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Leistungsbewertung und Unterricht - Ethnographische Studien zur Bewertungspraxis in Gymnasium und Sekundarschule
Inhalt
6
Prolog: Schüler äußern sich zur Bedeutung von Noten
10
1 Das Projekt Leistungsbewertung in der Schulklasse
16
1.1 Einleitung
16
1.2 Stand der Forschung zu Leistungsbewertung im Unterricht
18
1.2.1 „Funktionenfi schulischer Leistngsbewertung und empirische Befunde
18
1.2.2 Alles unter dem „Stern der Selektionfi?
22
1.2.3 Studien zum alltäglichen Vollzug schulischer Leistungsbewertung
24
1.3 Theorie Sozialer Praktiken
27
1.4 Über das methodische Vorgehen
29
1.5 Aufbau des Buches
37
2 Die Praktiken des Schulerfolgs
39
2.1 Einleitung
39
2.2 Über das Verhalten des erfolgreichen Schülers
43
2.2.1 Diszipliniertes und kooperatives Verhalten
46
2.2.2 Einander helfen
52
2.2.3 Regeln anmahnen und außer Kraft setzen
56
2.2.4 Zusammenfassung
59
2.3 Die Herstellung von Unterrichtsorientierung
60
2.3.1 Stundeneröffnungen
60
2.3.2 Arbeitsanweisungen
64
2.3.3 Nutzung der Unterrichtszeit
68
2.3.4 Prüfungsankündigungen und Prüfungsvorbereitungen
71
2.3.5 Zusammenfassung
75
2.4 Schülerleistungen bewerten und benoten
76
2.4.1 Die alltägliche Leistungsbewertung
76
2.4.2 Die Hervorbringung sehr guter Schüler
84
2.4.3 Die Legitimierung der Note
103
2.4.4 Kulanz-Praktiken
113
2.4.5 Die Aufrechterhaltung des Images vom guten Schüler
122
2.4.6 Zusammenfassung
125
2.5 Beobachtungen im Längsschnitt
127
2.5.1 Rückgaben und Zeugnisausgabe fünfte Klasse
130
2.5.2 Rückgaben und Zeugnisausgabe siebte Klasse
141
2.5.3 Die Privatisierung der Leistung
153
2.6 Guter Unterricht? – Ein Resümee
159
3 An den Grenzen des Leistungsprinzips
162
3.1 Einleitung
162
3.1.1 Fragestellung
162
3.1.2 Die Sekundarschule in Sachsen-Anhalt
164
3.1.3 Feld und Feldzugang
169
3.1.4 Die Rolle der Ethnographin im Feld
172
3.1.5 Zum Aufbau der Sekundarschulstudie
173
3.2 Zwischen Wohlverhalten und Leistungsethik. Bedingungen des Lernens und Lehrens an der Sekundarschule
173
3.2.1 Versuche der Konstitution von Leistungsorientierung – Applaus für gute Noten
176
3.2.2 Zum Umgang mit Verhaltensnoten im Unterricht
187
3.2.3 Disziplinierung, Materialität und Hausaufgabenheft
193
3.2.4 Die Pflichten der Sekundarschüler
208
3.2.5 Zwischenfazit
211
3.3 Praktiken der Leistungserhebung und -bewertung
213
3.3.1 Transparenz und Rahmung von Leistungssituationen
214
3.3.2 Situationen der Leistungsrückmeldung
220
3.3.3 Zeugnisnotenbesprechungen
225
3.3.4 Die Verhandlung von Zensuren im Lehrerkollegium – Die Klassenkonferenz
231
3.3.5 Zeugnisausgaben zwischen Feierlichkeit und Moralisierung
234
3.3.6 Zwischenfazit
244
3.4 Leistung und Leistungsvermögen an der Sekundarschule – Fallportraits ausgewählter Schülerinnen und Schüler
246
3.4.1 Manuel – Streben nach Schulerfolg
247
3.4.2 Hans – Das Problem des nicht ausgeschöpften Leistungsvermögens
255
3.4.3 Elisabeth – Die überraschend gute Fünferkandidatin
261
3.4.4 Thomas – Ein hoffnungsloser Fall?
272
3.4.5 Fallübergreifende Überlegungen
283
3.5 Exkurs: Leistung und Leistungsbewertung an der Hauptschule
287
3.5.1 Einleitung
287
3.5.2 Beobachtungen im Unterricht
290
3.5.3 Die Reglementierung des Schülerverhaltens
294
3.5.4 Die Verhandlung von pädagogischen Aufgaben
297
3.5.5 Die Zeugnisausgabe
300
3.5.6 Zusammenfassung
314
3.6 An den Grenzen des Leistungsprinzips – oder: Die interaktive Hervorbringung des ‚schlechten‘ Schülers
316
4 Unterrichtsinteraktion und implizite Leistungsbewertung
320
4.1 Die Zurechnung von ‚Leistungen‘ zu Personen
322
4.1.1 Schüleräußerungen als Klärung von Sachverhalten
322
4.1.2 Schüleräußerungen als Leistung von Personen
325
4.1.3 Konkurrieren um den richtigen Beitrag
327
4.1.4 Die Entwicklung von Kriterien der Kritik anhand exemplarischer Schülerarbeiten
328
4.2 Positionierungen von Personen im Klassengefüge
330
4.2.1 Einzelne Schüler als Strukturgeber für den Unterrichtsablauf
330
4.2.2 Zuschreibungen von Positionen im Klassengefüge an einzelne Schüler
331
4.2.3 Stellvertretende Leistungen
333
4.3 Der öffentliche Tadel
336
4.4 Zusammenfassung
340
5 Zusammenfassende und vergleichende Betrachtungen
343
5.1 Zur Quantität der Notenproduktion, oder: je mehr desto besser?
344
5.2 Ein Strukturproblem schulischer Leistungsbewertung: Die Legitimierung der Noten
348
5.3 Das Gegenstück: Die Individualisierung der Leistungsbewertung
350
5.4 Die Entlastung der Lehrperson
352
5.5 Die Öffentlichkeit der Schulklasse als Kontext: Leistungsbewertung und pädagogische Ambition
354
5.6 Die Handhabung der Notengebung an Gymnasium und Sekundarschule im Vergleich: Zur Schulformspezifik der Leistungsbewertung
356
5.7 Noten als (letztes) Mittel im Kampf um die Anerkennung des Schulischen
361
Anhang
365
Literatur
365
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