Methoden des Wissenstransfers bei Fach- und Führungskräftewechseln

von: Francesca Gursch

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656496335 , 14 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Methoden des Wissenstransfers bei Fach- und Führungskräftewechseln


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,3, SRH Hochschule Berlin (früher OTA), Veranstaltung: Wissensmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Phänomen, welches zur Zeit weltweit zu beobachten ist, ist der demografische Wandel innerhalb der Gesellschaft. In Deutschland sind nicht nur die Politik und Soziologie davon betroffen, sondern vor allem auch viele Unternehmen. 2020 werden die 50- bis 64-jährigen die stärkste Gruppe der Erwerbsbevölkerung Deutschlands sein. Der Großteil der deutschen Führungskräfte hat bereits das 45. Lebensjahr überschritten und die Tendenz ist weiter steigend. Von den 2 Millionen Klein- und Mittelständischen Unternehmen Deutschlands, die 60% der Erwerbstätigen beschäftigen, und den 14.600 Großunternehmen sind dabei fast alle vom demografischen Wandel betroffen. Qualifizierte Nachwuchskräfte sind jedoch oftmals nur schwer zu finden. Ebenso ist der Trend zum häufigeren Positions- und Unternehmenswechsel vor allem unter hochqualifizierten, jungen Arbeitnehmern zu erkennen. Und auch die Fluktuation von Fachkräften unter den Mitarbeitern steigt. Die häufigsten Gründe dafür sind Krankheiten, Elternzeit, Beförderung und Reorganisation des Unternehmens. Jedoch sind auch Vorruhestand von Fach- und Führungskräften und zu starke psychische Belastungen am Arbeitsplatz Gründe des Ausscheidens aus Unternehmen. Dabei geht oftmals auch wertvolles Wissen verloren. Das Wissen eines Unternehmens bildet nicht nur sein Kerngerüst, sondern birgt meist auch die entscheidenden Wettbewerbsvorteile in sich. Daher ist es für das Management unerlässlich, passende Methoden zu entwickeln, um das wertvolle Know-How langfristig im Unternehmen zu wahren und stets zu erweitern. Eine der größten Herausforderungen des demografischen Wandel und der häufigeren Arbeitsplatzwechsel junger Spezialisten ist also die Frage, wie das Wissen der scheidenden Fach- und Führungskräfte im Unternehmen gehalten werden kann.