Professionalität Sozialer Arbeit und Hochschule - Wissen, Kompetenz, Habitus und Identität im Studium Sozialer Arbeit

von: Roland Becker-Lenz, Stefan Busse, Gudrun Ehlert, Silke Müller-Hermann

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2012

ISBN: 9783531942469 , 309 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX geeignet für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 54,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Professionalität Sozialer Arbeit und Hochschule - Wissen, Kompetenz, Habitus und Identität im Studium Sozialer Arbeit


 

Inhaltsverzeichnis

6

Einleitung:Wissen, Kompetenz, Habitus und Identitätals Elemente von Professionalität im Studium SozialerArbeit

9

Wissen

10

Kompetenz

13

Habitus

16

Identität

19

Fazit

26

Literatur:

27

I Konstitutive Elemente derHochschulbildung

32

Krisen als Voraussetzung der Bildung vonProfessionalität

33

Einleitung und theoretische Vorbemerkungen

33

Zwei Fallbeispiele

35

Folgerungen für die Ausbildung

45

Literatur

48

Die Trägheit des Hysteresis-Effekts als Schwierigkeitder Professionalisierung im berufsbegleitendenSozialarbeitsstudium und dessen Auswirkung auf diePraxis – Ein Fallvergleich zwischenGesundheitsfürsorge und professioneller Sozialarbeit

50

Berufliche Habitusformationen im Vergleich: „kontrollierendeGesundheitsfürsorgerin“ und „aufklärende Sozialarbeiterin“(Professionstypus und Professionalisierungsgrad)

52

Diskussion: Hysteresis-Effekt in der Berufssozialisation vonSozialwesenprofessionellen

59

Literatur

65

II Curriculare Arrangementsvon Professionalisierungim Studium

67

Habituelle Prädispositionen auf Seiten derStudierenden und die Gestaltung von Studiengängender Sozialen Arbeit. Einige kursorische Überlegungen

68

WelchesWissen?

69

Vorwissen und habituelle Prädispositionen

73

Studienwahlmotive

74

Schluss: Studium einer Disziplin oder Professionsausbildung?

82

Literatur

83

Die allmähliche Heraus-Bildung von Professionalitätim Studium

84

Professionalität zwischen normativem Standard und personaler Aneignung

84

Curriculare Arrangements als objektiver Möglichkeitsraum für die Heraus-Bildung von Professionalität

87

Curriculare Arrangements als subjektiv wahrgenommenerMöglichkeitsraum zur Heraus-Bildung von Professionalität

96

Lernarrangements und die subjektive Wahrnehmungen eigenerProfessionalität

103

Fazit

106

Literatur:

108

Akademische Ausbildung in der Sozialen Arbeit –Vermittlung von Theorie und Praxis oderRelationierung vonWissen und Können im Spektrumvon Wissenschaft, Organisation und Profession

110

Fazit:

123

Literatur

123

Professionalisierungsorte im Bachelor-StudiengangSoziale Arbeit

128

Grundgedanken zum Verhältnis von Professionalisierung und StudiumSozialer Arbeit

128

Ausgewählte Professionalisierungsorte

131

Erfahrungen und Entwicklungsperspektiven

138

Literatur

140

„Warendeklaration“ zur Systematisierung vonWissenEin voraussetzungsarmes Verfahren der Systematisierungvon handlungswissenschaftlichemWissen imRahmen von praxisorientierten Ausbildungsgängen

143

Fragmentierung des bezugswissenschaftlichen Wissens als Problem vonHandlungswissenschaften

143

Die Bearbeitung von Problemen fragmentierten Wissens und derhandlungswissenschaftliche Grundcode

145

Zur Systematisierung und Integration handlungswissenschaftlichen Wissensim Rahmen von Ausbildungen

146

Literatur

156

III Lernarrangements und Orte derProfessionalisierungim Studium

159

Der „transformative Dreischritt“ als Vorschlag zurÜberwindung der Dichotomie von wissenschaftlicherDisziplin und praktischer Profession

160

Disziplin und Profession mit je eigenen Logiken, sozialen Subsystemen undAkteurinnen und Akteuren?

