Körperwissen

Körperwissen

von: Reiner Keller, Michael Meuser

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011

ISBN: 9783531927190 , 368 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 26,96 EUR

  • Wörterbuch der Psychotherapie
    Treating Trichotillomania - Cognitive-Behavioral Therapy for Hairpulling and Related Problems
    Grundriss der Psychotherapieethik - Praxisrelevanz, Behandlungsfehler und Wirksamkeit
    Genders in the Life Course - Demographic Issues
    Kognitive Verhaltenstherapie bei Hypochondrie und Krankheitsangst
    Jähzorn - Psychotherapeutische Antworten auf ein unberechenbares Gefühl
  • Handbook of Psychodiagnostic Testing - Analysis of Personality in the Psychological Report
    Psychological Processes in International Negotiations - Theoretical and Practical Perspectives
    Developing Prosocial Communities Across Cultures
    Identifying, Assessing, and Treating Conduct Disorder at School
    The Bilingual Mind - Thinking, Feeling and Speaking in Two Languages
    Identifying, Assessing, and Treating Autism at School
 

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Körperwissen


 

Inhalt

6

Wissen des Körpers – Wissen vom Körper

9

1 Körperwissen: Wissen des Körpers – Wissen vom Körper

9

2 Die Beiträge

18

3 Methodologischer Ausblick

24

Literatur

25

Theoretische Grundlagen: Wissen des Körpers – Wissen vom Körper

28

Der Körper als heilsam begrenzender Ratgeber ?

29

1 Intrada: Der Körper als Objekt sozialer Verfügung

29

2 Interludium: Das Anliegen des Beitrags

32

3 Der Körper als Subjekt – sechs Variationen über ein Thema

32

4 Fermate: „In den Fängen der Angst“

43

5 Coda: Sich vom Körper etwas sagen lassen …

45

Literatur

48

Körperwissen und leibliche Erkenntnis

51

1 Wissen des Körpers und Wissen durch den Körper

51

2 Leibliche Erkenntnis und subjektivierendes Handeln

55

3 Ausblick

61

Literatur

63

Ist da jemand ?

66

1 Die Erkenntnisrelevanz kleiner Wahrnehmungen

66

2 Auf der Suche nach dem Code

69

3 Zur Konfusion von Kommunikation und Interpretation bzw. Appräsentation

73

4 Praktiken in der Therapie, P ege und Betreuung von Menschen im Zustand „Wachkoma“

74

5 Das Kriterium der signi kanten Korrelation

77

Literatur

78

Soziologie der Stimme

82

1 Der ‚Sinn‘ der Stimme

84

2 Die Stimme in der Kommunikation

89

3 Sagen, Meinen und Zeigen

93

Literatur

98

Gelebte Praxis, Skripten und Expertendiskurse: Sexuelles Körperwissen

102

Putting the Interaction back in to Sex

103

1 Die Herausbildung des Sozialkonstruktivismus

103

2 Die Foucaultsche Neuorientierung des Sozialkonstruktivismus

109

3 Verkörperte Lüste

113

4 Doing Orgasm

114

5 Den sexuellen Körper skripten, den sexuellen Körper komponieren

117

6 Zusammenfassung

119

Literatur

120

Ideale Vergattung – Populärwissenschaftlicher Sexualdiskurs und Bildtechniken der Selbstführung (1910er bis 1960er Jahre)

124

1 Performative Kurven

125

2 Ideale Vergattung

127

3 Sexualre ex und -apparat

132

4 Maß nehmen

140

5 Aus der Kurve ge ogen

145

6 Ein Graf sagt mehr als tausend Worte

151

Literatur

153

Expertenwissen, Medien und der Sex

158

1 Akzeptabilitätsbedingungen des Wissens

163

2 Der sexuelle Körper als Objekt und Subjekt von Körperwissen

168

3 Zur Einverleibung von sexuellem Körperwissen

175

Literatur

176

Herstellung, Verbreitung, Aneignung von Körperwissen: Das Beispiel der Medizin

179

Medizinisches Körperwissen als zirkulierende Referenzen zwischen Körper und Technik

