Agile Verwaltung - Wie der Öffentliche Dienst aus der Gegenwart die Zukunft entwickeln kann

von: Martin Bartonitz, Veronika Lévesque, Thomas Michl, Wolf Steinbrecher, Cornelia Vonhof, Ludger Wagner

Springer Gabler, 2018

ISBN: 9783662576991 , 269 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 59,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Agile Verwaltung - Wie der Öffentliche Dienst aus der Gegenwart die Zukunft entwickeln kann


 

Agile Verwaltung

2

Vorwort

5

Inhaltsverzeichnis

8

Herausgeber- und Autorenverzeichnis

10

Teil I Was ist Agilität?

14

1 Das agile Manifest – eine Einführung

15

Zusammenfassung

15

1.1 Das Agile Manifest

16

1.2 Fokus „Kundennutzen“

17

1.3 12 agile Prinzipien

18

1.4 Resümee

24

Literatur

24

2 Komplexität, VUKA und andere Schlagworte – was verbirgt sich dahinter?

26

Zusammenfassung

26

2.1 Herausforderungen aller Orten

27

2.2 Ein paar Stichworte zu den Prinzipien

29

2.2.1 Das Ganze in den Blick nehmen

29

2.2.2 Cross-funktionale verantwortliche Teams bilden

30

2.2.3 Die Anspruchsberechtigten einbeziehen

30

2.2.4 Mit überschaubaren Änderungen und Teilergebnissen experimentieren

30

2.2.4.1 Praxisbezug und Brauchbarkeit

31

2.2.4.2 Anpassungsvermögen

31

2.2.4.3 Fehlerkultur und kreative Problemlösung

31

2.2.5 Regelmäßiges Feedback von innen und außen verschaffen

31

2.2.6 Das System so immer angemessener machen

32

Literatur

32

3 Wozu kann unsere Gesellschaft eine „agile Verwaltung“ brauchen?

34

Zusammenfassung

34

3.1 Herausforderungen – und ob wir uns ihnen stellen sollen

34

3.2 Lösungen auf der Suche nach Problemen

36

3.3 Weg vom Arbeiten in Silos hin zu gesellschaftlicher Kooperation

38

3.3.1 Agilität ist eine Arbeitshaltung – nicht die Anwendung eines Tools

38

3.3.2 Der Ursprung des Zuständigkeitsdenkens

39

3.3.3 Die Grenzen der Einzelzuständigkeit

40

3.3.4 Stark strukturierte Prozesse: Wenig Bedarf an Agilität

41

3.3.5 Einbeziehung der Bürger auch in schwach strukturierten Prozessen

42

3.4 Die Möglichkeit agiler Verwaltung in schwach strukturierten Prozessen

43

3.4.1 Das Beispiel „Entscheidung über einen Windpark“

43

3.4.2 Komplexität tritt auf, wenn wir Entscheidungen treffen wollen

44

3.4.3 Agile Alternativen

46

3.5 Das Ganze in den Blick nehmen

48

Literatur

50

4 Agilität – die Zukunft der Öffentlichen Verwaltung?

52

Zusammenfassung

52

4.1 Was macht ‚Verwaltung‘ zur ‚Verwaltung‘ …

53

4.1.1 Verwalten. Verwaltung. Was ist die zentrale Aufgabe der öffentlichen Verwaltung?

55

4.2 „Wenn der Spagat im Schritt schmerzt…“

56

4.2.1 Komplexität – „die Anforderungen an uns werden immer komplexer…“.

57

4.2.2 Führung – „Unsere Leitung verlangt, dass wir mehr leisten. Aber mehr von dem, was schon jetzt nicht gut funktioniert, hilft uns nicht weiter…“

