Identifikation der geeigneten Methodik zur Bestimmung der individuellen anaeroben Schwelle beim Walking

von: Heiko Staller

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656461487 , 133 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 36,99 EUR

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Identifikation der geeigneten Methodik zur Bestimmung der individuellen anaeroben Schwelle beim Walking


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 1,7, Universität Stuttgart (Institut für Sportwissenschaft Stuttgart), Sprache: Deutsch, Abstract: 1993 wurde Walking zum ersten Mal offiziell beim Deutschen Leichtathletik Verband angeboten und in Form zusätzlicher Gruppen in die Lauf-Treffs integriert. Seither gewinnt Walking auch in Vereinen und Verbänden immer mehr an Bedeutung und zählt mittlerweile zu den beliebtesten Fitnessaktivitäten. Die Zahl der Walking-Treffs bzw. Lauf-Treffs mit integrierten Walking-Gruppen des DLV stieg von Dezember 1998 bis März 2004 von 564 auf 1712 (DLV, persönliche Mitteilung, 22.07. 2004). In diesen Treffs waren im März 2004 ca. 35000 Walker aktiv (DLV, persönliche Mitteilung, 22.07.2004). Das Deutsche Walking Institut spricht von geschätzten acht Millionen Walkern in Deutschland, die keinem Walking-Treff angehören (Deutsches Walking Institut, persönliche Mitteilung, 22.07.2004). Diese Zahlen demonstrieren die weite Verbreitung und die hohe Aktualität dieser Trendsportart. Seit Anfang der 80er Jahre hat sich Walking neben dem Jogging als gesundheitsorientierte Ausdauertrainingsform etabliert. Seinen Ursprung hat das sportliche und fitnessorientierte Gehen in den USA und Skandinavien und ist, wie die bereits angegebenen Zahlen zeigen, mittlerweile auch in Deutschland weit verbreitet. 1990 belief sich die Anzahl der Walker in den USA auf 66,6 Millionen (Spelman, Russel, Pate, Ward & Ward, 1993) und momentan wird von über 80 Millionen Walkern in den USA berichtet. Ausdauertraining besitzt aufgrund seiner günstigen Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem, den Stoffwechsel und der damit verbundenen kardioprotektiven Wirkung einen hohen Stellenwert im Rahmen eines gesundheitsorientierten Trainingsprogramms. Walking (die sportliche Variante des Gehens) ist eine Ausdauersportart und wird in der Literatur als 'sanfte' Ausdauertrainingsform beschrieben, die einen ausreichenden Trainingsreiz bei gleichzeitig geringer Überforderungsgefahr bietet (Duncan, Gordon & Scott, 1991). Deshalb wird gerade für Sport(wieder-)einsteiger, Senioren, Leistungsschwächere und Risikogruppen (z.B. Adipöse und KHK-Patienten) Walking als optimale Gesundheitssportart propagiert (Bös & Schott, 1997). [...]