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Inhalt
5
Geleitwort des Ministerpräsidenten Kurt Beck
8
Zur sozialwissenschaftlichen Vermessung eines Bundeslandes: Politik in Rheinland-Pfalz
11
I BÜRGERGESELLSCHAFT UND REGIONALE POLITISCHE KULTUR
16
Rheinland-Pfalz auf dem Weg zur Bürgergesellschaft: Theoretische Grundlagen und landespolitische Rezeption einer gesellschaftlichen Leitidee
17
1. Soziologische Anmerkungen zu den sozialmoralischen Ressourcen unserer Gesellschaft
17
2. Zur politischen Konjunktur bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland
21
3. Von der Engagementförderung zur Engagementpolitik: Rheinland-Pfalz
24
Literatur
26
Traditionen und Wirkungen regionaler politischer Kultur
27
1. Landesbewusstsein: Immer noch ein Thema im „Bindestrichland“
27
2. Die Bürger: Gemeinde und Region zuerst?
28
3. Das Konzept: Politische Legitimität durch politische Kultur
30
4. Elemente politischer Kultur(en)
31
5. „Identität“ und Identifikation – Voraussetzungen politischer Kultur
32
6. Politische Kultur in Rheinland-Pfalz: Der Forschungsstand
34
7. Historische Prägungen der rheinland-pfälzischen Regionen
36
8. Regionalität in Rheinland-Pfalz: Die Medienlandschaft(en)
39
9. Regionalität in Rheinland-Pfalz: Wirtschaft, Gesellschaft, Kirchen und Kultur
41
10. Regionalität in Rheinland-Pfalz: Verwaltung und Politik
45
11. Rheinland-pfälzisches Landesbewusstsein: Ergebnis von Bestand, Dauer und Gewöhnung
49
12. Rheinland-pfälzisches Landesbewusstsein: Prägung durch Strukturen und Infrastrukturen
50
13. Rheinland-Pfälzisches Landesbewusstsein: Effekt symbolischer Politik
54
14. Geschichtete Identitäten: Regionale Identität und rheinland-pfälzisches Landesbewusstsein in produktiver Koexistenz
60
Literatur
65
Freiwilligensurvey – Bürgergesellschaftliches Engagement
71
1. Einleitung
71
2. Zivilgesellschaft und bürgerschaftliches Engagement in Rheinland-Pfalz
73
Literatur
86
Migration und Integration: Rheinland-Pfalz als Einwanderungsland
87
1. Einleitung
87
2. Phasen der Migration und der Migrationspolitik
89
3. Vielfalt der Lebenslagen
95
4. Politik der Migration
100
5. Politik der gesellschaftlichen Integration
103
6. Politik der Gestaltung
105
7. Perspektiven
106
Literatur
108
Bürgerbeteiligung und demografischer Wandel
110
1. Die öffentliche Debatte um den demografischen Wandel
110
2. Der demografische Wandel
111
3. Beurteilungen des demografischen Wandels
113
4. Die wachsende Notwendigkeit der Bürgerbeteiligung
116
5. Motivationen zur Bürgerbeteiligung
117
6. Fazit
118
Literatur und weiterführende Hinweise
119
Medialer und kultureller Wandel
120
1. Mainz erhält ein eigenes (Landes) Funkhaus und entdeckt die kulturelle Vielfalt in der „Wüste“
120
2. Öffentlich-rechtliche Medienbastion
120
3. Der Landessender SWR – ausgebaut
121
4. Zwischenton: Stimme der Landesregierung verstummte
122
5. Neue Regierung – Neuer Umgang mit Medien?
122
6. Vom Hühnerhof in den Weinberg
124
7. Ein Land mit Wahrnehmungsdefiziten
125
8. Die Pflege der kulturellen Landschaft oder Wie ein Land sich selbst neu erfindet
126
II PARTEIEN UND WAHLEN
129
Parteien und Wahlen in Rheinland-Pfalz: Wandel und Kontinuität1
130
Literatur
141
CDU und SPD: Der Kampf um die politische Dominanz im Lande Rheinland-Pfalz
142
1. Einleitung
142
2. Die Entwicklung von CDU und SPD
142
2.1. Aufstieg und Fall der CDU (1945 bis 1991)
143
2.2. Von der chancenlosen Oppositionspartei zur Führungskraft: Die Entwicklung der SPD
145
3. Zur aktuellen Situation der beiden Großparteien
146
3.1. Gründe und Ursachen des Aufstiegs der SPD zur dominanten Kraft auf Landesebene
149
3.2. Gründe und Ursachen der Misere der CDU bei Landtagswahlen
