Vom Trommelwähler zu Optiset E - Die Geschichte der drahtgebundenen Telefone für die Wählnebenstellenanlagen von Siemens (1950 - 2000)

Vom Trommelwähler zu Optiset E - Die Geschichte der drahtgebundenen Telefone für die Wählnebenstellenanlagen von Siemens (1950 - 2000)

von: Dietrich Arbenz

Herbert Utz Verlag , 2009

ISBN: 9783831609086 , 375 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

Windows PC,Mac OSX Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 42,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Vom Trommelwähler zu Optiset E - Die Geschichte der drahtgebundenen Telefone für die Wählnebenstellenanlagen von Siemens (1950 - 2000)


 

Für über ein Jahrhundert war das Fernsprechwesen fast überall in Europa ein Staatsmonopol. Im Deutschen Reich wurde dieses bereits im Jahre 1900 insoweit gelockert, als nunmehr auch private Firmen Nebenstellenanlagen – lange Zeit der Name für die Telefonanlagen von Wirtschaft und Verwaltung – sowie deren Telefone vermarkten, installieren und warten durften. Dabei war dieser Wettbewerb reguliert, es galten einschränkende technische und wirtschaftliche Bedingungen, die in der Fernsprechordnung niedergelegt waren. Nach dem Zweiten Weltkrieg führte der zunehmende Wettbewerb bei Nebenstellentelefonen zu vielen neuen Modellen, da die bzgl. Design und Technologie bestehenden Regulierungsfreiräume die im Wettbewerb wichtige Produktdifferenzierung begünstigten.