Die Ketzerin

von: Peter Berling

hockebooks, 2015

ISBN: 9783957510624 , 726 Seiten

Format: ePUB

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 6,99 EUR

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Die Ketzerin


 

Peter Berlings spannender Roman über eine ungewöhnliche Frau zur Zeit der Kreuzzüge: Die schöne Laurence wünscht sich insgeheim, Ritter zu werden. Sie glaubt fest daran, eines Tages in die Runde der Gralsritter aufgenommen zu werden. Und das, obwohl sie in einer der seit Menschengedenken turbulentesten und wildesten Epochen voller Gegensätze lebt. Die Hoffnung auf das Paradies ist ein Widerspruch zur unbändigen Machtgier der Menschen. Gläubige Inbrunst, Angst und Schrecken und die Abkehr von der Welt bestimmen das Zeitalter der Kreuzzüge - und auch das Leben von Laurence.

Peter Berling wurde am 20. März 1934 in Meseritz geboren, in der ehemaligen Grenzmark Brandenburgs. Seine Eltern waren die Berliner Architekten und Poelzig-Schüler Max und Asta Berling. Jugend, Krieg und Gymnasium in Osnabrück (wohin die Familie 1938 umzog) und auf dem Internat Birklehof im Schwarzwald. 1954 Beginn eines Architektur-Studiums in München, Wechsel zur Akademie der Bildenden Künste, Tätigkeiten als Werbegrafiker, Reiseleiter, Konzertveranstalter, Musikverleger. Angestoßen durch Alexander Kluge 1959 Einstieg in die Produktion von Filmen, beginnend mit Klaus Lemke, Werner Schroeter und schließlich Rainer Werner Fassbinder. In Folge zunehmender Co-Produktionen mit Italien übersiedelte Berling 1969 nach Rom. Gleichzeitig verstärktes Mitwirken als Charakterdarsteller in weit über 100 Filmen u.a. bei Werner Herzog, Jean-Jacques Annaud, Martin Scorsese, Volker Schlöndorff und R. W. Fassbinder. Sehr spät, erst 1989, begann Berling seine Karriere als Schriftsteller, als Verfasser historischer Romane. Bereits mit dem Zyklus »Die Kinder des Gral« gelang ihm ein Bestseller, übersetzt in bislang 18 Sprachen. Parallel zum Schreiben tritt Berling in der dtcp-Sendereihe »facts & fakes« bei Alexander Kluge auf. In bis heute mehr als 200 Folgen verkörpert er als Interviewter erfolgreich die verschiedensten Rollen aus grauer Vorzeit, glaubwürdig bis tief in die Wirren des 20. Jahrhunderts, vom Geheimdienstler und Opernsänger bis zum Organhändler, Tiefseeforscher und glücklosen Militärstrategen. 2011 erschien sein autobiografisch angelegter Roman »Hazard & Lieblos«, Kaleidoskop eines Lebens, Hoffmann & Campe, den er lieber »Liebfeig & Chûzpe« getitelt hätte. Demnächst wird Peter Berling 80, kein Ende in Sicht.