153
Literatur
158
FDP und BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN: Divergierende Ausgangsbedingungen, Entwicklungs- und Durchsetzungschancen im Landesparteienwettbewerb
159
1. Einleitung
159
2. Politische Rahmenbedingungen
159
3. Elektorale, parlamentarische und gouvernementale Performanz von FDP und BÜND- NIS90/DIE GRÜNEN in Rheinland-Pfalz seit 1947 bis 2010
160
3.1 Kleinere Parteien im Spiegelbild von Wahlen
160
3.2 FDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im parlamentarischen und gouvernementalen Wettbewerb
164
4. Organisationskennzeichnungen von FDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
166
4.1 FDP
166
4.2 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
168
4.3 Entwicklung der Parteimitgliederzahlen im Vergleich
170
5. Ausblick: Ausgangspositionen von FDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vor der Landtagswahl 2011
172
6. Fazit
174
Literatur
175
Regionalisierung des Parteiensystems in der Bundesrepublik Deutschland
177
1. Einleitung
177
2. Theoretische Überlegungen
178
3. Das Format des Parteiensystems
181
4. Die Fragmentierung und Asymmetrie des Parteiensystems
183
5. Die Regionalisierung des Parteiensystems
184
6. Fazit
190
Literatur
191
Parteien, Kandidaten, Themen: Stabilität und Wandel der Determinanten der Wahlentscheidung bei rheinland-pfälzischen Landtagswahlen
197
1. Einleitung
197
2. Daten und Operationalisierung
201
3. Ergebnisse
203
4. Fazit
209
Literatur
211
III PARLAMENTSKULTUR IN RHEINLAND-PFALZ
212
Landesparlamentarismus in nationaler und europäischer Perspektive
213
1. Unitarischer Bundesstaat
215
2. Exekutivföderalismus
216
3. Europäisierung
218
4. Reform
221
5. Fazit
225
Literatur
227
Der Landtag: Vom Gesetzgebungsorgan zum politischen Forum
229
1. Parlamentarische Vorgeschichte
229
2. Funktionen und Funktionswandel
230
3. Fazit
236
Literatur
236
Parlamentarische Arbeit im Wandel: Professionalisierung und Politisierung
237
Parlamente im Wandel
238
Profitum in Bundes- und Länderparlamenten?
238
Indikatoren politischer Professionalisierung
239
Bessere Indikatoren für parlamentarische Professionalität
244
Oder doch Output-Orientierung?
244
Professionalisierung und Politisierung
246
Resümee
247
Literatur
247
Landesparlamentarismus, Föderalismus und Föderalismusreform
248
1. Ausgangslage
248
2. Die Untersuchungsfelder
249
2.1. Parlamentarische Behandlung von Föderalismus und Föderalismusreform seit 2003:
249
2.2. Einbeziehung des Landtags in Bundesrats- und EU- Angelegenheiten von erheblicher landespolitischer Bedeutung
252
2.3. Parlamentarische Behandlung sonstiger „bundespolitischer“ Themen in der laufenden Wahlperiode
255
3. Entwicklungsmöglichkeiten und Fazit
256
3.1. Weiterentwicklung der Mitgestaltung in Bundesrats- und EU-Angelegenheiten
256
3.2. Verstärkung neo-parlamentarischer Trends?
258
Fazit
260
Literatur
261
Abgeordnetensoziologie: Struktur und Wandel der Mandatsträgerinnen und -träger
263
Altersstruktur
264
Geschlechterzusammensetzung
265
Bildungsstruktur
267
Berufsstruktur
270
Parteizugehörigkeit vor 1945 und Mitgliedschaft in anderen Parlamenten
272
Literatur:
274
IV REGIERUNG UND VERWALTUNG IN RHEINLAND-PFALZ
275
Regieren und Regierungen in Rheinland-Pfalz – eine vergleichende Betrachtung
276
1. Strukturmerkmale des Regierens
277
1.1. Ministerpräsidentendemokratie
277
1.2. Parteiendemokratie
279
1.3. Koalitionsdemokratie
282
1.4. Mediendemokratie
284
1.5. Verhandelnde Wettbewerbsdemokratie: Die Governance-Perspektive
286
2. Steuerungsformen und Legitimation auf Landesebene
287
Literatur
289
Die Ministerpräsidenten: Amt, Persönlichkeiten und politische Porträts
291
1.
