Charakterliche Ideale in den asiatischen Kampfkünsten. Spiegel von Historie, Kultur und Mentalität

von: Stefan Besenhard

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656496748 , 18 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 9,99 EUR

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Charakterliche Ideale in den asiatischen Kampfkünsten. Spiegel von Historie, Kultur und Mentalität


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, Note: 1,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Betrachtung der Ideale, die den Kampfkünsten inhärent sind, hilft dabei die Mentalität Asiens besser zu begreifen. Ziel dieser Arbeit ist es, die östliche Moralität zu verdeutlichen und die unterschiedlichen Denkweisen verständlich zu machen, um auf diesem Wege zu einem besseren Verständnis einer Kultur beizutragen, die Personen aus dem Westen auf den ersten Blick so fremd erscheint. Denn das moralische Gedankengut im heutigen Japan ist untrennbar mit seiner Historie des Feudalismus und den Kampfkünsten, die das Erbe des Bushido forttragen, verwoben. Deshalb fällt diese Arbeit im Wesentlichen zweigeteilt aus. Während sich der erste Teil hauptsächlich mit den historischen Wurzeln der Kampfkünste im Bushido beschäftigt, wird der zweite Teil einige Aspekte der Kampfkünste aufgreifen, die zusätzlich eine wichtige Rolle zum Verständnis spielen, hier seien der Begriff des Do und das Konzept der Gewaltlosigkeit genannt. Die Symbiose beider Teile sollte einen kleinen Einblick in die angestrebten Ideale und damit in die asiatische Kultur gewähren. Keinen eigenen Punkt wurde dem Buddhismus, in seiner speziellen Ausformung dem Zen gewidmet, da sich Bushido und Buddhismus gegenseitig beeinflusst haben. Hingegen wurde versucht, die Lehren des Zen, die im Bushido und den Kampfkünsten auftauchen, in angemessener Weise zu integrieren. Dabei ist zu beachten, dass die Philosophie der Kampfkünste nur schwerlich 'erlesen' werden kann, vielmehr muss sie selbst über Jahre hinweg erlebt und verinnerlicht werden. Aus diesem Grund kann diese Arbeit auch nur als kleiner Wegweiser und Einstieg dienen. 'Jemand sah eines Tages am Rand einer Klippe zum ersten Mal in seinem Leben das Meer. 'Wie schön es ist! Welch großartiger Anblick!', sagte er fast atemlos. 'Und dabei', sagte ein Freund, 'siehst Du doch nur die Oberfläche!''