DDR-Deutsch - Eine entschwundene Sprache

von: Jan Eik

Jaron Verlag, 2013

ISBN: 9783955521882 , 80 Seiten

Format: ePUB

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 3,49 EUR

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DDR-Deutsch - Eine entschwundene Sprache


 

Hartbrandwichtel, Industrienebel, Wunschkindpille und Überplanbestand: Begriffe, an die sich die einen noch gut erinnern, während die anderen nur verwundert mit dem Kopf schütteln können. Egal, ob Sie im Osten oder im Westen sozialisiert wurden - dieser kleine Führer zur Sprache in der DDR wird Ihnen eine ebenso vergnügliche wie erhellende Lektüre sein. Was prägte die in der DDR gepflegte Eigenart der deutschen Sprache? Wodurch erklärt sich die Neigung zum Feierlich-Pathetischen, und was begründet die groteske Abkürzungswut? Mit kritischem Kopf, aber ohne erhobenen Zeigefinger erläutert Jan Eik die Auffälligkeiten dieser besonderen Sprache, die sich offiziell vom 'Klassenfeind' abzuheben hatte und derer sich der Volksmund satirisch bediente. 'DDR-Deutsch' erinnert auf unterhaltsame Art an die verschwundene Sprache eines verschwundenen Staates.

Jan Eik, geboren 1940 in Berlin als Helmut Eikermann, ist seit 1987 freiberuflicher Autor und Publizist. Er schrieb zahlreiche Kriminalromane und -erzählungen sowie Hör- und Fernsehspiele. Zu seinen Veröffentlichungen gehören u. a. 'Der siebente Winter' (1989), 'Der Geist des Hauses' (Ein Friedrichstadtpalastkrimi, 1998) und 'Trügerische Feste' (2006). Im Jaron Verlag erschienen von ihm u. a. der Kriminalroman 'Am Tag, als Walter Ulbricht starb' (2010, mit Horst Bosetzky), 'Schaurige Geschichten aus Berlin' (2007) und 'Der Berliner Jargon' (2009). Für die Krimireihe 'Es geschah in Berlin' verfasste er u.a. 'Der Ehrenmord' (2007), 'Nach Verdun' (2008, mit Horst Bosetzky), 'Goldmacher' (2009), 'In der Falle' (2011) und 'Polnischer Tango' (2012). In der Krimireihe 'Es geschah in Preußen' erschienen von ihm: 'Verhängnis in der Dorotheenstadt' (2011) und 'Attentat Unter den Linden' (2012, mit Uwe Schimunek).