Zur Geschlechterkonzeption Jean-Jaques Rousseaus. Auswirkungen auf aktuelle Entwicklungen der Genderpädagogik

Zur Geschlechterkonzeption Jean-Jaques Rousseaus. Auswirkungen auf aktuelle Entwicklungen der Genderpädagogik

von: Anonym

GRIN Verlag , 2023

ISBN: 9783346847751 , 18 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Zur Geschlechterkonzeption Jean-Jaques Rousseaus. Auswirkungen auf aktuelle Entwicklungen der Genderpädagogik


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb dieser Hausarbeit soll die Geschlechterkonzeption Rousseaus mit dem Schwerpunkt auf das Bild der Frau und die weibliche Erziehung genauer untersucht werden. Darauffolgend soll diese in Bezug zu aktuellen Entwicklungen der Genderpädagogik gestellt werden. Es soll der Frage nachgegangen werden, ob Rousseaus Auffassung grundlegend veraltet ist und ob die Kritik an seiner Arbeit aus feministischer Sicht berechtigt ist, oder ob es Aspekte an seiner Geschlechterkonzeption und seinem Erziehungsvorschlag gibt, an die man noch heute anknüpfen kann. Darüber hinaus soll untersucht werden, wie die Kategorie 'Geschlecht', im Unterschied zu den Lebzeiten Rousseaus, heute aufgefasst wird. Es gilt zu schauen, welche Ansätze es heute gibt, um mit dieser Kategorie innerhalb der Pädagogik umzugehen, in welche Richtung sich die Genderpädagogik entwickelt und welche Bedenken es bezüglich der aktuellen Entwicklung gibt. Um dies herauszufinden, soll zunächst die Geschlechterkonzeption Jean-Jaques Rousseaus aus seinem Werk 'Émile oder über die Erziehung' herausgearbeitet werden. Daraus abgeleitet soll sein Bild der Frau genauer erfasst werden und schließlich Rousseaus Vorschlag für die weibliche Erziehung. Anschließend soll über die Aktualität von Rousseaus Vorstellungen reflektiert werden. Dazu wird die aktuelle Auffassung des 'Genders als soziale Konstruktion' genauer untersucht und darauf aufbauend die gendergerechte Pädagogik als eine beispielhafte pädagogische Umsetzung dieser Auffassung skizziert. Ziel ist es, die Frage zu klären, ob es heutzutage den einen richtigen pädagogischen Ansatz zum Umgang mit dem 'Geschlecht' bzw. 'Gender' als Kategorie gibt, oder ob die Frage nach der Erziehung der Geschlechter auch heute noch eine offene bleibt.