Spaniens Beteiligung am Irak-Krieg und die Theorie des 'Demokratischen Friedens'

von: Lars Renngardt

GRIN Verlag , 2011

ISBN: 9783656008965 , 48 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX geeignet für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 18,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Spaniens Beteiligung am Irak-Krieg und die Theorie des 'Demokratischen Friedens'


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 2,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Interesse dieser Arbeit liegt also auf den Gründen, die zu einer Unfriedlichkeit von Demokratien - in unserem Fall am Beispiel Spanien und dessen Beteiligung am Irak - Krieg - führen. Geklärt werden soll, ob jenes militante Außenverhalten von Demokratien gegenüber Autokratien mit Hilfe der gleichen Gründe hergeleitet werden kann, die auch herangezogen werden, um jene 'friedfertigere' Art und Weise von Demokratien gegenüber Autokratien zu erklären. Dem Einstieg in die eigentliche Debatte soll das Theorem des 'Demokratischen Friedens' an sich vorgeschoben werden. Hierbei soll nur sehr kurz auf große Namen wie 'Immanuel Kant' oder 'Jean Jaques Rousseau' eingegangen werden, das Hauptaugenmerk ist auf die Theorie des 'Demokratischen Friedens' an sich gerichtet, vor allen Dingen auf dessen monadische Variante. Im Zuge dessen wird es auch zu einzelnen Erläuterungen von Begrifflichkeiten wie Demokratie, Autokratie und Krieg kommen, um sowohl den Irak als auch Spanien zu klassifizieren. Im Anschluss hieran soll dann das Phänomen des 'Demokratischen Krieges' näher beleuchtet werden, also jene militante Verhaltensweise von Demokratien gegenüber Autokratien, um dann auf Spanien und dessen Haltung im Irak - Krieg zu kommen. Geklärt werden soll unter anderem, in welcher Form sich Spanien am Irak - Krieg beteiligt hat. Desweiteren werden als Reaktion dessen die verschiedenen Konfliktlinien, jene zwischen der spanischen Bevölkerung und der spanischen Regierung, aber auch die innerhalb der spanischen Regierung, anhand verschiedener Analysen vorgestellt, wobei hier fallende Zahlen hauptsächlich auf Erkenntnisse aus dem Eurobarometer zurück zu führen sind. Nachdem nun Grundlagen dargestellt und erläutert wurden, widmet sich diese Arbeit der eigentlichen Fragestellung: Kann jene Unfriedlichkeit Spaniens anhand der gleichen Gründe erklärt werden, welche auch zur Klärung von einem friedlichen Verhalten von Demokratien im Sinne der Theorie des 'Demokratischen Friedens' herangezogen wird? Hierbei sollen also verschiedene Erklärungsansätze zu Tragen kommen, darunter jene Utilitaristische Betrachtungsweise, die Institutionelle Betrachtungsweise wie letztlich auch die Normativ - Kulturelle Betrachtungsweise. Der im Anschluss folgende Schluss dieser hier vorliegenden Arbeit soll auf der einen Seite dann einer kurzen Zusammenfassung dienen, auf der anderen Seite aber auch Raum für einen Ausblick bereit halten.