Die Siedlungspolitik Portugals im 15. und 16 Jahrhundert

von: Hannes Naderhirn, Dominik Spitz

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783638047920 , 19 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Die Siedlungspolitik Portugals im 15. und 16 Jahrhundert


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, Universität Wien (Geschichte), Veranstaltung: Estado da India, Sprache: Deutsch, Abstract: Portugal war eine Seefahrernation, prädestiniert wie kaum ein andere in der Zeit des beginnenden 15. Jahrhunderts. Eine knappe Million Einwohner waren nicht viel, um eine große Kolonisierung durchzuführen. Dazu waren die Seefahrten meist privat finanziert (Genuesen und Fugger) und da diese nur an der kurzfristigen Erkundung Interesse hatten, stellt sich die Frage, inwieweit dies Einfluss auf die generelle portugiesische Siedlungspolitik hatte. Des weiteren interessiert uns die Frage, welche Motive hinter der Siedlungspolitik Portugals standen bzw. welche Unterschiede es in der Kolonial- und Siedlungspolitik in Brasilien und Asien gab. Ziel der portugiesischen Expeditionen war es nicht, unbekannte Teile der Welt zu entdecken, sondern 'neue Wege zu längst entdeckten Teilen der Welt zu finden. Der Weg war das Ziel' (vgl. Brühne, Wolfgang, Kreuzzug und Asienhandel. Genua, Portugal und die europäische Expansion 1290 - 1520, in: Jahrbuch für Außereuropäische Geschichte). Ausgehend von den dafür notwendigen Vorraussetzungen, die wir im ersten Kapitel erörtern werden, werden wir im weiteren Verlauf dieser Arbeit auf die eingangs gestellten Fragen eingehen. Zu diesem Zweck werden wir die politischen und demographischen Bedingungen sowie die wirtschaftlichen Verflechtungen und die Handelssituation Portugals im 15. und 16. Jahrhundert untersuchen. Danach wird die Eroberungs- und Siedlungspolitik Portugals, auch in einem kurzen Vergleich zur spanischen Kolonialpolitik, betrachtet. Im letzen Kapitel werden die wichtigsten Punkte zusammengefasst und mögliche Schlussfolgerungen erörtert.