59

4.2.3 Planung – „Es geht alles so schnell. Wir können kaum noch planen…“

60

4.3 Also, Verwaltung? Was jetzt?

61

Teil II Agile Methoden und was sie im Verwaltungsalltag bewirken

63

5 Kanban: Ursprung, Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Wirkungsweise

64

Zusammenfassung

64

5.1 Einleitung

64

5.2 Verständnis entwickeln

65

5.3 Kanban im Lean Management

65

5.3.1 Hintergrund

65

5.3.2 Wichtiger Hinweis

66

5.4 Vorteile

67

5.5 Essenzielle Maßnahmen

67

5.6 Funktionsweise

67

5.7 Kanban in der IT

68

5.7.1 Hintergrund

68

5.7.2 Praktiken

69

5.8 Kanban-Board

70

5.8.1 Vorteil und Gefahren

70

5.9 Personal Kanban

71

5.9.1 Unterschiede der Prinzipien

71

5.10 KVP, Kaizen, ständige Verbesserung

72

6 Scrum – in kurzen Iterationen zum Ziel

74

Zusammenfassung

74

6.1 Scrum im Überblick

74

6.2 Ist die Lage wirklich linear und überschaubar?

76

6.3 Wie schätzt man Situationen ein?

77

6.4 Sprints sind dazu da, um regelmäßig Feedback einzuholen

78

6.5 Scrum definiert nur drei Rollen: Entwicklungsteam, Product Owner und Scrum Master

79

6.6 Product Backlog, Sprint Backlog und Inkrement

80

6.7 Scrum will die interne Organisation verbessern

81

6.8 Scrum an einem Beispiel

81

6.9 Zusammenfassung

83

7 Rollen und situative Funktionen agil souverän eingesetzt

84

Zusammenfassung

84

7.1 Temporäre Teams

85

7.2 Beispiele für temporäre Teams

86

7.2.1 Tandems

86

7.2.2 Etappierte Leads

86

8 Skalierung – teamübergreifende Abstimmung

89

Zusammenfassung

89

8.1 Einleitung

89

8.2 Scrum of Scrums (SoS)

90

8.3 Community of Practice (CoP)

91

8.3.1 Organisation der CoPs

91

8.3.2 Das Ringen um die richtige Entscheidung

92

8.3.2.1 Entscheiden via Konsens

92

8.3.2.2 Entscheiden via demokratische Abstimmung

93

8.3.2.3 Entscheiden via Konsent

94

9 Agile Selbst- und Teamorganisation mit Personal Kanban

97

Zusammenfassung

97

9.1 Einleitung

97

9.2 Grundstruktur von Personal Kanban

98

9.3 Aufgabenbeschreibung

100

9.4 Beispiel einer User-Story

101

9.5 Aufgaben priorisieren

102

9.6 Tägliche Synchronisierung des Teams

103

9.7 Kontinuierliche Verbesserung nach Kaizen

103

9.8 Wochenplanung

105

9.9 Personal Kanban in der Selbstorganisation

105

9.9.1 3 Boards

105

9.9.2 Work in Progress

106

9.9.3 Tages-/Wochen- und Monatsplanung

106

9.10 Abschließender Hinweis

107

Literatur

107

10 Agile Aufwandschätzungen

108

Zusammenfassung

108

10.1 Einleitung

108

10.2 Das Problem der Aufwandsschätzung

109

10.3 Vergleichende Schätzung ist Trumpf

111

10.4 Storypoints als Maßeinheit

113

10.5 Schätzmethoden – zwei Beispiele

113

10.5.1 T-Shirt-Methode

113

10.5.2 Planning Poker

114

10.6 Wann und wie oft wird geschätzt?

116

10.7 #NoEstimates – ganz ohne Schätzung

117

Literatur

118

11 Speed Estimation – viele User Stories in kurzer Zeit schätzen

119

Zusammenfassung

119

11.1 Einleitung

119

11.2 Zum Hintergrund am Beispiel eines konkreten Projekts

120

11.3 Der vom Team vergebene Name der Methode: SPEED ESTIMATION

120

11.3.1 Räumlichkeit

121

11.3.2 Vorbereitung der Stories

121

11.3.3 Ablauf der Schätzung

121

11.3.4 Abschlussarbeit

122

11.4 Zusammenfassung und Erkenntnisse

122

11.5 Einführung eines Dokumentenmanagementsystems – #eGovernance

122

12 Retrospektiven – wir entwickeln uns weiter

124

Zusammenfassung

124

12.1 Warum Retrospektiven? Eine Einleitung

125

12.2 Der Start: Die persönliche Retrospektive

125

12.3 Kriterien für eine gute Retrospektive

127

12.4 Retrospektiven im Team

128

12.4.1 Retrospektiven in einem nicht agilen Umfeld

128

12.4.2 Beispiele einer Retrospektive (von der Konferenz Agile Verwaltung 2018 in Stuttgart)

129

12.5 Die fünf Phasen der Retrospektive

130

12.5.1 1. Phase: Gesprächsklima schaffen (Warming Up)