160

Der „transformative Dreischritt“ als Relationierung vonbezugswissenschaftlichem mit wissenschafts- und ethisch basiertem,professionellem Problemlösungswissen

166

Ein paar methodisch-didaktische Voraussetzungen zum transformativenDreischritt

179

Literatur

181

Forschende Praxis als Professionalisierung.Herstellung von Reflexivität durch forschendesLernen im Studium Sozialer Arbeit

184

Forschung als Zugang zu einem notwendigen reflexiven Gegenstandsbezugin der Sozialen Arbeit

186

Forschung als reflexive Praxis im Studium

192

Literatur

195

Handlungskompetenz „Fallverstehen“

198

Einführung

198

Fall, Fallkonstitution und Fallverständnis

198

Fallverstehen als zentrale Handlungskompetenz

200

Fallverstehen im Kontext beruflicher Handlungsanforderungen

203

Reflektierte Informationsverarbeitung

204

Diskrepanzannahmen als Interpretationsheurismen

206

Ziele, Typen und Formen der Falldarstellung

208

Ausblick

212

Literatur

213

Die fallrekonstruktive Forschungswerkstatt – eineOption zur Förderung von Professionalität in derSozialen Arbeit

215

Einleitung

215

Strukturelemente gelungener Professionalität in der Sozialen Arbeit

217

Methodologische Grundlagen einer fallrekonstruktivenForschungswerkstatt

219

Aufbau und zugrunde gelegte Methoden der Erhebung und Auswertung

221

Fazit

224

Literatur

225

Fallarbeit – Studium – Biographie

230

Fallarbeit im Studium der Sozialpädagogik – Ansätze und Verfahren

231

Fallarbeit im Studium der Sozialen Arbeit – Lern- und Bildungschancen

232

Die Praxis der Fallarbeit aus der Sicht der Studierenden

233

Ausblick

243

Literatur

244

Eine Weiterbildung der besonderen Art:Ein Pilotprojekt zur Ausbildung ReflexiverProfessionalität

246

Einleitung

246

Theoretische Verortung des Pilotprojektes

247

Kooperative Relationierungsarbeit

250

Schlussfolgerungen für die Grundausbildung

261

Literatur

262

Jenseits von Forschungsseminaren ... – Offene Fragenzur Grundlegung von Professionalität im StudiumSozialer Arbeit

265

Theoretischer Ausgangspunkt: Die Grundlegung von Professionalitäterfordert mehr als die Vermittlung von umfassendem Fachwissen

266

Ausgewählte empirische Ergebnisse zu Einflussfaktoren auf dieEntwicklung eines professionellen Habitus

268

Überlegungen zum Studium: Die Ausbildung einer „unpraktischen“Reflexionskompetenz als wichtige Grundlage für Professionalität

272

„Offene Fragen“ zur Grundlegung von Professionalität

274

Literatur

277

IV Gesellschaftliche undhochschulpolitische Kontexte derProfessionalisierung

279

Die Bologna Reform und das Studium der SozialenArbeit: Professionalisierung oder Dequalifizierung?

280

Die grundsätzliche Kritik an der Hochschulreform

281

Positionen zur Bologna-Reform aus der Sozialen Arbeit

283

Die Bologna-Reform und Rationalisierungsbestrebungen imHochschulwesen

286

Die Bologna-Reform und die Lebensrealität der Studierenden

287

Die lange geübte Zurückhaltung der Anstellungsträger

288

Resumée: Qualifizierung oder Dequalifizierung der Ausbildung derSozialen Arbeit?

289

Die nächste Chance – Reform der Reform

293

Literatur

294

Im Sog der Ökonomisierungswelle – strukturelleRahmenbedingungen zur Produktion vonProfessionalität in der Sozialen Arbeit

296

Einleitung

296

Aktuelle Studienreform und Aspekte der Umsetzung

297

Einfluss der Ökonomisierung auf Forschung an Hochschulen

301

Das Forschungsprojekt „Frühdemenz aus Subjektsicht und kommunaleVernetzung“ als Beispiel

306

Fazit

307

Literatur:

308