Leistungsbewertung und Unterricht - Ethnographische Studien zur Bewertungspraxis in Gymnasium und Sekundarschule

von: Katrin Ulrike Zaborowski, Michael Meier, Georg Breidenstein

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011

ISBN: 9783531932187 , 376 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX geeignet für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 33,26 EUR

  • Competencies, Higher Education and Career in Japan and the Netherlands
    Planning Chinese Characters - Reaction, Evolution or Revolution?
    Quality Assurance in Higher Education - Trends in Regulation, Translation and Transformation
    Opening the Research Text - Critical Insights and In(ter)ventions into Mathematics Education
    Philosophical Dimensions in Mathematics Education
    Decentralisation and Privatisation in Education - The Role of the State
  • Philosophical Perspectives on Lifelong Learning
    Researching Design Learning - Issues and Findings from Two Decades of Research and Development
    Argumentation in Science Education - Perspectives from Classroom-Based Research
    Model Based Learning and Instruction in Science
    Rethinking Engineering Education - The CDIO Approach
    Training for Work in the Informal Micro-Enterprise Sector - Fresh Evidence from Sub-Sahara Africa
 

Mehr zum Inhalt

Leistungsbewertung und Unterricht - Ethnographische Studien zur Bewertungspraxis in Gymnasium und Sekundarschule


 

Inhalt

6

Prolog: Schüler äußern sich zur Bedeutung von Noten

10

1 Das Projekt Leistungsbewertung in der Schulklasse

16

1.1 Einleitung

16

1.2 Stand der Forschung zu Leistungsbewertung im Unterricht

18

1.2.1 „Funktionenfi schulischer Leistngsbewertung und empirische Befunde

18

1.2.2 Alles unter dem „Stern der Selektionfi?

22

1.2.3 Studien zum alltäglichen Vollzug schulischer Leistungsbewertung

24

1.3 Theorie Sozialer Praktiken

27

1.4 Über das methodische Vorgehen

29

1.5 Aufbau des Buches

37

2 Die Praktiken des Schulerfolgs

39

2.1 Einleitung

39

2.2 Über das Verhalten des erfolgreichen Schülers

43

2.2.1 Diszipliniertes und kooperatives Verhalten

46

2.2.2 Einander helfen

52

2.2.3 Regeln anmahnen und außer Kraft setzen

56

2.2.4 Zusammenfassung

59

2.3 Die Herstellung von Unterrichtsorientierung

60

2.3.1 Stundeneröffnungen

60

2.3.2 Arbeitsanweisungen

64

2.3.3 Nutzung der Unterrichtszeit

68

2.3.4 Prüfungsankündigungen und Prüfungsvorbereitungen

71

2.3.5 Zusammenfassung

75

2.4 Schülerleistungen bewerten und benoten

76

2.4.1 Die alltägliche Leistungsbewertung

76

2.4.2 Die Hervorbringung sehr guter Schüler

84

2.4.3 Die Legitimierung der Note

103

2.4.4 Kulanz-Praktiken

113

2.4.5 Die Aufrechterhaltung des Images vom guten Schüler

122

2.4.6 Zusammenfassung

125

2.5 Beobachtungen im Längsschnitt

127

2.5.1 Rückgaben und Zeugnisausgabe fünfte Klasse

130

2.5.2 Rückgaben und Zeugnisausgabe siebte Klasse

141

2.5.3 Die Privatisierung der Leistung

153

2.6 Guter Unterricht? – Ein Resümee

159

3 An den Grenzen des Leistungsprinzips

162

3.1 Einleitung

162

3.1.1 Fragestellung

162

3.1.2 Die Sekundarschule in Sachsen-Anhalt

164

3.1.3 Feld und Feldzugang

169

3.1.4 Die Rolle der Ethnographin im Feld

172

3.1.5 Zum Aufbau der Sekundarschulstudie

173

3.2 Zwischen Wohlverhalten und Leistungsethik. Bedingungen des Lernens und Lehrens an der Sekundarschule

173

3.2.1 Versuche der Konstitution von Leistungsorientierung – Applaus für gute Noten

176

3.2.2 Zum Umgang mit Verhaltensnoten im Unterricht

187

3.2.3 Disziplinierung, Materialität und Hausaufgabenheft

193

3.2.4 Die Pflichten der Sekundarschüler

208

3.2.5 Zwischenfazit

211

3.3 Praktiken der Leistungserhebung und -bewertung

213

3.3.1 Transparenz und Rahmung von Leistungssituationen

214

3.3.2 Situationen der Leistungsrückmeldung

220

3.3.3 Zeugnisnotenbesprechungen

225

3.3.4 Die Verhandlung von Zensuren im Lehrerkollegium – Die Klassenkonferenz

231

3.3.5 Zeugnisausgaben zwischen Feierlichkeit und Moralisierung

234

3.3.6 Zwischenfazit

244

3.4 Leistung und Leistungsvermögen an der Sekundarschule – Fallportraits ausgewählter Schülerinnen und Schüler

246

3.4.1 Manuel – Streben nach Schulerfolg

247

3.4.2 Hans – Das Problem des nicht ausgeschöpften Leistungsvermögens

255

3.4.3 Elisabeth – Die überraschend gute Fünferkandidatin

261

3.4.4 Thomas – Ein hoffnungsloser Fall?

272

3.4.5 Fallübergreifende Überlegungen

283

3.5 Exkurs: Leistung und Leistungsbewertung an der Hauptschule

287

3.5.1 Einleitung

287

3.5.2 Beobachtungen im Unterricht

290

3.5.3 Die Reglementierung des Schülerverhaltens

294

3.5.4 Die Verhandlung von pädagogischen Aufgaben

297

3.5.5 Die Zeugnisausgabe

300

3.5.6 Zusammenfassung

314

3.6 An den Grenzen des Leistungsprinzips – oder: Die interaktive Hervorbringung des ‚schlechten‘ Schülers

316

4 Unterrichtsinteraktion und implizite Leistungsbewertung

320

4.1 Die Zurechnung von ‚Leistungen‘ zu Personen

322

4.1.1 Schüleräußerungen als Klärung von Sachverhalten

322

4.1.2 Schüleräußerungen als Leistung von Personen

325

4.1.3 Konkurrieren um den richtigen Beitrag

327

4.1.4 Die Entwicklung von Kriterien der Kritik anhand exemplarischer Schülerarbeiten

328

4.2 Positionierungen von Personen im Klassengefüge

330

4.2.1 Einzelne Schüler als Strukturgeber für den Unterrichtsablauf

330

4.2.2 Zuschreibungen von Positionen im Klassengefüge an einzelne Schüler

331

4.2.3 Stellvertretende Leistungen

333

4.3 Der öffentliche Tadel

336

4.4 Zusammenfassung

340

5 Zusammenfassende und vergleichende Betrachtungen

343

5.1 Zur Quantität der Notenproduktion, oder: je mehr desto besser?

344

5.2 Ein Strukturproblem schulischer Leistungsbewertung: Die Legitimierung der Noten

348

5.3 Das Gegenstück: Die Individualisierung der Leistungsbewertung

350

5.4 Die Entlastung der Lehrperson

352

5.5 Die Öffentlichkeit der Schulklasse als Kontext: Leistungsbewertung und pädagogische Ambition

354

5.6 Die Handhabung der Notengebung an Gymnasium und Sekundarschule im Vergleich: Zur Schulformspezifik der Leistungsbewertung

356

5.7 Noten als (letztes) Mittel im Kampf um die Anerkennung des Schulischen

361

Anhang

365

Literatur

365