130

12.5.2 2. Phase: Themen sammeln (Gather Data)

131

12.5.3 3. Phase – Erkenntnisse gewinnen (Generating Insights)

133

12.5.4 4. Phase: Entscheidungen treffen (Take Actions)

135

12.5.5 5. Phase – Abschluss/Feedback/Nachbereitung

136

12.6 Retrospektiven im nicht agilen Umfeld

137

12.7 Ja, ich will! Wie kann ich jetzt beginnen?

138

12.8 Herausforderungen, Hindernisse und Grenzen

138

12.9 10 Ausblick:

140

Weiterführende Literatur und Hilfreiches

140

13 Die User Story – eine agile Form der Aufgabendefinition

141

Zusammenfassung

141

13.1 Warum ergebnisoffene Anforderungen?

141

13.2 User Story – was ist das?

142

13.3 Die Vorteile

143

13.4 Arten von User Stories

143

13.5 Formulierungshilfe

144

13.6 Akzeptanzkriterien – Definition of Done

145

13.7 Fazit

145

Literatur und Weblinks

145

14 Prozesse beschreiben mit Story Mapping

147

Zusammenfassung

147

14.1 Warum komplizierte Beschreibungen nichts taugen

147

14.2 Die Methode im Überblick

148

14.2.1 Tätigkeiten sammeln

149

14.2.2 Tätigkeiten ordnen

150

14.2.3 Ein seriöses Beispiel einer Story Map

150

14.3 Effizienter als Flussdiagramme

151

14.4 Prozessverbesserungen mit Story Maps

153

Literatur

154

15 Gelungene (agile) Kommunikation mit LEGO® Serious Play®

155

Zusammenfassung

155

15.1 Annäherung ans Thema

155

15.2 Die Moderationsmethode LEGO Serious Play

157

15.3 Einsatzszenarien der Methode

160

15.3.1 Nimm das Ganze in den Blick

160

15.3.2 Bilde cross-funktionale Teams

161

15.3.3 Beziehe die Anspruchsberechtigten ein

161

15.3.4 Verschaffe dir regelmäßiges Feedback von innen und außen

162

15.4 Fazit

163

Literatur

163

Teil III Praxisbeispiele – Agile Methoden in der Öffentlichen Verwaltung

165

16 Agile Arbeitsformen im nicht-agilen Umfeld

166

Zusammenfassung

166

16.1 Agile Prinzipien: Nahe an der aktuellen Realität. Praxisnah und anpassungsbereit

167

16.2 Erfundene Praxis: Die „Interessengemeinschaft Qualität“

168

17 Bibliotheken und Agilität – Welten begegnen sich?

171

Zusammenfassung

171

17.1 Warum Bibliotheken in einem Buch über agile Verwaltung auftauchen (müssen)

171

17.2 Ein Blick auf Rahmenbedingungen und Herausforderung für die Bibliotheksarbeit

172

17.3 Ein Blick auf den Betrieb Bibliothek

173

17.4 Einsatz von Managementinstrumenten in Bibliotheken

175

17.5 Agilität in Bibliotheken – die konsequente Weiterentwicklung

176

17.5.1 Nimm das Ganze in den Blick

176

17.5.2 Bilde cross-funktionale Teams

177

17.5.3 Experimentiere mit überschaubaren Änderungen und Teilergebnissen

178

17.5.4 Beziehe die Anspruchsberechtigten ein

178

17.5.5 Verschaffe dir regelmäßiges Feedback von innen und außen

182

17.5.6 Mache so dein System immer angemessener

182

Literatur

184

18 eGovernment: Die digita(gi)le Zukunftsakte

186

Zusammenfassung

186

18.1 Der Abschied vom Papier – ein langer Weg

186

18.2 Empirische Wüste: Wir wissen nicht, wo wir stehen

188

18.3 Silos und erste Teamblumen dazwischen

191

18.4 Dokumente und Aktivitäten nach Vorgängen organisieren

193

