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Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung im internationalen Familien- und Erbrecht der EU
Cover
1
Titel
4
Vorwort
6
Inhaltsübersicht
8
Inhaltsverzeichnis
10
Abkürzungsverzeichnis
18
§ 1 Einführung
24
A. Themenstellung und Untersuchungsgegenstand
24
B. Forschungsfragen und methodischer Gang der Untersuchung
25
§ 2 Warum Parteiautonomie?
28
A. Rechtsdogmatische Begründungsansätze
28
I. Savigny und das Prinzip der engsten Verbindung
28
II. Mancini und die materiellrechtliche Begründung der Parteiautonomie
30
III. Ökonomische Analyse
32
B. Funktionen und Interessen
33
I. Rechtssicherheit, Vorhersehbarkeit, Flexibilität
33
II. Öffentliche Interessen
33
III. Schutz der schwächeren Partei
34
IV. Gleichlauf von forum und ius
34
C. Zwischenergebnis
35
§ 3 Status quo der Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung im europäischen internationalen Familien- und Erbrecht
38
A. Unterhaltsverordnung
38
I. Einführung
38
1. Räumlich-zeitlicher Anwendungsbereich
38
2. Sachlicher Anwendungsbereich
39
a) Unterhaltspflichten
39
b) Familienverhältnis bzw. eherechtliches Verhältnis
40
c) Weitere Abgrenzungsfälle
42
3. Regelungsziele
42
II. Zulässigkeit
44
1. Gerichtsstandsvereinbarung (Art. 4 UntVO)
44
a) Überblick über das Zuständigkeitssystem der UntVO
44
b) Zuständigkeit für den Ehegattenunterhalt (Art. 4 Abs. 1 lit. c UntVO)
44
c) Zuständigkeit am gewöhnlichen Aufenthalt (Art. 4 Abs. 1 lit. a UntVO)
47
d) Zuständigkeit des Heimatstaates (Art. 4 Abs. 1 lit. b UntVO)
48
e) Prorogationsverbot für den Kindesunterhalt (Art. 4 Abs. 3 UntVO)
50
f) Wirkungen der Gerichtsstandsvereinbarung
53
2. Rechtswahl (Art. 15 UntVO i. V. m. HUP)
53
a) Vorbemerkungen
53
b) Rechtswahl für ein einzelnes Verfahren (Art. 7 HUP)
54
c) „Generelle“ Rechtswahl (Art. 8 HUP)
55
d) Rechtswahlverbote (Art. 8 Abs. 3 HUP)
56
3. Kritische Würdigung
58
a) Koordinierung der Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung
58
b) Abgrenzung und Wertungsunterschiede zwischen Art. 7 und Art. 8 HUP
60
III. Formelle Gültigkeit
63
1. Gerichtsstandsvereinbarung
63
2. Rechtswahl
63
a) Form der Rechtswahl und anzuwendendes Recht
63
b) Strengere Formvorschriften im nationalen Recht
64
IV. Materielle Gültigkeit
65
1. Gerichtsstandsvereinbarung
65
a) Autonom bestimmbare materielle Gültigkeitsvoraussetzungen
65
b) Weitere materielle Wirksamkeitsaspekte und anzuwendendes Recht
66
c) Anknüpfungs- und Gültigkeitszeitpunkt der Gerichtsstandsvereinbarung
68
d) Angemessenheits- bzw. Missbrauchskontrolle der Gerichtsstandsvereinbarung?
70
2. Rechtswahl
72
a) Rechtswahl als selbstständiger Vertrag
72
b) Materielle Wirksamkeit und anzuwendendes Recht
73
c) Zulässigkeit einer konkludenten Rechtswahl?
