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Sicherheit und Kriminalprävention in urbanen Räumen - Aktuelle Tendenzen und Entwicklungen
Inhaltsverzeichnis
5
1 Sicherheit und Kriminalprävention in urbanen Räumen – Eine Einführung in den Band
7
2 Die (europäische) Stadt auf dem Weg zum Nicht-Ort?
13
1. Nicht-Orte und Stadtentwicklung
13
2. Metropolitane Standortkonkurrenzen
17
3. Glokalisierungen der Stadt
19
Literatur
24
3 „Vorbild New York“ und „Broken Windows“: Ideologien zur Legitimation der Kriminalisierung der Armen im Namen der Sicherheit in der unternehmerischen Stadt
28
‚Gefährliche Gegenden‘ und ‚gefährdete Gegenden‘ in Krimino-logie und Alltagsverstand
29
Kontexte der Kriminalisierung städtischer Armut
31
Nachbarschaftseffekt, kritisch gewendet
31
Armut und Polizei in der unternehmerischen und revanchistischen Stadt
33
Punitivität und Neoliberalismus
34
Das Vorbild New York
35
Broken Windows
37
Der Kern und ganze Witz: Sichtbare Unordnung trägt die Schuld an Schwerkriminalität
37
Broken Windows als Legitimationsideologie
38
Fazit
41
Literatur
42
4 „Open City“ – From „Eyes on the Street“ to „Zero Tolerance“. Jane Jacobs’ Visionen einer sichereren Stadt
46
Jane Jacobs’ Klassiker
47
Stadtkrisen: New York – Die unregierbare Stadt?
49
South Bronx: Von Charlotte Street zu Charlotte Gardens – „Bro-ken Promises“
52
Sicherheit in der Stadt
56
Public housing – „too big, too ugly, too impersonal“
58
Der Zweck des Bürgersteigs: Sicherheit „Eyes on the Street“
61
Literatur
65
5 Meines Bruders Hüter? ›Community‹ herstellen, das Urbane ordnen
68
Dysfunktionale Stadtteile transformieren
72
Die Gewährleistung der Stadterneuerung unter New Labour
76
›Asoziales‹ Verhalten
81
Fazit
86
Literatur
87
6 Pazifizierungsagenten. Zu einem Tätigkeitsprofil kommerzieller Sicherheitsdienste
89
Auf den Kampfplatz gerufen …
90
Ausweitung der Kampfzone…
96
Pazifizierungsagenten in der Praxis
98
Die Raumordner: Auf- und Abräumen
98
Die Arbeitsordner: Streifen und Streikbrechen
99
Die Unterordner: Prügeln und Peinigen
101
Zwischen Hemdsärmeligkeit und Handgreiflichkeit
103
Literatur
104
7 Sicherheit schaffen und die Angst vor dem Anderen in Rinkeby, Schweden
107
Angst, Sicherheit und die Erzeugung des Kriminalitätsproblems
108
Rinkeby und seine Bewohner als das Andere
112
Sicherheit und Angst in Rinkeby
114
Die Ausdehnung parapolizeilicher Aufgaben und situativer Kriminalprävention
118
Schlussfolgerungen
123
Literatur
125
8 Wegweisung aus öffentlichen Stadträumen oder: Vom Umgang mit urbanen Vergnügungen und mit Risiken des Lebens
127
Einleitung
127
Ein Musterbeispiel aus der Schweiz: Die Wegweisung als Norm und Praxis
129
Rechtliche Normen und Anwendungsreichweite
130
Anwendungsfokus der Maßnahme
133
Unmittelbar von der Wegweisung Betroffene
135
Schleichend verordnete Disziplinierungsmaßnahmen im Stadtraum
137
SOS-Politik und Regierungstechniken: Erziehungsmaßnahmen für alle
138
Kontrollierte Vergnügungen im Rahmen der Ansprüche an öffentliche Räume
141
Im Namen der Privatsphäre ...
143
Öffentliche Räume im öffentlichen Interesse ...
144
Zahnlose, gefügige öffentliche Räume und where have all the flowers gone ...?
145
Literatur
146
Zitierte Links
147
9 Normen für eine städtebauliche Kriminalprävention in Europa?
149
Planungsempfehlungen zur Kriminalprävention im Städtebau
151
Risikoanalysen
154
Anwendung in der Praxis
155
Variationen
158
Eine kritische Nachbetrachtung zur Standardisierung städtebau-licher Kriminalprävention
162
Literatur
165
Websites
165
10 Modernisierungsängste, lokale Verwerfungen und die Furcht vor dem Verbrechen. Beobachtungen aus Hamburg
166
1. Vorbemerkung
166
2. Überlegungen zu einer Generalisierungsthese spätmoderner Unsicherheitsgefühle
167
3. Eigene Untersuchung
173
3.1. Stichprobe
174
3.2. Operationalisierung
175
4. Ergebnisse
176
4.1. Generalisierungsthese: Das allgemeine Unsicherheitsmodell
176
4.2. „Concerns about community“: Das erweiterte lokale Unwirtlichkeitsmodell
178
4.3. Welches Modell ist vorzuziehen?
181
5. Schlussbemerkungen
182
Literatur
184
Anhang: Exakte Operationalisierungen
187
Globale Ängste:
187
Soziale Ängste:
187
Kriminalitätsfurcht:
188
Empfindungen von „incivility“:
188
11 Disorder, (Un-)Sicherheit, (In-)Toleranz
189
1 Theoretische und empirische Befunde
189
2 Hypothesen
191
3 Stichprobe
192
4 Messung der Individual- und Kontextvariablen
194
5 Die systematische Beobachtung von Incivilities
198
5.1 Ziehung der Beobachtungsstichprobe und Datenerhebung
199
6 Ergebnisse der Mehrebenenanalysen
201
Fazit und Diskussion
207
Literatur
209
Anhang
215
12 Hausaufgaben und Schularbeiten: Kriminalpräventive Polizeibearbeitung von Kindern und Jugendlichen
218
1 Durchpolizeilichung der Schulen
218
2 Recht, Recherche, Raum
221
2.1 Vorstellungswelten des Präventiven
221
2.2 Pragmatiken des Präventiven
223
3 „Tatort“ Schule
224
3.1 Werden und Wachsen polizeilicher Schularbeiten
225
3.2 Mit aller Gewalt in die Schulen?
228
4 Schularbeiten und Hausaufgaben
231
Literatur
232
13 Vom Tauscher zum Getäuschten: Unsicherheiten im urbanen Alltag von Konsumgesellschaften
236
Vorbemerkung
236
1. Angstkonjunkturen und Unsicherheiten im Spiegel gesellschaftlicher Transformationen
237
2. Städtischer Alltag im Spannungsfeld globaler Verunsicherung und lokaler Sicherheitspraktiken
242
3. Urbane Unsicherheiten als Herausforderungen subjektiven und gesellschaftspolitischen Handelns
246
Literatur
248
14 Zur impliziten Erzeugungsgrammatik dieses Bandes: Einige abschließende Überlegungen
250
1. Kriminologie oder was?
250
2. Die „root causes“ der Kriminalität und ihre Gegner
251
3. Die Kriminalpolitik der kleinen Dinge
253
4. Der Blick aufs Ganze – Was bleibt
255
Literatur
257
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