Epistemologie – die formale Bestimmung der Fundamentalliturgik
35
1.4.1 Wege liturgischer Epistemologie – zugleich ein systematisierter Forschungsüberblick
35
1.4.2 Zur Notwendigkeit der Frage nach liturgischer Epistemologie und fundamentalliturgischer Reflexion
58
1.5 Theologie als Abduktion – zur Frage des Theologiebegriffs in liturgischer Dimension
62
1.5.1 Die Unterscheidung von genetivus subiectivus und genetivus obiectivus
63
1.5.2 Abduktive Theologie der Liturgie
66
2. Evangelische Fundamentalliturgik – die Frage nach der liturgischen Gestalt des äußeren Wortes als ihre materiale Bestimmung
73
2.1 Luther, der Gottesdienst und das verbum externum – oder: Vom prekären Zusammenhang von Wort und Kult
74
2.1.1 Luthers Anliegen: Die dynamische Spannung von äußerem Wort und dessen innerer Evidenz
75
2.1.2 Liturgische Konsequenzen und Probleme
78
2.1.2.1 Die Verinnerlichung der liturgischen Partizipation und die Tendenz zur Vernachlässigung des Äußeren
78
2.1.2.2 Schrift-Elimination durch das Wort der Predigt – Das Problem der Intellektualisierung
84
2.1.2.3 Das übergreifende Problem der didaktischen Funktionalisierung des Gottesdienstes
92
2.2 Vom 16. ins 21. Jahrhundert – oder: Reformatorische Problemlagen und ihre Wirkungsgeschichte
96
2.2.1 Außen und Innen – oder: Das problematische Subjekt der Neuzeit
98
2.2.1.1 Subjektivität und Objektivität als typisch neuzeitliches und als liturgisches Problem
98
2.2.1.2 Schleiermacher: Das glaubende Subjekt und die Kommunikation des religiösen Gefühls
102
2.2.1.3 Wilhelm Gräb und Michael Meyer-Blanck: Das glaubende Subjekt und die diskursiv-kommunikative religiöse Deutungsleistung