291
2.
293
3.
296
4.
296
5.
299
6.
299
Literatur
300
Rheinland-Pfalz als „Bürgermeisterdemokratie“? Eine Untersuchung zum landespolitischen Regierungsstil am Beispiel des Ministerpräsidenten Kurt Beck
301
1. Einleitung
301
2. Die Ministerpräsidenten in Deutschland
302
3. Analytisches Vorgehen
302
3.1. Der akteurszentrierte Institutionalismus
302
3.2. Politikmanagement als Verbindung von Entscheidungs- und Darstellungspolitik
303
3.3. Die Strukturmerkmale des Regierens
304
3.4. Regierungsstil – Definition und Abgrenzung des Begriffs
306
4. Das Politikmanagement von Kurt Beck in der Legislaturperiode 2001 bis 2006
306
4.1. Obligatorische Handlungssituationen
306
4.2. Strukturmerkmale des Regierens im Rahmen der „Bürgermeisterdemokratie“
311
5. Fazit
320
Literatur
322
Das Regierungspersonal: Rekrutierungsmuster und Profile im Vergleich
325
1.
325
2.
326
3.
327
4.
330
5.
334
6.
339
7.
344
Literatur
346
Die Staatskanzlei als politisches Führungsinstrument
348
1. Leitmotiv „Nah bei den Menschen“
348
2. Staatskanzlei: Schaltzentrale der Regierungspolitik
350
2.1. Konversionskabinett
353
2.2. Ovaler Tisch für Arbeit und Ausbildung
354
2.3. Interministerielle Arbeitsgruppen
355
2.4. Vorhabenplanung
357
2.5. Bürgerbeteiligung im Rahmen der Kommunal- und Verwaltungsreform
358
3. Beratung: Loyalität und Vertrauen
362
Literatur
365
Regierungsorganisation und Politik in Rheinland-Pfalz
366
1. Regierung und Organisation
366
2. Zum Verhältnis Regierungsorganisation und Politik
369
3. Regierung und Regierungsorganisation im Verfassungsrecht von Rheinland-Pfalz
373
4. Konstanz und Wandel der Regierungsorganisation in Rheinland-Pfalz seit 1949
375
4.1. Die „Stabilitätsthese“
376
4.2. Die „Anbauthese“
380
5. Die Regierungsorganisation in Rheinland-Pfalz zwischen Kontinuität und Wandel
388
Literatur
392
V GESELLSCHAFTLICHE UND POLITISCHE INTERESSENVERMITTLUNG
394
Interessenvermittlung im Wirtschafts- und Arbeitsleben: Gewerkschaften und Arbeitgeberinteressen in Rheinland-Pfalz
395
Die rheinland-pfälzische Wirtschaftslandschaft
396
Determinanten der verbandlichen Handlungsfähigkeit
397
Arbeitgeberverbände in Rheinland-Pfalz
398
Gewerkschaften in Rheinland-Pfalz
399
Demographie und Arbeitsmarktentwicklung in Rheinland-Pfalz
399
Metropolregion und Bundesland
400
Fazit
402
Literatur
403
Zur Integrationsleistung weltanschaulicher Organisationen: Die evangelische Kirche in Rheinland-Pfalz
406
Die Kirchen im gesellschaftlichen Wandel
406
Institution im Übergang7
407
Exemplarische Ebenen und Handlungsfelder
409
Integration durch Beteiligung
410
Integration durch Bildung
413
Integration durch Diakonie
415
Integration durch Rituale und die Prägung des symbolischen Gesichts des öffentlichen Raumes
416
Literatur
421
Dialoge, Gespräche, Begegnungen, helfendes Handeln – Beiträge der katholischen Kirche in der Integrationsarbeit
423
1. Kirchliche Grundlagen
424
2. Staatliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen
425
3. Grundelemente der interreligiösen Kommunikation: Begegnungen, Gespräche, Dialoge
430
4. Handlungsfelder
431
5. Schlussbetrachtung
436
Literatur
438
VI ZENTRALE LANDESPOLITISCHE HERAUSFORDERUNGEN
