Die EU-Dienstleistungsrichtlinie und die möglichen Auswirkungen auf die österreichische Wasserversorgung

von: Florian Kolmhofer

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656509325 , 19 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Die EU-Dienstleistungsrichtlinie und die möglichen Auswirkungen auf die österreichische Wasserversorgung


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 1, Johannes Kepler Universität Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Dienstleistungen unterschiedlichster Art und Weise begleiten unseren Alltag. Dabei gibt es nicht nur jene, welche wir bewusst wahrnehmen, sondern auch jene, welche sehr im Verborgenen passieren. Während von uns beispielsweise Dienstleistungen im Bereich der Gastronomie oder im Fremdenverkehr als solche erkannt werden, stellt das Vorhandensein von Trinkwasser an unseren Wasserhähnen eine Selbstverständlichkeit dar, deren Herkunft nicht näher hinterfragt wird. Bei den Dienstleistungen im Bereich der Wasserversorgung handelt es sich jedoch um welche der wichtigsten, stellen diese doch einen wesentlichen Teil der Daseinsvorsorge dar. Dies wird auch in den meisten Ländern Europas so gesehen . Klar hervor kommt die Dienstleistung im Wasserbereich durch Art 9 WRRL, der sich mit dem Thema der kostendeckenden Wasserdienstleistung auseinandersetzt. Der Umstand, dass Trinkwasser von jedermann benötigt wird, macht es auch kommerziell interessant. Die unterschiedlichen Strukturen der Wasserversorgung innerhalb der EU-Mitgliedstaaten machen sich hier besonders stark bemerkbar. Im Zuge der Weiterentwicklung der EU wird Wasser auch immer wieder zum Thema gemacht. Das ruft jedoch nicht immer besondere Begeisterung im EU-Raum hervor. So auch die Richtlinie über Dienstleistungen im Binnenmarkt (2006/123/EG), welche nachstehend unter dem Gesichtspunkt der Auswirkungen auf die österreichische Wasserversorgung näher betrachtet werden soll. [...] Die Umsetzung des europäischen Binnenmarktes macht auch vor der Daseinsvorsorge nicht zwingend halt. Ziel der Betrachtung war es daher, mögliche Auswirkungen auf die österreichische Wasserversorgung zu prüfen.