74
d) Anknüpfungs- und Gültigkeitszeitpunkt der Rechtswahl
75
e) Kollisionsrechtliche Inhaltskontrolle der Rechtswahl
76
V. Zwischenergebnis
79
B. Rom III-Verordnung und Brüssel IIa-Verordnung
80
I. Einführung
80
1. Räumlich-zeitlicher Anwendungsbereich
80
2. Sachlicher Anwendungsbereich
81
3. Regelungsziele
82
II. Zulässigkeit
83
1. Fehlen einer Gerichtsstandsvereinbarung in Ehesachen in der Brüssel IIa-VO
83
a) Klägerwahlrecht (Art. 3 Brüssel IIa-VO)
83
b) Kritische Würdigung der geltenden Rechtslage
85
2. Rechtswahl (Art. 5 Rom III-VO)
88
a) Vorbemerkungen
88
b) Rechtswahl und gewöhnlicher Aufenthalt (Art. 5 Abs. 1 lit. a und b Rom III-VO)
89
c) Rechtswahl und Staatsangehörigkeit (Art. 5 Abs. 1 lit. c Rom III-VO)
90
d) Wahl der lex fori (Art. 5 Abs. 1 lit. d Rom III-VO)
91
e) Abschlusszeitpunkt der Rechtswahl
93
3. Vergleich zwischen Art. 5 Rom III-VO und Art. 3 Brüssel IIa-VO
94
III. Formelle Gültigkeit der Rechtswahl
97
1. Rechtswahl vor Gerichtsanrufung
97
2. Rechtswahl nach Gerichtsanrufung
99
IV. Materielle Gültigkeit der Rechtswahl
100
1. Materielle Gültigkeit und anzuwendendes Recht (Art. 6 Rom III-VO)
100
2. Zulässigkeit einer konkludenten Rechtswah?
102
3. „Informierte“ Rechtswahl
103
4. Inhaltskontrolle der Rechtswahl
105
V. Zwischenergebnis
107
C. Güterrechtsverordnungen
109
I. Einführung
109
1. Räumlich-zeitlicher Anwendungsbereich
109
2. Sachlicher Anwendungsbereich
110
3. Regelungsziele
113
II. Zulässigkeit
114
1. Rechtswahl
114
a) Vorbemerkungen
114
b) Wählbare Rechtsordnungen in der EheGüVO
116
c) Wählbare Rechtsordnungen in der PaGüVO
118
d) Abschlusszeitpunkt der Rechtswahl
119
e) Wirkung der Rechtswahl gegenüber Dritten
121
2. Gerichtsstandsvereinbarung
121
a) Vorbemerkungen zum Zuständigkeitssystem der EheGüVO und PaGüVO
121
b) Wählbare Gerichtsstände nach Art. 7 EheGüVO
125
c) Wählbare Gerichtsstände nach Art. 7 PaGüVO
126
d) Wirkungen der Gerichtsstandsvereinbarung
127
e) Abschlusszeitpunkt
128
3. Koordinierung der Rechtswahl und der Gerichtsstandsvereinbarung
129
III. Formelle Gültigkeit
131
1. Rechtswahl
131
2. Gerichtsstandsvereinbarung
133
IV. Materielle Gültigkeit
133
1. Rechtswahl
133
a) Materielle Wirksamkeit und anzuwendendes Recht
133
b) Zulässigkeit einer konkludenten Rechtswahl?
135
c) „Informierte“ Rechtswahl
137
d) Inhaltskontrolle der Rechtswahl
139
2. Gerichtsstandsvereinbarung
139
a) Materielle Wirksamkeit und anzuwendendes Recht
139
b) Anknüpfungs- und Gültigkeitszeitpunkt der Gerichtsstandsvereinbarung
140
c) Angemessenheits- bzw. Missbrauchskontrolle der Gerichtsstandsvereinbarung?
