Zwang als Grundübel in der Gesellschaft? - Der Begriff des Zwangs bei Friedrich August von Hayek

Zwang als Grundübel in der Gesellschaft? - Der Begriff des Zwangs bei Friedrich August von Hayek

von: Philipp Batthyány

Mohr Siebeck , 2007

ISBN: 9783161514777 , 254 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: DRM

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Preis: 64,00 EUR

Mehr zum Inhalt

Zwang als Grundübel in der Gesellschaft? - Der Begriff des Zwangs bei Friedrich August von Hayek


 

Grundbegriff des klassischen Liberalismus ist der Begriff der negativen Freiheit: Freiheit als Abwesenheit von Zwang. Doch was ist Zwang? Warum ist Zwang in der freiheitlichen Sicht ein Übel? Der liberale Nationalökonom und Sozialphilosoph Friedrich August von Hayek entwickelt in seiner Verfassung der Freiheit eine Bestimmung des Begriffspaars Freiheit und Zwang, die jedoch unvollständig bleibt und einige grundsätzliche Fragen an seine Moralphilosophie und Theorie der kulturellen Evolution aufwirft. Philipp Batthyány unternimmt den Versuch einer werkimmanenten Definition des Zwangsbegriffs Hayeks und einer Begründung für die Verwerflichkeit des Zwangs als Grundübel in der Gesellschaft. Unter Einbeziehung wesentlicher Teile des unveröffentlichten Nachlasses durchdringt der Autor Hayeks Gesamtwerk mit Blick auf die ihm zugrundeliegende Konzeption von Freiheit und Zwang und schließt damit eine wichtige Lücke in der Hayek-Forschung.

Geboren 1968 in Genf; Studium der Philosophie an der Jesuitenuniversität Hochschule für Philosophie S.J., München; 2006 Promotion; 2018 Habilitation; Professor für Sozial- und Moralphilosophie an der Internationalen Akademie für Philosophie des Fürstentums Liechtenstein, IAP.