Lebensqualität und Überbevölkerung - Kontextbetrachtung Ressourcen und Bevölkerung

Lebensqualität und Überbevölkerung - Kontextbetrachtung Ressourcen und Bevölkerung

von: Dominik Velasco

GRIN Verlag , 2020

ISBN: 9783346207104 , 16 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Lebensqualität und Überbevölkerung - Kontextbetrachtung Ressourcen und Bevölkerung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Universität Salzburg, Veranstaltung: Grundprobleme pädagogischer Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenwärtig leben etwa 7,5 Milliarden Menschen auf diesem Planeten; obwohl sich diese Gegenwart als die friedlichste Zeit seit Anbeginn der Menschheit darstellt, ist die Bevölkerung dieser Welt von anderen Übel betroffen: Klimawandel (und Naturkatastrophen), Wirtschaftskrisen, Technologie-Überschwemmungen, Müll-Problematiken bzw. zunehmende Umweltverschmutzung, Hunger, soziale Ungerechtigkeit bzw. Ungleichheit, schwindende Ressourcen u.v.m. . Bereits 1972 hat der Club of Rome mit seiner Studie Die Grenzen des Wachstums Langzeitfolgen des jeweils gegenwärtig-aktuellen Handelns der Menschheit auf globale Auswirkungen die zukünftige(n) Generation(en) betreffend, simuliert. Zentrale Aussage der Studie war es, dass die absolute Kapazität der Erde innerhalb eines Jahrhunderts nach Veröffentlichung der Studie erreicht werde, solange die Faktoren Bevölkerungszuwachs, Industrialisierung, Umweltverschmutzung, Nahrungsmittelproduktion und natürlicher Ressourcenverbrauch konstant blieben (Meadows et al., 1972). Diese Erkenntnisse - in ähnlicher Weise nicht zum ersten Mal in der Geschichte hervorvorgebracht (vgl. Malthus u.a.) - haben sich über die Jahre hinweg als nicht gänzlich irrelevant erwiesen und münden immer wieder in einem scheinbar korrelierendem Wertepaar: Ressourcen und Bevölkerung. Wenn nicht von Ressourcenschwund die Rede ist, ist das vorherrschende Thema - das 'Angstthema' der zivilisierten Welt - die Überbevölkerung; die Angst, unter Umständen 'bald keinen Platz mehr' zu haben. Die Frage, die sich an dieser Stelle aufdrängt, ist weshalb im Laufe der Zeit weder an der Stellschraube Ressourcenverbrauch noch an der Stellschraube Bevölkerung gedreht wurde bzw. welche Varianten dieser Wechselbeziehung denkbar wären. Harald Lesch (2016) hat diese Wechselbeziehung einst anders ausgedrückt: 'Die Erde hat Mensch' und vereinte in diesem Satz das generelle Verhalten des Menschen zu seiner Umwelt als auch im Hinblick zu dessen Werte und Verhalten untereinander. Im Zuge dieser Arbeit sollen zunächst Aufschlüsse zum Thema Bevölkerung(-sentwicklung) und Ressourcen gegeben und in einen globalen Zusammenhang gesetzt werden. Darauf aufbauend sollen Lösungsansätze und im Anschluss ethische Grundlagen zum Thema Überbevölkerung genannt werden. Als Stoßrechnung des Diskurses soll ein Ausblick auf Erziehung bzw. das Intergenerationenproblem gegeben werden.