141
V. Zwischenergebnis
142
D. Erbrechtsverordnung
143
I. Einführung
143
1. Räumlicher und zeitlicher Anwendungsbereich
143
2. Sachlicher Anwendungsbereich
144
3. Regelungsziele
145
II. Zulässigkeit
146
1. Rechtswahl (Art. 22, Art. 24 Abs. 2 und Art. 25 Abs. 3 ErbVO)
146
a) Vorbemerkungen
146
b) „Große“ Rechtswahl (Art. 22 ErbVO)
148
c) „Kleine“ Rechtswahl (Art. 24 Abs. 2 und Art. 25 Abs. 3 ErbVO)
150
d) Abschlusszeitpunkt der Rechtswahl
152
e) Rechtswahl und Drittinteressen (insbesonders der Pflichtteilsberechtigten)
152
2. Gerichtsstandsvereinbarung (Art. 5 ErbVO)
154
a) Überblick über das Zuständigkeitssystem der ErbVO
154
b) Anwendungsbereich des Art. 5 ErbVO
155
c) Die „betroffenen Parteien“ und die Reichweite der Gerichtsstandsvereinbarung
157
d) Abschlusszeitpunkt
159
3. Kritische Würdigung zur Rechtswahl
160
4. Kritische Würdigung zur Gerichtsstandsvereinbarung
161
a) Keine Gerichtsstandswahl des Erblassers
161
b) Alternative Gestaltungsmöglichkeiten de lege lata
164
III. Formelle Gültigkeit
166
1. Rechtswahl (Art. 22 Abs. 2 ErbVO)
166
2. Gerichtsstandsvereinbarung (Art. 5 Abs. 2 ErbVO)
167
IV. Materielle Wirksamkeit
168
1. Rechtswahl
168
a) Rechtsnatur der erbrechtlichen Rechtswahl
168
b) Materielle Wirksamkeit und anzuwendendes Recht
169
c) Konkludente Rechtswahl
170
d) Widerruf und Änderung der Rechtswahl
171
2. Gerichtsstandsvereinbarung
173
a) Materielle Wirksamkeit und anzuwendendes Recht
173
b) Anknüpfungs- und Gültigkeitszeitpunkt der Gerichtsstandsvereinbarung
174
V. Zwischenergebnis
174
§ 4 Kontrastive Analyse der Regeln zur Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung in den untersuchten Rechtsakten
176
A. Vorbemerkungen
176
B. Die Zulässigkeit im Vergleich
176
I. Welche Anknüpfungspunkte gelten für die Rechtswahl und die Gerichtsstandsvereinbarung?
176
1. Rechtswahl
176
a) Einseitige Anknüpfungspunkte
176
b) Zweiseitige Anknüpfungspunkte
180
c) Lex fori
181
d) Nichtpersonenbezogene Anknüpfung und Annexanknüpfungen
181
2. Gerichtsstandsvereinbarung
182
a) Von (relativ) liberalen Wahlmöglichkeiten …
182
b) … über uneinheitliche Regelungen …
183
c) … bis hin zu stark restriktiver oder gänzlich fehlender verfahrensrechtlicher Parteiautonomie
184
d) Gerichtsstandsvereinbarung und Annexzuständigkeiten
185
3. Gleichlauf von forum und ius als Förderung oder Einschränkung der Parteiautonomie?
185
4. Beispiele der rechtsaktübergreifenden Koppelung und Koordinierung der Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung
188
II. Welche Zeitpunkte sind für die Anknüpfung der Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung maßgeblich?
190
1. Rechtswahl
190
2. Gerichtsstandsvereinbarung
191
III. Bis zu welchem Zeitpunkt ist der Abschluss einer Rechtswahl oder Gerichtsstandsvereinbarung möglich?
192
1. Rechtswahl
192
2. Gerichtsstandsvereinbarung
193
IV. Bedingung und Befristung der Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung
193
1. Rechtswahl
193
2. Gerichtsstandsvereinbarung
195
V. Zwischenergebnis
196
C. Die formelle Gültigkeit im Vergleich
198
I. Rechtswahl
199
1. Entscheidungsnormen
199
2. Verweisungsnormen
201
II. Gerichtsstandsvereinbarung
202
1. Entscheidungsnormen
202
2. Verweisungsnormen
203
III. Zwischenergebnis
203
D. Die materielle Gültigkeit im Vergleich
204
I. Rechtswahl
204
II. Gerichtsstandsvereinbarung
206
III. Inhalts- bzw. Angemessenheitskontrolle
206
IV. Zwischenergebnis
207
E. Zentrale Erkenntnisse der kontrastiven Analyse
208
§ 5 Kohärenz und Einheit im EU-IPR/-IZVR: Reformdiskussion de lege ferenda
212
A. Einführung zum Diskussionsstand
212
B. Mögliche Lösungswege
214
I. Kodifizierung allgemeiner Regeln: Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung als Regelungsgegenstand eines „Allgemeinen Teils“ des EU-IPR/-IZVR
