Politiker im Web 2.0 - Online-Strategien im sozialen Netzwerk Facebook

von: Kristina Reymann

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656349402 , 60 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 14,99 EUR

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Politiker im Web 2.0 - Online-Strategien im sozialen Netzwerk Facebook


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Institut für Informationswissenschaft), Veranstaltung: Online-Redakteur, Sprache: Deutsch, Abstract: Mehr als 22 Millionen Deutsche bevölkern inzwischen das soziale Onlinenetzwerk Facebook. Rund 380 von ihnen, die sich eine Seite oder ein persönliches Profil bei Facebook eingerichtet haben, sind Politikerinnen und Politiker des Deutschen Bundestags. Doch was machen sie dort eigentlich? Wie präsentieren sich Abgeordnete des Deutschen Bundestags bei Facebook? Nehmen sie die Möglichkeiten an, die Facebook zur interpersonalen politischen Kommunikation anbietet? Im empirischen Teil der Arbeit werden mittels einer Pinnwandanalyse ausgewählte Profile und Seiten von Politikerinnen und Politikern nach unterschiedlichen Kriterien untersucht. Zu den Kriterien zählen die Häufigkeit der Facebooknutzung, die Form der Kommunikation und die Inhalte der Pinnwandeinträge. Zwei Leitfadeninterviews mit Bundestagsabgeordneten ergänzen die Ergebnisse der Pinnwandanalyse. Die erhobenen Daten bilden die Grundlage für die Typologiebildung. Die Typologie besteht aus fünf Typen: dem 'Aufgeschlossenen Selbstdarsteller', dem 'Mäßig Aktiven', dem 'Distanzierten Nutzer', dem 'Sporadischen Nutzer' und dem 'Outsourcer'. Die Typen beschreiben die unterschiedlich ausgeprägte Bereitschaft von Politikerinnen und Politikern bei Facebook über politische Themen oder ihre politische Arbeit zu berichten und ihr Interesse an der Kommunikation mit anderen Facebooknutzerinnen und -nutzern. Zusammenfassend ist festzustellen, dass die meisten Abgeordneten die Kommunikationsmöglichkeiten, die Facebook bietet nicht voll ausschöpfen, da nicht alle Politikerinnen und Politiker das Netzwerk als einen Ort der wechselseitigen Kommunikation begreifen.