Patientenrechtegesetz - Kommentar zu §§ 630a bis 630h BGB

von: Lothar Jaeger

Verlag Versicherungswirtschaft, 2013

ISBN: 9783862982356 , 206 Seiten

Format: PDF, OL

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Patientenrechtegesetz - Kommentar zu §§ 630a bis 630h BGB


 

Patientenrechtegesetz - Kommentar zu §§ 630a bis 630h BGB

Patientenrechtegesetz - Kommentar zu §§ 630a bis 630h BGB

Vorwort

5

Inhalt

7

Literaturverzeichnis

15

A. Einleitung

18

I. Stimmen zum Gesetz vor der Verabschiedung

18

II. Begründung des Gesetzes

19

III. Bewertung des Gesetzes

20

B. Kommentierung der §§ 630a bis 630h BGB

30

§ 630a Vertragstypische Pflichten beim Behandlungsvertrag

30

Absatz 1

30

I. Behandlungsvertrag

30

II. Vertragliche Hauptpflichten der Parteien

34

1. Die medizinische Behandlung

34

a) Ambulante Behandlung

36

b) Behandlung im Krankenhaus

37

2. Vergütungspflicht

39

a) Privatpatient

39

b) Kassenpatient

40

3. Behandelnder

40

Absatz 2

41

I. Pflichten des Arztes aus dem Behandlungsvertrag

41

1. Behandlung nach medizinischem Standard

41

a) Definition

42

b) Zeitpunkt der medizinischen Behandlung

44

c) Einschränkung der Therapiefreiheit droht

45

d) Soweit nicht etwas anderes vereinbart ist

46

2. Richtlinien, Leitlinien und Empfehlungen

47

II. Weitere Pflichten des Arztes aus dem Behandlungsvertrag

50

1. Ärztliche Schweigepflicht

50

2. Sicherungsaufklärung

51

3. Behandlungsfehleraufklärung, § 630c Abs. 2

52

4. Aufklärung über Kosten, § 630c Abs. 3

52

5. Organisationspflichten, § 630h Abs. 4

52

6. Deliktische Haftung des Arztes

52

III. Pflichten des Patienten

53

1. Compliance

53

2. Vergütungspflicht

53

§ 630b Anwendbare Vorschriften

54

I. Dienstvertrag

54

II. Abgrenzung zum Werkvertrag

54

III. Vergütung

55

IV. Keine Gewährleistungsansprüche des Patienten

56

V. Abweichende Regelungen

57

§ 630c Mitwirkung der Vertrags parteien, Informationspflichten

58

Absatz 1

59

I. Zusammenwirken der Parteien des Behandlungsvertrages

59

II. Pflichten des Arztes

60

III. Pflichten des Patienten

61

Absatz 2 Satz 1

63

Pflichten des Arztes zur Erläuterung

63

Absatz 2 Satz 2

64

I. Pflichten des Arztes zur Information

64

II. Voraussetzungen der Informationspflicht

65

III. Inhalt der Information

66

1. Behandlungsfehler

66

2. „Erkennbare“ Umstände

69

IV. Verstoß des Arztes gegen die Informationspflicht

71

1. Auf Fragen des Patienten

71

2. Zur Abwendung gesundheitlicher Gefahren

73

V. Folgen der Information für den Patienten

75

VI. Grenzen der Informationspflicht des Arztes

77

VII. Wirtschaftliche Bedeutung der Informationspflicht

79

1. Verjährungsfrist läuft nicht

79

2. Arzt gerät nicht in Verzug

80

VIII. Informationspflichten als Schutzgesetz im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB

85

IX. Verlust des Versicherungsschutzes droht

86

X. Folgen der Neuregelung

86

1. Frage des Patienten nach einem Behandlungsfehler

86

2. Frage des Anwalts des Patienten

88

Absatz 2 Satz 3

89

Beweisverwertungsverbot

89

Absatz 3

91

I. Wirtschaftliche Aufklärung in Textform

91

II. Aufklärung über Kosten einer IGeL-Leistung

94

III. Wirtschaftliche Aufklärung als Folgenbeseitigungsanspruch?

96

IV. Konflikt des Arztes mit dem Haftpflichtversicherer

100

1. Frühere Rechtslage

100

2. Neue Rechtslage

101

§ 630d Einwilligung

103

Vorbemerkung

103

Absatz 1 S. 1

104

Der Regelfall

104

Absatz 1 S. 2

104

I. Einwilligungsfähigkeit und/oder natürliche Willensfähigkeit fehlen

104

II. Besonderheiten bei Minderjährigen

105

1. Vetorecht vor schwerwiegenden Eingriffen

105

2. Schweigepflicht des Arztes gegenüber den Eltern minderjähriger Patienten

106

Absatz 1 S. 4

106

Mutmaßliche Einwilligung

106

Absatz 2

107

Einwilligung setzt Aufklärung nach§ 630e Abs. 1–4 voraus

107

Absatz 3

107

Einwilligung kann widerrufen werden

107

§ 630e Aufklärungspflichten

108

Absatz 1 S. 1 und 2

109

Vorbemerkung

109

I. Inhalt der Selbstbestimmungsaufklärung

110

II. Umfang der Selbstbestimmungsaufklärung

113

Absatz 1 S. 3

118

