Was heißt es, Musik als eigenständige Artikulationsform des Denkens zu begreifen? Ein musikphilosophischer Versuch im Anschluss an Heidegger - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 40.2-3 (Artikulationsformen des Denkens)

Was heißt es, Musik als eigenständige Artikulationsform des Denkens zu begreifen? Ein musikphilosophischer Versuch im Anschluss an Heidegger - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 40.2-3 (Artikulationsformen des Denkens)

von: Georg W. Bertram, Tilman Borsche

frommann-holzboog Verlag AZP, 2015

ISBN: 9104002207000 , 10 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 21,00 EUR

Mehr zum Inhalt

Was heißt es, Musik als eigenständige Artikulationsform des Denkens zu begreifen? Ein musikphilosophischer Versuch im Anschluss an Heidegger - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 40.2-3 (Artikulationsformen des Denkens)


 

Der Text entwickelt einen Vorschlag, die Eigentümlichkeit von Musik unter Rekurs auf Heideggers 'Sein und Zeit' zu verstehen. Der Vorschlag besagt, dass Musik als Artikulation der affektiven Grundschicht allen menschlichen Weltbezugs zu verstehen ist, wobei eine solche Artikulation mit Heidegger als zukunftsgerichtet aufgefasst werden muss. Musik als Artikulation grundlegender Affektivität zu begreifen, erlaubt es, formalistische und expressivistische Dimensionen im Begriff der Musik miteinander zu verbinden: Musik leistet demnach eine Artikulation nur als musikalische Gestalt; eine solche Gestalt aber ist bedeutungsvoll nur als eine Artikulation grundlegender Affektivität. In dieser Weise lässt sich die Eigenständigkeit von Musik begreifen, ohne dass sie auf Kunstmusik verengt wird.