440
Vom bürgerschaftlichen Engagement zur Engagementpolitik: Entwicklungsetappen der Bürgergesellschaft in Rheinland-Pfalz
441
1. Tradition und Fragmentierung
441
2. Aufbruch – vom Ehrenamt zum bürgerschaftlichen Engagement, von der bereichsspezifischen Förderung zur ressortübergreifenden Engagementpolitik
442
3. Bürgergesellschaft Rheinland-Pfalz: eine landespolitische Strategie
447
4. Vom bürgerschaftlichen Engagement zur Bürgerbeteiligung: Politik im Dialog mit dem Bürger
452
5. Engagement und Partizipation: Für eine integrative Beteiligungskultur
456
Literatur
460
Bildungs- und Wissenschaftsstandort Rheinland-Pfalz
461
1. Einleitung
461
2. Das Schulsystem in Rheinland-Pfalz
462
2.1. Restauration und Herstellung der Dreigliedrigkeit
462
2.2. Verhinderte und gemäßigte Reformen
465
2.3. Die Depression der 1980er Jahre
467
2.4. Aufbruch in den 1990er Jahren
468
2.5. Reformschwerpunkte vor der Jahrhundertwende
470
2.6. Qualitätsentwicklung
471
2.7. Die neuere Reform der Lehrerbildung
473
2.8. Diskussion der neueren Schulpolitik
474
2.9. Traditionen der Innovation
477
3. Ausgewählte Bilanzen für das Bildungssystem im deutschen Ländervergleich
479
4. Rheinland-Pfalz als Wissenschafts- und Hochschulstandort
481
4.1. Wissenschaft und Forschung und die Hochschullandschaft32
481
4.2. Neue Instrumente der Forschungspolitik
483
4.3. Rheinland-Pfalz als Studienland
484
5. Weiterbildung
485
6. Abschließende Bemerkung
485
Literatur
486
Verwaltungs- und Kommunalreform in Rheinland-Pfalz*
487
Einleitung
487
1. Verwaltungsreform – eine Daueraufgabe
488
2. Verwaltungsvereinfachung in den 1960er und 1970er Jahren
490
2.1. Achtzehn Gesetze zur Reorganisation der öffentlichen Verwaltung
490
2.2. Einführung der Verbandsgemeindeverfassung
491
2.3. Zwischenfazit
493
3. Die Verwaltungsstrukturreform 2000
494
3.1. Reformdiskurse und –kommissionen in den 90er Jahren
494
3.2. Die Neuorganisation der Mittelinstanz
495
3.3. Zwischenfazit
499
4. Die aktuelle Diskussion um eine Verwaltungs- und Kommunalreform
501
4.1. Anlässe und Ziele
501
4.2. Ablauf und Umsetzung des Reformprojekts
503
4.3. Positionen der rheinland-pfälzischen Landtagsfraktionen133
506
4.3.1 Fraktion der SPD
506
4.3.2 Fraktion der CDU
507
4.3.3 Fraktion der FDP
509
4.4. Bürgerbeteiligung
509
4.5. „Public Merger“ – Stadt Cochem und Verbandsgemeinde Cochem-Land
511
4.6. Zwischenfazit
512
5. Ergebnis und Ausblick
513
Literatur
515
Konversionspolitik als landespolitische Herausforderung Rheinland- Pfalz: Medienpolitische Tradition und Perspektive
520
Konversionspolitik als „Friedensdividende“
520
Die „landespolitische“ Herausforderung
521
Ausgangslage der Konversionspolitik in Rheinland-Pfalz seit 1990
522
Erfolgsmodell Konversion
524
Einige Schlüsselbeispiele zur Illustration
529
Phasen der Konversionsentwicklung
531
Das „System Konversion“ in Rheinland–Pfalz
534
Neuere Entwicklungen
539
Notwendigkeit einer strategischen Anpassung
542
Literatur
545
Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz
546
1.
546
2.
547
3.
551
4.
552
5.
554
Literatur
554
VII AUTORENVERZEICHNIS
555
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.