I. Aufklärung über Behandlungsalternativen

118

II. Prozessuale Besonderheiten bei Behandlungsalternativen

121

III. Neulandmethode

122

IV. Außenseitermethode

123

V. Anwendung kann vereinbart werden, § 630e Absatz 2

124

Absatz 2 Ziffer 1

126

I. Die Aufklärung muss mündlich erfolgen

126

II. Ergänzende Aufklärung in Textform

126

III. Aufklärung nur mit Facharztstandard

127

Absatz 2 Ziffer 2

129

I. Rechtzeitige Aufklärung

130

II. Verspätete Aufklärung

130

Absatz 2 Ziffer 3

131

Aufklärung muss verständlich sein

131

Absatz 3

132

Aufklärung entbehrlich

132

Absatz 4

137

Aufklärung bei nicht einwilligungsfähigen Patienten

137

Absatz 5

138

I. Umgang mit nicht einwilligungsfähigen Patienten

138

II. Folgen fehlerhafter Aufklärung

138

1. Haftung nur bei Gesundheitsschäden

139

2. Haftung bei horizontaler Arbeitsteilung

139

3. Grenzen der Haftung bei unzureichender Grundaufklärung

141

4. Vertragliche und deliktische Haftung stehen nebeneinander

144

§ 630f Dokumentation der Behandlung

146

Absatz 1 S. 1

147

Dokumentationspflicht

147

Absatz 2

149

Inhalt der Dokumentation

149

Absatz 3

151

10 Jahre Aufbewahrungspflicht

151

§ 630g Einsichtnahme in die Patientenakte

153

Absatz 1 S. 1

153

I. Anspruch auf Einsichtnahme

153

II. Patient muss Einsicht in die Patientenakte verlangen

154

III. Einsichtsrecht nur in die vorhandene Dokumentation

155

Absatz 1 S. 2

156

Einsicht unverzüglich gewähren

156

Absatz 1 S. 3

156

Ort der Einsichtnahme

156

Absatz 2 S. 1

157

Abschriften

157

Absatz 2 S. 2

157

Kostenerstattung

157

Absatz 3 S. 1

158

Einsichtsrecht nach dem Tod des Patienten

158

§ 630h Beweislast bei Haftung für Behandlungs- und Aufklärungsfehler

161

Vorbemerkung

162

I. Unterschiedliche Tatbestände

162

II. Beweislastregeln

163

Absatz 1

164

I. Voll beherrschbares Risiko

164

1. Organisationsfehler

165

2. Schadensvermeidung

166

3. Beispiele

167

a) Personal und Sachmittel

167

b) Kontrolle technischer Geräte – Zählkontrollen

168

c) Lagerung des Patienten

168

d) Medikamentenauswahl

168

4. Hygiene – das Problem

169

a) Darlegungs- und Beweislast des Patienten fürHygienemängel

170

b) Kein Anscheinsbeweis zu Gunsten des Patienten

171

c) Das Infektionsschutzgesetz schützt den Patienten

172

aa) Zweck des Gesetzes

172

bb) Verantwortlich für Hygiene

174

cc) Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten des Fachpersonals

175

dd) Pflicht zur ordnungsgemäßen Organisation

176

ee) Vorwurf verspäteter Reaktion

178

ff) Keine Aufklärungspflicht über ein erhöhtes Infektionsrisiko

181

gg) Umfassende Dokumentationspflichten

185

hh) Umfassendes Einsichtsrecht des Patienten in die Dokumentation

185

d) KRINKO-Empfehlungen

186

Absatz 2 S. 1

187

Beweislast für Einwilligung und Aufklärung

187

Absatz 2 S. 2

190

I. Berufung des Arztes auf hypothetische Einwilligung

190

II. Berufung des Patienten auf ernsthaften Entscheidungskonflikt

191

III. Keine Berücksichtigung des Einwandes von Amts wegen

192

IV. Entscheidung über das Vorliegen eines Entscheidungskonfliktes

192

Absatz 3

195

Verletzung der Dokumentationspflicht bei medizinisch gebotenen Maßnahmen

195

Absatz 3 Alt. 2

198

Verlust der Patientenakte

198

Absatz 4

199

Organisationsverschulden – Anfängeroperation

199

Absatz 5 S. 1

201

I. Beweislastumkehr bei grobem Behandlungsfehler

201

II. Fehler muss generell geeignete Ursache sein

201

III. Begriff des groben Behandlungsfehlers

202

IV. Kausalität des Behandlungsfehlers für den Gesundheitsschaden kann widerlegt werden

203

Absatz 5 S. 2

204

Befunderhebungsfehler

204

C. Ergebnis

210

I. Weitergehende Reformüberlegungen

210

1. Generelle Beweislastumkehr

211

2. Beweismaßreduktion

211

II. Härtefallfonds nicht vorbereitet

212

III. Proportionalhaftung nicht vorbereitet

213

IV. Heilbehandlungsrisikoversicherung

213

V. Verjährung

213

VI. Keine Regelung der Rechtsstellung von Probanden

214

VII. Festschreibung auf den Status quo

215

VIII. Künftige Änderung des Gesetzes „mit einem Federstrich“ möglich

216

Stichwortverzeichnis

218