18.5 Adaptive Case Management in Vorgängen

195

18.5.1 Die Forderung nach Adaptivität des DMS

195

18.5.2 Standardisierung und Strukturierung durch Meilensteine

196

18.5.3 Komplexitätsreduktion

199

18.6 Vorgänge managen entlang der Prozesse

200

18.7 Objektbezogenes Wissen aufbereiten

203

18.7.1 Definitionen

203

18.7.2 Integration der Wissenspflege in die operativen Vorgänge

205

18.7.3 Mehrdimensionale Aktenpläne und die Anliegen der Archivare

206

18.8 Teamarbeit ist die Zukunft

208

Literatur

208

19 Agile Organisationsentwicklung mit Scrum

210

Zusammenfassung

210

19.1 Die Rahmenbedingungen des Projekts

210

19.2 Wissen ist Macht – oder?

211

19.3 Die Gesellschaft wird schneller … und wir müssen mithalten

212

19.4 Zu viel Energie fließt in Zuständigkeitsfragen

212

19.5 Zu viel Energie fließt in Koordination

215

19.6 Unsere Ziele

217

19.7 Kleine Ziele – viele Erfolgserlebnisse mit Scrum

217

19.8 Herausforderungen und Erfolge der neuen Arbeitsmethode

218

Literatur

219

20 Agilisierung einer kommunalen Verwaltung – das Beispiel Ängelholm (Schweden)

221

Zusammenfassung

221

20.1 Ängelholm und seine neue Aufbauorganisation

221

20.2 Die „Arenen“ – Kernstück der agilen Arbeitsweisen

224

20.2.1 Definition einer Arena

224

20.2.2 Bedingungen für die Bildung einer Arena

225

20.3 Beispiele für Arenen

225

20.3.1 Ibrahim

225

20.3.2 Viktor

226

20.3.3 Familie Svensson

226

20.3.4 Verkehrsbelastung vor einer Schule

227

20.3.5 Bürgerzugang zu Geodaten

228

20.4 Verzahnung von traditioneller Sachbearbeitung und agilen Arbeitsweisen

228

20.4.1 Vorsichtige Agilisierung

228

20.4.2 Das Arena-„Signal“

229

20.4.3 Was ist anders?

230

20.5 Werte und Haltungen

231

20.5.1 Immer besser werden im Dienste der Bürger

231

20.5.2 Vertrauensbasierte Führung

232

20.5.3 Das Ganze in den Blick nehmen

232

20.6 Und wie haben sie’s geschafft?

233

20.6.1 Zwei Jahre Workshops

233

Literatur

234

21 Agile Pflege bei Buurtzorg

235

Zusammenfassung

235

21.1 Einleitung

235

21.2 Heutiger Paradigmenwechsel

236

21.3 Motivation zur Gründung von Buurtzorg

237

21.4 Teamarbeit und Autonomie als Leitprinzipien

238

21.5 Transparenz der Entscheidungsfindung

238

21.6 Grundzüge der Organisation

239

22 Agiles Studieren

242

Zusammenfassung

242

22.1 Motivation

242

22.2 Ziel des Studierens

244

22.3 Lösungsansatz

245

22.4 Software-Unterstützung

247

22.5 Erfahrungen

247

22.6 Fachliche Eignung

248

22.7 Gruppenbildung

248

22.8 Vorgehensmodell

249

22.9 Softwaredienste

249

22.10 Ausblick

250

23 Faust, Café Z, das Prinzip Kaktus und die Sache mit dem agil lernen und lehren

252

Zusammenfassung

252

23.1 Einleitung

253

23.2 Zufall

254

23.3 Der Club

255

23.4 Rockcafé

256

23.5 Faustgefühle

257

23.6 Fauststudios Staufen

258

23.7 Bemerkungen vom anderen Ende der Welt

259

23.8 Auf der Suche nach dem pädagogisch agilen Manifest

262

23.9 Zutrauen und Vertrauen

263

23.10 Kontextsteuerung und agiles Leiten

266

23.11 Fazit

267

23.12 Leserbrief von einer eduScrum-Trainerin

268