113
2.2.2 Schriftlichkeit und Mündlichkeit – oder: vertikale Ewigkeit vs. horizontale Aktualität des Wortes
121
2.2.2.1 Luthers Betonung der Mündlichkeit oder: Kommunikation der viva vox evangelii
121
2.2.2.2 Das Problem des liturgischen Logozentrismus – oder: Kommunikation des Evangeliums
127
2.2.2.3 Die liturgische Frage: Vertikale Ewigkeit und horizontale Aktualität des Wortes
138
2.2.3 Wort und Kult – oder: Das Spannungsfeld von göttlichem und menschlichem Handeln
143
2.2.3.1 Kerygmatische und humanorientierte Kultkritik – oder: Wort ohne Kult
144
2.2.3.2 Wege und Probleme einer Wiederentdeckung des Kults – oder: Kult ohne Wort?
178
2.3 Das äußere Wort und seine liturgische Gestalt – zur materialen Durchführung evangelischer Fundamentalliturgik
223
2.3.1 Die liturgische Pyramide und die leitende Fragestellung: Gemeinde – Liturg/in – Liturgie – Wort Gottes im Miteinander
223
2.3.2 Zur Methodik der weiteren Untersuchung
228
II. Problembearbeitung oder: Historisches, Komparatistisches und Kulturwissenschaftlich-Theologisches zum Verhältnis von äußerem Wort und liturgischer Gestalt
230
3. Historisches: Evangelische Ansätze zur Verhältnisbestimmung von Wortgeschehen und Liturgie – vergleichend betrachtet
232
3.1 Zu Methode und Ziel der historischen Erkundung
232
3.2 Vier ausgewählte Stationen im Wechselspiel von äußerem Wort und liturgischer Inszenierung
234
3.2.1 Die Liturgik der Aufklärung: Das Wort als Lernziel und der Kultus als Kulturvermittlung
234
3.2.1.1 Liturgik der Aufklärungszeit – oder: Ineinander von Liturgietheorie und Liturgiegestaltung
234
3.2.1.2 Das angeeignete Wort und der cultus interior
237
3.2.2 Die liturgische Restauration: Wort und Sakrament im Wechselspiel
242
3.2.2.1 Die preußische Agende von 1822: Liturgie und Predigt, Wort und Sakrament
243
3.2.2.2 Wilhelm Löhe: Gottesdienst mit Wort und Sakrament in der Dramaturgie der Bergwanderung
245
3.2.3 Die ältere liturgische Bewegung: Gott-menschlicher Wortwechsel als liturgische Inszenierungsaufgabe
250
3.2.3.1 Kult und Kultur
251
3.2.3.2 Wort und Kult
254
3.2.4 Die neueren liturgischen Bewegungen: Sehnsucht nach dem Objektiven
261
3.2.4.1 Motive liturgischer Erneuerung
261
3.2.4.2 Friedrich Heiler oder: Objektives und Subjektives im Miteinander
263
3.2.4.3 Wege liturgischer Erneuerung: Das Beispiel der Berneuchener
268
3.2.4.4 Kritik im Namen des Wortes
272
3.3 Zwei Modelle zum liturgischen Umgang mit dem Wort und ein Ausblick auf die weitere Erarbeitung
275
4. Komparatistisches: Einsichten in das Verhältnis von Wort und Kult
278
4.1 Kult und Wort in neueren katholischen liturgischen Entwürfen
279
4.1.1 Die Karriere des Wortes im Katholizismus und das Zweite Vatikanische Konzil
279
4.1.2 Drei Richtungen einer Kritik an der liturgischen Wortorientierung
292
4.1.2.1 Die Kritik an Vaticanum II im Namen der Sinnlichkeit oder: Alfred Lorenzer und sein anti-intellektualistisches Plädoyer
292
4.1.2.2 Die Kritik an Vaticanum II im Namen der Objektivität der Liturgie oder: Die Priesterbruderschaft St. Pius X. und ihre fundamentalistische Argumentation
298
4.1.2.3 Die Kritik an Vaticanum II im Namen des Wechselspiels von Ästhetik und Religion oder: Martin Mosebach und sein Plädoyer eines Künstlers
