Geschlechterspezifische Unterschiede in der Wahrnehmung von Plastik als Gesundheitsrisiko

Geschlechterspezifische Unterschiede in der Wahrnehmung von Plastik als Gesundheitsrisiko

von: Matthias Pirog

GRIN Verlag , 2020

ISBN: 9783346166180 , 35 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Geschlechterspezifische Unterschiede in der Wahrnehmung von Plastik als Gesundheitsrisiko


 

Projektarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Projektarbeit soll explizit geschlechtsspezifische Wahrnehmungsunterschiede untersuchen. Der gewählte Untersuchungsgegenstand soll hierbei das Thema 'Plastik als Gesundheitsrisiko' sein. Um sich dem Thema theoretisch zu nähern, werden grundlegende Wirkmechanismen der Wahrnehmung, sowie kognitive Verzerrungen und Wahrnehmungsabweichungen zur Realität skizziert. Dabei ist auch der aktuelle Forschungsstand berücksichtigt worden, um die vorliegende Arbeit auf wissenschaftlichen Daten aufzubauen und zu belegen. Die Projektarbeit beruft sich dabei u. a. auf Arbeiten von Dohle (2010), der TU Köln (2016), Müller-Peters und Gatzert (2016), Kahnemann und Tversky (1982) sowie Analysen des Bundesinstituts für Risikobewertung (2019). Auf Basis der ausgewählten theoretischen Grundlagen und Forschungsergebnisse im Bereich Risikowahrnehmung geschlechtsspezifischer Risiko- und Präventionsverhalten sowie Gesundheitsrisiken durch Plastikkonsum soll ein grundlegendes Verständnis zur multidimensionalen Risikowahrnehmung geschaffen werden. Um die Theorie in der Praxis zu überprüfen, wurde ein Feldversuch mithilfe eines entwickelten Online-Fragebogens initiiert, um einen möglichst aussagekräftigen gesellschaftlichen Tenor abbilden zu können und messbare Ergebnisse zu erzielen. Ferner wurde der Fragebogen hierzu auf unterschiedlichen Onlinekanälen verschiedensten Zielgruppen zur Verfügung gestellt. Hierbei wurde der Versuch unternommen, eine möglichst heterogene Stichprobe zu erhalten, indem eine möglichst ausgewogene Gruppe an Befragten kontaktiert wurde. So z. B. Umweltverbände einerseits und Industrievertreter andererseits. Im Anschluss dazu werden ausgewählte Ergebnisse der Befragung dargestellt, analysiert und interpretiert. Hierbei wird die Forschungsfrage den Ergebnissen der aktuellen Forschung gegenübergestellt und auf ihre Gültigkeit hin überprüft.