180

1 Einleitung

180

2 Körperwissen als zirkulierende Referenzen in der praktizierten Medizin

181

3 Enge Körper-Technik-Kopplungen der stethoskopischen Untersuchung

186

4 Lange Ketten zirkulierender Referenzen zwischen Körper und Technik

189

5 Zusammenfassung

195

Literatur

196

Zur gesellschaftlichen Konstruktion medizinischen Körperwissens

200

1 Einleitung

200

2 Digitaler Sachzwang: Die informationstechnologische Vernetzung von Patient, Dokumentation und Management

202

3 Digitalisierung und Standardisierung: Die elektronische Patientenakte und der politische Charakter medizinischer Standards4

206

4 Digitalisierung und Ökonomisierung: Betriebswirtschaftliche Steuerungsverfahren im Krankenhaus

209

5 Zur praktischen (Re-)Konstruktion von Krankheitserleben und medizinischer Praxis durch medizinische Standards und ökonomische

212

6 Zum Schluss: „Tacit knowing“ oder die Grenzen standardisierten und technisierten Wissens

216

Literatur

218

Der (in)kompetente Kinderkörper

222

1 Die Frage nach dem „Körperwissen“ – zur Methodologie der Analyse

224

2 Performanzen und Kompetenzen diagnostisch herausarbeiten

226

3 Relationierte Normen und Kompetenzförderung

237

Literatur

238

Bodies on Display

241

1 Körper(-bilder) zeigen – Visualisierungen als Gegenstand der gegenwärtigen Forschung

241

2 Die Sichtbarkeitsstrategien des Deutschen Hygiene-Museums

243

3 Bilder einer Ausstellung: Eine Fallskizze

246

4 Ausstellungen im Vergleich

255

Literatur

259

Die Prozessierung biomedizinischen Wissens am Beispiel der ADHS

262

1 Einleitung

262

2 Theorien gesellschaftlicher Medikalisierung

264

3 Die Medikalisierung der ADHS2

267

4 Biosozialität und Selbstmedikalisierung

271

5 Fazit

275

Literatur

277

machen Leute,

280

1 Einleitung: „So viel Körper war nie !“

280

2 Häute machen Leute, Leute machen Häute

282

3 Drei Prozesse der Entgrenzung

283

4 Der Kult der Person und der ästhetisch-chirurgische Optativ des guten Lebens im schönen Körper

295

Literatur

300

Vermittlung von Körperwissen und körperliche Vermittlung von Wissen: Lehr-/Lernsituationen

305

„Körperbewusste Schule“ ?

306

1 Theoretische und methodologische Zugänge bei der Analyse diskursiver Praktiken

307

2 Zur Analyse der Zeitschriften

309

3 Körperfeindliche Schule versus körperbewusste LehrerInnen

311

4 Schulung des Körperbewusstseins I: Der Lehr-Körper als Medium bei der Herstellung von Ordnung und Aktivierung in der Schulklas

312

5 Schulung des Körperbewusstseins II: der Körper der Lehrenden als Objekt von Selbstbearbeitung

315

6 Zwischenresümee: Auf der Suche nach der körperbewussten Lernkultur

317

7 Die Problematisierung des Schüler-Körpers und ihre Besonderungseffekte

318

8 Körper-(bewusste) Praktiken zur Aufrechterhaltung von schulischer Ordnung

320

Literatur

321

Teaching by Doing: Zur körperlichen Vermittlung von Wissen

324

1 Theoretische Vorbemerkung zu einem praxeologischen Konzept von Wissensvermittlung

326

2 Die Demonstration: Teaching by Doing while doing teaching

328

3 Unwillkürliches Zeigen im Tun

333

4 Schluss

335

Literatur

336

Sensorische „Kriegsführung“ – sensorische Versöhnung

340

Die schwarzen Wühler

341

1 Einleitung: Warum ist der Maulwurf interessant für die Soziologie ?

341

2 Aus der Episteme der Biologie

343

3 Der Maulwurf in der kulturellen Semantik

344

3.1 Die Entwertung des Maulwurfes

344

3.2 Umwertung: Maulwurf als Arbeiter

345

3.3 Ein behaglicher Geselle fürs Kinderzimmer

347

4 Das sensorische Handeln der Maulwurfjäger

348

5 Der Maulwurfsgang als Utopie der Diversität

355

6 Sensorische Semantiken und sinnliche Strukturen, die dem Entwurf vorausgehen

357

Literatur

362

Autorinnen und Autoren

366