301
4.1.2.4 Das Problem der Kritik oder: Wo bleibt das Wort?
305
4.1.3 Die Kritik der Kritik: Wort und Ritual, Mysterium und Metapher im Wechselspiel
307
4.1.3.1 Reintegration als Aufgabe gegenwärtiger Liturgiewissenschaft
307
4.1.3.2 Ritualisierungen des Wortes
309
4.1.3.3 Mysterium und Metapher
311
4.2 Kult und Wort in neueren jüdischen liturgischen Entwürfen
314
4.2.1 Der Umbruch der Wort-Gestalt im frühen 19. Jahrhundert oder: Die Entdeckung der Predigt
315
4.2.2 Faszination der Tradition: Neuere Gegenbewegungen und ihre Folgen
320
4.2.3 Franz Rosenzweig: Gottesdienst, Gemeinschaft und liturgisches Schweigen
324
4.3 Zusammenfassung: Vom Kult zum Wort und zurück? Liturgische Wellenbewegungen
326
5. Kulturwissenschaftlich-Theologisches: Überlegungen zum Subjekt der Wahrnehmung und zur Inszenierung des Wortes
329
5.1 Das Subjekt, seine Wahrnehmung und seine Grenzen
330
5.1.1 Xenologische Relativierung starker Subjektivität – oder: Die pathische Haltung der „Andacht“
330
5.1.1.1 Xenologie und ihr Interesse
330
5.1.1.2 Bernhard Waldenfels und die Haltung der „Andacht“ .
333
5.1.1.3 Drei praktisch-theologische Folgerungen und eine Problemanzeige
340
5.1.2 Ästhetische Relativierung starker Subjektivität – oder: Die „Einlassung ins Entgegenkommende“
349
5.1.2.1 Sinn- und Präsenzkulturen – eine ästhetisch-hermeneutische Grundunterscheidung .
349
5.1.2.2 Das Auratische und das Ereignis – eine Weiterführung im Zeichen der Performativität
358
5.1.2.3 Aktive Passivität – zur Praxis der Einübung einer anderen Wahrnehmung
372
5.1.2.4 Praktisch-theologische Aufnahme eines zugespielten philosophischen Balls
377
5.2 Die Inszenierung, ihre Dramaturgie und ihre Wirkung
391
5.2.1 Äquivoke Präsenz. Zur Klärung eines häufig verwendeten Begriffs
394
5.2.2 Präsente Absenz. Zur Darstellung des Nicht-Darstellbaren
404
5.2.3 Verfremdung und Verdichtung. Zur Praxis der Inszenierung zwischen Brecht und Brook
415
5.2.3.1 Verfremdung: Bertolt Brecht und ein Theater, das über sich hinausweist
415
5.2.3.2 Verdichtung: Peter Brook und ein Theater, das Unsichtbares im Sichtbaren zeigt
422
5.2.3.3 Eine knappe liturgische Aufnahme
428
5.3 Liturgische Verfremdungseffekte, ihre Notwendigkeit und ihre Folgen
436
5.3.1 Kult, Wort und WORT. Eine zusammenfassende Aufnahme der kulturwissenschaftlichen Beobachtungen
436
5.3.2 Die Verfremdung des Kultus durch das Wort und des Wortes durch den Kult. Eine liturgische Meta-Regel
443
5.3.3 „Weiße Bilder“. Ein Ausblick auf Wege der Gestaltung
450
III. Perspektiven oder: Der evangelische Gottesdienst als liturgische Inszenierung des verbum externum
454
6. Der evangelische Gottesdienst als WortKult
456
6.1 Phänomenologisch-empirischer Zwischenschritt: Wie das äußere Wort im evangelischen Gottesdienst der Gegenwart erlebt wird
456
6.2 Der (evangelische) Gottesdienst als WortKult und seine Denkmöglichkeit oder: die Deutekategorie des Opfers
470
6.3 Der evangelische Gottesdienst als WortKult und seine Gestalt oder: Liturgiepraktische und liturgiedidaktische Konkretionen
491
6.3.1 Bibel und WortKult: Zur Rolle der Bibel im evangelischen Gottesdienst
492
6.3.2 Das fünffache Wort: Zur Wortgestalt im evangelischen Gottesdienst
497
6.3.2.1 Das gelesene Wort: Zu Bedeutung und Inszenierung der Lesungen im evangelischen Gottesdienst
497
6.3.2.2 Das gepredigte Wort: Zum Verhältnis von Predigt und Liturgie im evangelischen Gottesdienst
506
6.3.2.3 Das gesungene Wort: Zur Musik und ihrem Bezug auf die Worte im evangelischen Gottesdienst
508
6.3.2.4 Das gebetete Wort: Zur Sprachgestalt des gemeinsamen Gebets im evangelischen Gottesdienst
515
6.3.2.5 Das gegessene und getrunkene WORT: Zum Abendmahl als Teil des WortKults
531
6.3.2.6 Das Wort und das Schweigen: Zum Weißraum im WortKult
533
6.3.3 Der erlernte Wort-Wechsel: Zu einer evangelischen Liturgiedidaktik
535
6.4 Ein kirchentheoretischer und praktisch-theologischer Ausblick
543
6.4.1 Der evangelische Gottesdienst als WortKult und die Kirchentheorie
544
6.4.2 Der evangelische Gottesdienst als WortKult und die Praktische Theologie
548
7. Literatur
2
Namensregister
584
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