214
1. Vorüberlegungen
214
2. Getrennte oder gemeinsame Regelung von rechtswahl- und prorogationsbezogenen Fragen?
216
3. Ansätze und Praktikabilität allgemeiner Regelungen für die Rechtswahl und die Gerichtsstandsvereinbarung
218
a) Regelungsmöglichkeiten für die Zulässigkeit
218
b) Parteiautonomie und Drittschutz
224
c) Formelle Anforderungen
226
d) Zustandekommen und materielle Wirksamkeit
228
e) Konkludente Rechtswahl
233
4. Zusammenfassende Stellungnahme
235
II. Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung in einer Gesamtkodifikation des EU-IPR/-IZVR
236
1. Vorüberlegungen
236
2. Mögliche Eckpunkte und Grundüberlegungen für eine Gesamtkodifikation
239
3. Zusammenfassende Stellungnahme
241
III. Sektorielle Vereinheitlichung und Kohärenz: Reformvorschläge für die familien- und erbrechtlichen EU-VO de lege ferenda
242
1. Vorbemerkungen
242
2. Zulässigkeit
243
a) HUP: Aufhebung des Rechtswahlverbots in Bezug auf geschäftsunfähige Erwachsene
243
b) UntVO: Novellierung des Ehegattengerichtsstands in Art. 4 Abs. 1 lit. c UntVO
243
c) Rom III-VO: Erweiterung der Wahlmöglichkeiten in Art. 5 Rom III-VO
244
d) Brüssel IIa-VO: Novellierung des Gerichtsstandskatalogs und Einführung einer beschränkten Prorogationsmöglichkeit
246
e) Güterrechtsverordnungen: Punktuelle Anpassungen im Kollisions- und Zuständigkeitsrecht
252
f) ErbVO: Reform der Rechtswahlmöglichkeit in Art. 22 ErbVO
254
g) ErbVO: Novellierung des Art. 5 ErbVO
256
3. Formelle Gültigkeit
260
a) HUP: Abstimmung der Formregelungen mit jenen der EU-VO
260
b) UntVO: Erweiterung der verordnungsautonomen Formerfordernisse
261
c) Brüssel IIa-VO: Einführung von Formerfordernissen für die Gerichtsstandsvereinbarung
261
d) Rom III-VO und die Güterrechtsverordnungen: Aufhebung der Öffnungsklauseln
262
e) PaGüVO: Feinjustierung der verordnungsautonomen Formerfordernisse für die Vereinbarung der Annexzuständigkeit
263
f) ErbVO: Formelle Gültigkeit der Gerichtsstandswahl des Erblassers
264
4. Materielle Gültigkeit
264
a) HUP: Einführung einer Regelung des auf die materielle Gültigkeit der Rechtswahl anzuwendenden Rechts
264
b) Rom III-VO und Güterrechtsverordnungen: Einführung einer Regelung zur konkludenten Rechtswahl
265
c) Einheitliche Regelung des auf die materielle Gültigkeit der Gerichtsstandsvereinbarung anzuwendenden Rechts
266
d) Beratungserfordernis zur Sicherstellung einer informierten Wahlentscheidung
267
5. Zwischenergebnis
269
IV. Kodifikation des familienrechtlichen EU-IPR/-IZVR: Ein „EU Code on International Family Law“?
277
§ 6 Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse und Ausblick
280
Literaturverzeichnis
284
Gesetzesmaterialien
304
Judikaturverzeichnis
306
Sachverzeichnis
310
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